Schlüter 1250 VL (Wachinger)

  • Den 1250 VL gab es auch als Highspeed.
    Wenn man einen außenliegenden Luftfilter anbaut, hat man einen 1500 TVL. Den gab es auch als Schnellläufer. Sogar in rot und silber.

    Gereon


    Im Dienste der Landwirtschaft

    Gereon

  • So, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. In den letzten Wochen bearbeitete ich vorallem die Lichtanlage. In den hinteren Kotflügel befindet sich ja fast das ganze Licht.


    Trockener Testaufbau. Scheint zu fuktionieren.

    Der Kabelbaum im Motorraum ist auch schon fertig. Im Seitenkasten verschwindet das Servonaut ML4.

    Plusleitung gelötet und geschrumpft. Funzt immer noch. :DD:

    Einbau in den Kotflügel

    Der Kabelkanal hält die Leitungen fest und dient noch als Gewinde zur Befestigung des Kotflügels am Fahrerhaus.

    "Selbstbau"-Blinker aus Veroma-Teil und Alu-Befestigung. Das Blinkerglas fehlt noch.

  • Damit ich mit dem Bären auch mal etwas Baustellenfeeling bekomme, plane ich einen Heckbagger. Es gibt ja einige Hersteller für echte Traktoren am Markt. Das 1:16 Bruder-Modell ist für den Anfang nicht schlecht, um grob die Ausmaße abzuschätzen.
    Zur Zeit plane ich den Einbau von CTI-Hubzylinder, da ich nicht so viele Hydraulikanschlüsse haben werde.
    Was meint Ihr zu dem Projekt? :Denk:

    Viele sommerliche Grüße
    Stefan

  • Servus,

    Super Idee mit dem Heckbagger!! Vielleicht ist der Aktionsradius etwas klein, aber der Spielwert ist sicher gut. Wie wäre es, einen 3-er Ventilblock in das Gerät zu einzubauen, dann könntest du mit nur einem Hydraulikkreis aus dem Traktor speisen.

    BG,
    Harry

    :Winker:

  • Hallo liebe Modellbaukollegen,

    in den letzten Wochen habe ich mich an den Einbau der Hydraulik gewagt. Es wurde eine Scaleart-Hydraulikpumpe (inkl. Tank) und das Meinhardt 3er-Mini-Ventilblock verbaut. Das BMA von Servonaut steuert das Ganze.
    Mal abgesehen von einigen Startschwierigkeiten, die ich beheben konnte, stellt sich nun ein größeres Problem dar. Die Stilzylinder lassen sich nur schlecht oder z.T. gar nicht bewegen. Vorallem im ganz ausgefahrenen Zustand lassen sie sich nicht mehr zurück bewegen.

    Folgendes habe ich schon versucht:

    - Entlüften
    Müsste eigentlich längst kein Thema mehr sein. Ich habe viele Zyklen (ein und ausfahren) durchlaufen.

    - Kraft
    Die Hub- und Heckzylinder produzieren soviel Kraft, daß man diese mit der Hand nicht halten kann. Das System dürfte so auf ca. 15bar laufen.

    - Aushängen
    Der rechte Stilzylinder fährt viel langsamer als der linke aus?? Man kann die Zylinder fast nicht mehr zurückschieben, so als ob ein sehr starker Wiederstand da ist. Ausgeschaltet ist dieser Wiederstand nicht da, die Zylinder laufen einigermaßen sauber.

    - Schlauchlänge
    Nach dem T-Stück ist die Schlauchlänge zu den Zylindern gleich

    Hier ein kleiner Film

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    Hat jemand ein Idee, was ich noch probieren kann oder woran das liegen könnte?

    Vielen Dank für Infos
    LG Stefan

  • Hallo Stefan,

    bevor ich das Video gesehen habe dachte ich, es könnte das Ventil verdreht sein (um 90°). Aber da die Zylinder im eingefahrenen Zustand "zackig" losfahren sieht es eher so aus, als würde auf halben Weg das Öl zu ende gehen. Wie voll ist dein Tank noch, wenn alle Zylinder lang sind?

    Gruß,
    Harry

    :Winker:

  • Hallo Harry,

    an den Ventile kann es fast gar nicht liegen. Ich habe gestern die Ventil-Anschlüsse und Zylinder-Zuordnung mal vertauscht. Die Heckzylinder funktionieren so wie vorher, während der linke Stielzylinder wieder nicht ganz ausfährt, der recht gar nicht mehr. Und man kann weiterhin feststellen, daß man diese nicht richtig zurückschieben kann, da dann ein starker Druck dagegen schiebt. Kann sowas auch mal am Zylinder liegen? Das Ventil macht sicher auf.
    Öl müsste eigentlich genügend drin sein, auch der Druck und die Kraft der anderen Zylinder ist mehr als gut. Ich habe eher den Eindruck, daß das Problem mehr wird, je mehr Öl drinen ist. :Denk:
    Ich habe weiterhin keine Ahnung, was da los ist.

