Moin
Ich bin hier schon etwas länger angemeldet, jedoch gehörte ich eher zu den stillen Mitlesern. Mein Name ist Jannick, ich bin 19 Jahre alt, komme aus dem Sauerland (Winterberg und Willingen sind bei mir um die Ecke) und zurzeit bin ich am technischen Abitur (Maschinenbau) dran. Den Modellbau betreibe ich nun schon bestimmt seit dem ich 11 oder 12 Jahre alt bin. Anfangs habe ich die Siku Control Modelle geschlachtet und die Technik in andere Siku Schlepper verbaut. Dann habe ich irgendwann auch Modelle anderer 1.32 Hersteller, die mehr Details haben, auf Graupner HOTT umgebaut. Dies mache ich aktuell immernoch, aber nur so nebenbei. Seit etwa 4 Jahren konzentriere ich mich eher auf die größeren Modelle. Den Anfang machte ein Bruder Fendt 936, den ich aber relativ schnell wieder verkauft habe, weil dieser keinen Alllrad usw hatte. Danach habe ich mich an den Fendt Favorit 926, um den es auch hier im Baubericht gehen wird, gemacht.
Manche von euch kennen den Schlepper vielleicht schon, da ich mit ihm immer mal wieder auf diversen Veranstaltungen war. Da dieser Schlepper aber bis vor etwa einem halben Jahr mein einziges Modell war, habe ich ihn immer nur provisorisch für die Fahrtage zusammengebaut, damit ich etwas zum Fahren hatte. Nun habe ich mir aber gesagt, dass Schluss ist mit dem fahrenden Improvisorium und ich ihn nun mal mit allen geplanten Funktionen und Details aufbauen werde. Ich hatte am Anfang mal von jemanden CAD Daten für den Rahmen abgekauft, jedoch ist von diesen Daten nicht mehr so viel über geblieben, denn ich habe die Daten nach meinen eigenen Vorstellungen angepasst...
Mal zu den aktuellen technischen Daten:
-Karosserie ist von Dickie (wird aber mit zahlreichen Details erweitert)
-der Rahmen besteht aus zahlreichen gelaserten Stahlblechen, die mit einander verschraubt bzw verschwei0t werden
-Allradantrieb mit Lesu Achsen
-Verteilergetriebe von Modellpraezesion
-Reifen und Felgen auch von Modellpraezesion
Weiter ist noch ein Frontlader geplant, dieser wird später über eine Spindel unter der Motorhaube gehoben/gesenkt. Desweiteren möchte ich die Türen, Dachluke, Front- und Heckscheibe über die Fernsteuerung öffenen und auch wird das Modell mit zahlreichen LEDs ausgestattet werden. Hierzu aber weiter unten mehr.
Den Anfang macht mal ein Bild mit den alten Barnhausen Reifen, damals war auch noch der Rahmen von den ursprünglichen CAD Daten verbaut.
Dann kamen irgendwann die Reifen von Modellpraezesion und ein 1,25kg schweres Messing Frontgewicht.
Dann habe ich letzten Winter den Rahmen abgeändert und eine Spindel für einen Frontlader mit eingeplant
Auch in der Stonebreaker Area war der Fendt schon
In Thalmassing war der Fendt letztes und dieses Jahr auch mit von der Partie
Dann mache ich mal mit der Technik weiter. Hier kann man den mitpendelnden Lenkservo und das Getriebe vom Frontkraftheber sehen. Das Getriebe vom FKH wickelt ein Seil auf, welches in den Kolben fest gemacht ist. Getestet habe ich bis 3kg Hubkraft, es wäre aber noch mehr drin gewesen. Der einzige Nachteil ist, dass die Unterlenker etwas langsam hoch und runter gehen. Weiter unten werde ich Bilder aus dem CAD einfügen, wo man sehen kann, dass ich nochmal etwas am FKH geändert habe. Da werden dann 2 etwas größere und schneller drehende Motoren für den Hub sorgen. Diese beiden Motoren werden dann Senkrecht auf ein Blech geschraubt und treiben dann über Kegelräder eine Welle an, welche wieder ein Seil aufwickeln wird.
Hier noch Bilder aus dem CAD. Der Frontlader ist einem Trima +6.3P nachempfunden und ist so gestaltet, dass man ihn auch mit wenigen Handgriffen abnehmen kann. Das erste Bild ist nicht das aller aktuellste, lässt aber erahnen wo die Reise hingehen wird.
Ab hier wird es, sobald die Laserteile vom Frontlader usw bei mir sind, mit dem Neuaufbau weitergehen. In der Zeit ich auf die Laserteile warte, werde ich schonmal mit den Detailarbeiten an der Dickie Karosserie beginnen. Dafür habe ich mir eine neue Karosse vom Dickie Fendt besorgt, da die alte schon einiges mitmachen musste...