Drehbank von Paulimot

  • Zur Qualität kann ich leider nix sagen, da ich die Maschine nicht habe,allerdings hatte ich mir die große Drehbank an deren Messestand in Sinsheim mal etwas angeschaut.Die sah eigentlich ordentlich aus.

    Klar die Maschinen kommen wohl auch aus China, aber das ist bei den meisten Hobbymaschinen so.

    Wichtig ist das die Spindeln wenig Spiel haben bzw einstellbar sind.Auch sollten anständige Skalenringe montiert sein, das erleichtert die Arbeit beträchtlich.

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  • Hallo Hendrik,


    ich habe mir die aschine auch in Sinsheim angeschaut undich muss sagen mir gefällt diese, aber ich wollte in der Baustelle mal nachfragen weil es leider keinForum gibt in dem ich eine genaue Antwort bekomme.

    Danke

  • Moin Flo,

    paulimot ist relativ neu auf dem Markt. Die Optik schaut brauchbar aus, auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick nicht so sehr, auch das kommt aus Fernost...

    Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, für 1000 -1400 Euro hats bei http://www.rc-machines.de/ bessere Drehmaschinen, die bei vielen Modellbauern im Einsatz sind.

    Zwar auch aus Fernost, aber verbessert, Diskussionen in Modellbauforen sei Dank ...;)

    gruß roman

  • Hallo Flo,

    die 3800`er brauch ich nicht, für das Geld gibts ne Drehbank und eine Fräsmaschine, die für den Modellbau geeignet sind.

    Oder ein gescheihtes altes Stern-Auto, was hält. 8)

    gruß roman

    PS: Die 3 Sachen hab ich bereits, und bin damit zufrieden :D

  • Also ich hab eine Drehbank von Rc-Machines.

    Kommt auch aus China.Da wird bei RC-Maschines nix mehr dran gemacht, absouluter Käse.Der Händler wo ich ich sie neu gekauft hat holt die auch direkt aus China!!Waren alle originalen RC-Maschines Sticker drauf.

    Sie ist zwar auch nicht sooooooo schlecht, aber hatt auch ihre Macken.

    Die große Pauli Maschine hat genau eine die richtige brauchbare Größe :genauso: Damit kann man schon paar Späne machen :grins:

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  • Hallo Hendrik,

    danke für deine Antwort zu diesem Thema.

    Als ein Maschinenbauer denke ich vielleicht in größeren Formaten als ich für das Modellbauen brauche.

    Schade das bis jetzt noch keiner geschreiben hat, der eine Paulimot hat.

    Flo

    Einmal editiert, zuletzt von Flo250880 (22. Mai 2009 um 11:10)

  • Ich denke auch vielleicht immer etwas größer, die ich normalerweise an mittelgroßen CNC-Drehmaschinen arbeite.

    Aber eine größere Maschine ist meiner Meinung nach immer besser da diese nicht immer am Limit arbeitet.

    Meine RC ist schon desöfteren beim Schruppen von Alu stehengeblieben da ihr "die Luft ausging".

    Vielleicht findet sich ja doch noch jemand der eine Pauli hat, wer weiß.

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  • ;) Moin Jungs,

    sicher sind schwere Maschinen besser als leichte, da kann man die Späne fliegen lassen, keine Frage.

    Aber daheim, nur fürs Hobby allein für eine Drehmaschine tausende Euros ausgeben, um ab und zu ein kleines Drehteil herzustellen, macht irgendwie keinen Sinn.

    Die nächsten Fragen, die jeder für sich beantworten sollte, sind:

    1. Hab ich genug Platz zum Aufstellen der Maschine und genug Leute, die beim reintragen helfen?

    2. Hab ich Drehstrom zur Verfügung ?

    3. Reichen mir nicht auch kleinere Maschinen, die ausreichend genau sind ?

    4. Bekomme ich das Budget von der weiblichen Regierung auch genehmigt ? ( :D )

    Die meisten Maschinen bei rc-machines sind baugleich mit denen von Quantum und Optimum, und die haben sich alle schon in vielen Hobbykellern gut bewährt.

    Hendrik

    Bei Maschinen ab 1000 Euro kannste auch keine Höchstleistungen erwarten...

