Hallo Allerseits,
ich habe folgendes Problem:
In meinem Fendt 936 haben bißher 10 2700mAh Mignon-Zellen für Power gesorgt. Nun ist mir neulich ein kleines Missgeschick passiert und nach einem Kurzschluss kann ich die Zellen zwar noch einigermaßen voll laden, sobald ich mit dem Fendt aber ins Gelände fahre, wo den Motoren etwas Drehmoment abverlangt wird, bricht die Spannung des Akkus zusammen. Angezeigt wird dies durch die Akkuüberwachung vom Zwo4 von Servonaut. Wenn ich auf ebener Straße fahre, leuchtet die LED am Sender grün, sobald ich ins Gelände fahre, blinkt sie rot.
Ich denke es ist eine klare Sache, eine oder mehrer Zellen sind durch den Kurzschluss beschädigt und der Akku ist nicht mehr hochstromfähig.
Nun bin ich mit mir am hadern, ob ich wieder Mignon-Zellen einbaue, oder ob ich auf 4s Lipo umsteige. Die Frage ist halt, fliegt mir meine Elektronik um die Ohren, wenn ich anstatt 12V einen 4s Lipo mit 14,8V verwende?
Eingebaut sind an der Hinterachse zwei RB 35 1:100 und für die Vorderachse ein 12V Glockenanker Motor von LemoSolar.
Als Fahrregler ist ein Graupner Micro Speed 10 im Einsatz. Empfänger wie bereits erwähnt Zwo4 von Servonaut. Des Weiteren ist von CTI ein PS4aT-Schaltmodul eingebaut und ein 6V Festspannungsregler von Conrad wird als BEC verwendet.
Was meint ihr, halten die genannten Komponenten einem 4s Lipo stand?
Ich bin dankbar für Eure Meinungen und Erfahrungsberichte
MfG Hanno