Liebherr R 956 1:14,5 Eigenbau

  • Hallo Peter

    Mein Bagger habe ich, anhand der Zweiseitenansicht, welche auf der Homepage von Liebherr zur Verfügung steht konstruiert.
    Bei diesen Ansichten haben sich diverse Fehler eingeschlichen, was mir erst sehr viel Später aufgefallen ist.

    Gruss Thomas

  • Moin Moin,
    Uii,das ist ja ein Ding, und ärgerlich. Aber nicht dein Fehler. nicht zu ändern,den wenigsten fällt es auf.
    TrotzdemSupergebaut. :thumbup:

  • Hallo Thomas

    Habt Dir ja schon persönlich gesagt..... absoluter Hammer

    Da kommt der Habenwilleffekt wie ein Dampfhammer auf mich zu

    Grüsse aus der Region Bern------- Mathias

    Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist (Walter Röhrl)

  • Hi Thomas

    Absolute Sahne dieser Oilquick!! Da bleibt die Kinnlade einfach nur offen stehen!! :respekt::respekt::respekt:

    Gibst du dazu noch ein paar Details Preis??

    Jan / Icebaer

    HUSABA

    Grüsse Euch aus der Schweiz!! :Top:

  • Hallo Zusammen


    Mein Liebherr R956 bekommt demnächst einen grossen Bruder.


    Ich überarbeitete meine Baupläne nochmals und konstruierte daraus einen Liebherr R960 SME.

    Der Unterwagen stellte ich aus 1.5 bis 2.5mm starken Edelstahlplatten her, welche ich komplett mit UHU Endfest verklepte.


    Der Fahrantrieb habe ich stark vereinfacht und auf sämtliche aufwendige Frästeile verzichtet.

    Sämtliche Rahmenteile bestehen aus 4mm Edelstahlplatten die gelasert und anschliessend verklebt wurden.
    Die Getriebe sind mit der Untersetzung 516 : 1 gleich geblieben.
    Für den Schub sorgen zwei Brushless Motoren mit 1380 U/min pro Volt.
    Dazu kommt noch das Winkelgetriebe welches eine Untersetzung von 2 : 1 aufweist.


    Als Abdeckung und Gehäuse dient mir ein 3D Druckteil.

    Um die Kettenglieder zu schonen, verbaute ich im Turass mit einem Tellerfederpaket eine Rutschkupplung.

    Auch der Ausleger wurde angepasst und die Zylinder mit einer höheren Präzision hergestellt.


    Fortsetzung volgt.

    Gruss Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von TF-Design (23. April 2017 um 13:04)

  • Hallo Modellbaufreunde

    Diverse Elektronikkomponenten wie Regler, Stromverteilerplatine und Lüfter baute ich ein.

    Im Innern wird eine Leistunsstarke Hydraulikpumpeneinheit IPZ-HR10 für den nötigen Oildruck sorgen.
    Auch ein SMB Soundmodul wird verbaut.

    Lassen wir die Bilder sprechen.


    Gruss Thomas

  • Du bist unglaublich schnell. Sehr beeindruckend. Es freut mich immer wieder wenn ich sehe du hast etwas neues gepostet hast.

  • Hallo Thomas

    Sehr schöne Arbeit die du da machst, gefällt mir sehr gut.
    Und ich freue mich schon auf weitere Berichte.

    Gruss Thomas

    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo Zusammen

    Vielen Dank für das grosse Lob.

    Vergangenes Wochenende nutzte ich die Zeit, mich dem leidigen Thema, der Festverrohrung anzunehmen. :scheisskram:

    Dabei ging es darum, fünf verschiedene 3mm Messingrohre genau nach Plan und möglichst symmetrisch zu biegen.
    Dies klappte wie befürchtet nicht auf Anhieb. :Wand:
    Nach unzähligen Fehlversuche kann sich das Ergebnis nun endlich sehen lassen.

    Um die Konstruktion anschliessend massgenau zu verlöten, baute ich mir eine Montagelehre.

    Im nächsten Schritt werden an den Rohrenden die Schlauchverschraubungen angelötet.

    Beim R956 lackierte ich die Rohre mit einem Silberspray.
    Da ich den R960 SME mit einer edleren Optik aufbauen möchte, werde ich die Festverrohrung chemisch vernickeln lassen.

    Auf das Endergebnis bin ich sehr gespannt.

    Gruss Thomas

  • Hallo Zusammen

    Die Festverrohrung kam heute vom chemisch vernickeln zurück, selbstverständlich konnte ich mit der Montage nicht warten. :undweg:
    Nun kann ich euch die Bilder vom montierten Monoblck präsentieren.




    Gruss Thomas

  • Hallo Thomas,

    was will man sagen, einfach nur genial :thumbup: die Verrohrung ist super geworden. Das ist echt jedesmal Strafarbeit.

    Gruß Thomas

    Auf Dauer hilft nur V8 POWER
    :grins: NOOTEBOOM Trendsetters in Trailers :grins:

  • Hi Thomas

    Das schaut mehr nach einem Kunstwerk aus viel zu schade zum dreckig werden.

    Gruß Tobi

    Aller Anfang ist schwer.......

  • Hallo Modellbaufreunde

    Nach meiner Kreativpause melde ich mich nun wieder zurück. :thumbup:

    In der vergangenen Zeit blieb ich nicht ganz untätig. Ich setzte mich wiedermal an den Computer und überarbeitete die komplette Kabine.
    Ausserdem investierte ich in einen neuen 3D Drucker. Damit bin ich in der Lage, viel genauere Details an Teilen umzusetzen, auch der Aufwand für die Nacharbeit hat sich um ein Vielfaches verbessert.

    Die Kabine besteht neu aus 79 Einzelteile. Dies hat den Vorteil, dass alles separat lackiert und anschliessend verleimt werden kann.
    Selbstverständlich habe ich zusätzlich diverse Spielereien eingebaut. Aber dazu später mehr.
    Erstmal ein paar Bildern wie es werden soll und was schon entstanden ist.


    Lüftungsdüse und Scheinwerfer


    Seitenwand innen


    Bodenplatte mit Konsolen und Pedale


    Gruss Thomas

  • Bitte einmal in 1zu10 :thumbup: absolut feinste Zeichenarbeit -Deee

    ____________________________
    Gruß Christian



    Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Bagger die aus Japan und Amerika sind !

  • Hallo Daniel

    Die komplette Kabine habe ich mit dem neuen Resin Drucker hergestellt.
    Nur mit dieser Technik, ist eine solche Qualität und Präzision möglich.
    Diese Investition hat sich sehr gelohnt.

    Gruss thomas

  • Hallo Bodo

    Um Was für Harze es sich tatsächlich handelt, kann ich dir nicht sagen. ?(

    Was für uns aber von Bedeutung ist, wie können die Teile nachgearbeitet werden.

    Zum Beispiel Grundierung, Farbsystem oder Spachteln.

    Die Besten Resultate machte ich mit folgenden Produkten:

    Spachteln: Direkt auf das unbehandelte Druckteil 2K Polyester Feinspachtel.

    2K Farbsystem (Wiederstandfähig gegen alle möglichen Chemikalien, problemlos zum reinigen)
    Grundieren: 2K Epoxy Primer
    Farbe: 2K Autolack

    1K Farbsystem (Bei nicht belastenden Bauteile wie z.B. Kabinen Innenraum)
    Grundierung: Kunststoff Primer aus der Sprühdose.
    Farbe: Acryl Farbe aus der Sprühdose.

    Alle Teile müssen vorher angeschliffen und entfettet werden.

    Gruss Thomas