    Wenn ich ein Teil bearbeitet haben möchte, was für meine Maschinchen zu groß ist, dann geh ich zu den Kollegen auf Arbeit, stell ne Pulle Wein hin, und bekomm das fertige Teil nach der Mittagspause ;)

    Das mal nur so als Denkanstoß, ohne jemand belehren zu wollen, oder die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben ;)

    gruß roman

  • Hallo Roman,

    klar muß ich dir recht geben.Es kommt drauf an was man mit der Maschine machen will und was sie können soll.Oder auch kosten darf.

    Wenn man halt eben gelernter Dreher ist und mehr mit der Maschine machen will, macht halt eine größere Maschine sein.

    Was mir an den kleinen günstigen Maschinen arg missfällt ist das fehlende Schaltgetriebe.Das Riemenumlegen ist der letzte Mist.An ner Bohrmaschine kann ich damit leben aber an ner Drehe ist das sehr lästig und mehr Arbeit.

    So nur aber wieder zum eigentlichen Thema der Paulimot :meinung:

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  • Moin,da kann ich Roman nur Recht geben,daß die von RC-Machines baugleich sind mit den Opti,ich denke sogar mit denen von WABECO,jedenfalls das Gussbett und Gehäuse,es wird nicht soviele in China geben welche so Gussbetten für DRehmaschinen herstellen.Ob Wabeco oder Opti,Rothwerk,egal
    das Grund gerüst ist ziemlich gleich.jeder baut halt ein bischen was um und man erkennt nicht sofort daß sie doch Bauglei sind.Bevor ich mir meine
    Kaufte,habe ich auch alle auf der Messe in Sinsheim mehrfach beäugt und ich kam zu dem schluss,das Grundgestell,also das Gussbett ist gleich,habe
    mir dann von RC-Machines eine RC 6125A gekauft,das übriggebliebene Geld investierte ich dann in Zubehör,das kostet mindestens genausoviel wie die Drehe,
    Grüsse Pit

  • Nabend

    weiss nicht ob es noch aktuell ist, der letzte Beitrag zum Thema ist ja schon ein Weilchen her..

    Vielleicht kann ich ein paar sachdienliche Hinweise leisten:

    ich habe mir eine Paulimot pm2500 (380V) zugelegt.

    mit der Spedition kam eine grosse Holzkiste an. Die angekommene Kiste musste per Hubstapler nochmals umgeladen werden - weitertransport in den Hobbykeller. Die Maschine war sauber und zweckmässig verpackt. Keine Lieferschäden auszumachen.
    Nun wurde die (sau) schwere Maschine auf ihren Tisch (selbstgemacht) gehoben und konnte aufgestellt werden.

    Die Maschine war an allen wichtigen Stellen dick mit einem Schutzfett versehen - dieses galt es nun zu entfernen (grösserer Putzlappenvorrat unbedingt nötig). Diese Arbeit, sauber ausgeführt, kann ich empfehlen - weil es doch in diesem Fett noch allerlei Unrat drin hat (Späne oder dergleichen)

    Musste noch den Stecker umbauen (CH - System ist leicht anders) und dann habe ich vorsichtig und wie in der sauberen Anleitung beschrieben die Maschine auf jeder Getriebstufe einfahren lassen.

    Tönt gut, solide. Das war mein erster Eindruck. Günstig, gut solide.. Ja :gut:

    Nun habe ich schon ein paar Übungsstücke gedreht. Ist das WErkstück gut zentriert.. ergibt es schöne Resultate.
    Ein Missgeschick ist mir dabei passiert - ich habe den automatischen Vorschub eingeschaltet und nicht aufgepasst... :schreck:
    Ich bin echt der doofste :Wand: Das Futter hat der Vorschub-Fahrt ein jähes Ende bereitet... :krank1:
    Habe danach die Maschine - nach dem Anfängerfehler - auf Herz und Nieren geprüft und nochmals auseinandergenommen - nix passiert!!!!!! :thumbup:

    Zum Glück. Alles in allem - ich bin ein zufriedener Kunde der Familie Paulischek von Paulimot

    Hoffe dazu beigetragen zu haben einen Eindruck zu vermitteln. Ein Gewinde habe cih noch keines hergestellt, auch habe ich noch keine anderen Vorlegezahnräder eingebaut für den automatischen Vorschub.

    Bilder der Maschine folgen

    lg Marco