    Grüße, Stefan

  • Hallo Stefan,

    gut, das Ventil ist ausgeschlossen. Zu viel Öl würdest du sehen, wenn beim einfahren der Zylinder Öl aus dem Einfüllstutzen kommt. Das sind Robbe Zylinder? An denen kann es natürlich auch liegen...leider. Nur um ganz sicher zu gehen: Die Umlenkhebel lassen sich ohne die Zylinder schon leicht bewegen, oder!?

    SG,
    Harry

    :Winker:

  • Hallo Stefan


    Ich würde als erstes, die Zylinder geöffnet ( beide Anschlüsse weg) probieren, ob die Kolben am ausgefahrenen Anschlag eventuell klemmen!
    Als zweites, würde ich die Einlaßbohrungen an beiden Zylindern ganz genau ansehen und kontrollieren, ob das Öl auch wirklich bei Kolbenanschlag, noch ungehindert auf die Ringseite fließen kann!
    Ich würde auch den Bohrdurchmesser von den Zylindereingängen ( Kolbenseite-zum ausfahren, u. Ringseite zum einziehen) genau kontrollieren!

    Diese Kontrollen würde ich in Deinem Fall noch pingelig genau durchführen!

    Mfg. Thomas

  • Hallo an alle,
    ich habe von Hr. Wachinger neue Stielzylinder bekommen, die sofort nach dem Anschließen fuktioniert haben. Was das Problem bei den "Alten" war, kann ich nicht wirklich sagen. Es lag relativ sicher nicht an zu tief eingeschraubten WInkel-Nippel. Und im ausgebauten Zustand kann man die Kolben ganz normal ohne größeren Wiederstand bewegen. Evtl. stimmte was nicht mit der Hydrauliköl-Anströmmung oder Verteilung oder oder oder??? :Denk:
    Naja, jetzt geht es auf jeden Fall wie man sieht und ich muß mich nun an die Feinabstimmung der ganzen Hydraulik machen. Der Sommer kommt ja bald (oder ist schon fast da), da soll es endlich raus gehen. Schaufel und Ballen-Gabel folgen bald.

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    Vielen Dank an alle für die Tipps und Ratschläge.
    Grüße Stefan

  • Hallo liebe Modellbau-Kollegen,
    zur Zeit arbeite ich bekanntermaßen an der Hydraulik meines Schlüters. Beim Verlegen der Hydraulik-Schläuche des Frontladers kam mir in den letzten Tagen eine Idee. Bisher ging ich davon aus, die Schläuche oberhalb der hinteren Motorabdeckung ins Gehäuse zu führen. Nun überlege ich, diese durch die Seiten-Alukästen zu führen. Notwendig wären hier zwar Bohrungen im Alugehäuse (was natürlich kein technisches Problem darstellt) und eine Erweiterung des zentralen Lochs im Rahmen in der Mitte. Der Vorteil wäre insgesamt, daß die Schläuche im Inneren des Gehäuses viel niedriger rein kommen und damit die Servokabel weniger stören würden. Und die Motorhaube könnte so im Ganzen erhalten bleiben.

    Pfeil = Bohrunglöcher

    Was meint Ihr?
    Viele Grüße
    Stefan

    P.S.: die viereckige Abdeckung am Holm wurde mittlerweile durch Messingrohre ersetzt.

  • so, endlich mal nicht nur testen, sondern auch "echt arbeiten". Wie man aber sieht muß ich das Fahren und Bedienen des Frontladers noch üben und es sind noch einige Arbeiten am Schlüter durchzuführen.

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    Grüße, Stefan

  • Hallo Stefan,

    Sehr fesch dein Schlüter!! Aber schau dir bitte einmal die Flucht deiner Kettenräder an! Es klingt ein bisschen danach, als wollte die Kette bald sterben ;(.

    Sg,
    Harry

    :Winker:

  • Hallo Harry,

    Zitat

    Aber schau dir bitte einmal die Flucht deiner Kettenräder an! Es klingt ein bisschen danach, als wollte die Kette bald sterben ;(

    auch wenn es sich komisch anhört, ich habe das Klackern beim Filmen gar nicht so bemerkt. Es handelt sich dabei um das Kabel im linken Kotflügel, das am Rad schleift. Ich habs erst später festgestellt. Der Anstriebsstrang und das Getriebe sind in Ordnung. Danke aber für den Hinweis! :D:

    Grüße Stefan