MAN 6x6 SZM sowie Fliegl Auflieger

  • Hallo Andy.

    geht die Mulde denn überhaupt hoch wenn sie beladen ist ?

    Meine aus der flachen Grundstellung .

    Wenn sie hoch geht wenn sie leer ist muß sie nicht zwangsläufig auch hochgehen wenn sie beladen ist.

    Ich vermute das der Anstellwinkel des Carson Spindelantriebes zur Hebekonstruktion zu flach ist .

    Grüße Bodo

  • Hallo Bodo

    alles funktioniert tadellos. Auch im beladenen Zustand. ?(

    Heute soll der Motor eintreffen, dann werde ich diesen verbauen und mal alles einfetten/schmieren. Dann sollte das klappen. Und dann muss ich beobachten, ob mir das wieder passiert... :thumbup:

  • Ein Kumpel von mir hat den Vorgänger vom Stionemaster (Den mit der eckigen Mulde) Der hatte auch immer Probleme mit defekten Motoren / getrieben der Kippvorrichtung, er hatte damals irgend ein Lager an dieser Konstruktion durch ein "Axiallager" ausgetauscht, seit dem hat die ganze Geschichte deutlich mehr Kraft, läuft ruhiger und hatte seit dem keine Ausfälle von Motor / Getriebe mehr.

    Ich frage ihn heute abend mal was er genau getauscht hat. Ich gehe mal einfach davon aus, das der Spindelmechanismuss der selbe geblieben ist bei der Rundmulde.

    Glück Auf! Kevin.

  • Hallo

    Toller Umbau von Dir.

    Frage: wo kann man das Flüssigsilikon bestellen?

    Gruss aus Liechtenstein

    Dani

    Meine Modelle:

    Fumotec PW 180
    Fumotec PC490-11
    Fumotec Bell 40D
    Fumotec Bell 4206
    Liebherr Raupenkran
    Liebherr Kran 2-Achser
    ML-Tec Deutz
    Blocher Fasttrac
    Egli CNC Radlader O&K

  • Hallo Leute,


    was soll ich sagen? Es ist zum aus der Haut fahren...


    Heute auf dem Parcour gab es den nächsten Rückschlag. Das Servo für
    die Sperren hat sich nach einer guten Einsatzstunde verabschiedet....
    Was mache ich falsch, was andere anscheinend richtig machen? Wie
    sperrt Ihr eure Achsen? Bei mir funktioniert(e) dies mittels einem
    Savöx SH-0255MG. Dieser zieht alle drei Bowdenzüge gleichzeitig. Diese
    sind in einem gemeinsamen Block verschraubt.



    Wie macht Ihr das ganze, so das es funktioniert? Haben heute ja schon
    am Parcour geredet (Zugfeder, Amperemeter). Trotzdessen würde mich
    es interessieren, wie dies bei euch umgesetzt ist?


    Des weiteren hat sich die Buchse, in der der Seilzug am Hebel befestigt ist, gelöst/verabschiedet:



    Eine weitere Sache gibt es auch. Ich glaube, auf früh oder spät muss ich die Sattelplatte weiter in Fahrzeugfront versetzen. Allerdings zieht dies weitere Probleme nach sich...


    Zum einen muss ich den Aufliegerrahmen bearbeiten, da er sonst meine
    Rückleuchten etc. wegreißt. (da ich mit den Aufliegerstützen ebenfalls
    nicht ganz zufriedenbin könnte man glatt das eine mit dem anderen
    verbinden...)


    Und zum anderen stellt sich mir dann die Frage. Wenn ich meine
    Sattelplatte nach vorne versetz, werde ich bei sämtlichen anderen
    Aufliegern in Zukunft darauf achten müssen, dass ich diese überhaupt
    aufsatteln kann bzw alle bearbeiten muss... Oder sehe ich das falsch?


    Grund der Überlegung: Wenn der Auflieger randvoll ist, hebelt es mir die
    SZM aus. D.h. er wandert oben etwas in die Lüfte (übertrieben
    geschildert)...


    In zwei Wochen steht der nächste Einsatz fest und ich muss mal wieder
    was instand setzen... So wird der Komatsu nie fertig werden...


    Eine gute Sache hat's jedenfalls. Meine Lenkung funktioniert nun wie gewünscht.

  • Hallo Andy,


    Dein Frust tut mir leid.

    Kann ihn aber gut nachvollziehen.

    Habe das Gleiche auch hinter mir.

    Hatte ja schon Angedeutet das Du um den Umbau warscheinlich nicht herum kommst.

    Empfehle Dir nochmals den Rahmen von Deinem Auflieger vorne um das Maß zu verlängern um das Du die Sattelplatten vorversetzt.

    Dadurch hast Du keine Probleme mit den Rückleuchten Deiner Sattelzugmaschine und must den Rahmen des Aufliegers nicht weiter verändern...


    Bei neuen Aufliegern solltest Du immer vorher das Freimaß erkunden das den Schwenkbereich betrifft.


    Noch einmal zum Verständniss , Tamiya entwickelt seine LKW für den Straßenbetrieb

    und da sind die Lastpunkte nicht so problematisch zu sehen wie im Baustellenverkehr.


    Bei den Carsonaufliegern bin ich mir nicht sicher da solltest Du mal einen vermessen.

    Vielleicht fährt ja bei Euch jemand Einen.

    Helfe Dir bei Problemen gerne weiter.


    Grüße Bodo

  • Hallo Bodo,

    Danke für deine Antwort. :thumbup:

    Den Aufliegerrahmen verlängern. Das heißt, der Königsbolzen müsste auch versetzt werden. Irgendwie werde ich mit der optischen Vorstellung hiervon nicht glücklich... :S?(

    Wie gesagt, vielleicht durch entfernen des markierten Bereichs und minimalstem Rückversetzen der Aufliegerstützen (da müssten dann andere her...)

    Nur, wie das aussieht, ist auch wieder so eine Frage an sich... :S

  • Hallo Andy,


    ich glaube Dein Vorschlag reicht nicht aus.

    Habe mal ein Bischen an meinen LKW rumgemessen.

    Um auf der sicheren Seite zu sein müstest Du die Sattelplatte 45 bis 50 mm nach Vorne versetzen.

    Dadurch muß auch der Königsbolzen um das gleiche Maß vorversetzt werden.

    Das kannst Du z.B. erreichen in dem Du ca. 25 bis 30 mm hinter dem Königsbolzen den Aufliegerrahmen durchtrennst

    und entsprechende Verlängerungen zwischen setzt ( z.B. in den Abmessungen passendes Alu oder Messing Winkelprofil ) .

    Das widerum kannst Du z.B. mit Flachmaterial hinterlegen und verschrauben.

    So bekommst Du auch wieder eine starre Verbindung und die Optik bleibt gleich.

    Das einzige was sich dann ändert ist der Abstand zwischen Wanne und dem Fahrerhaus.

    Nicht das Einzige, denn die Fahrleistung Deiner Zugmaschine wird dann ähnlich der sein wie die von erheblich teureren LKW .


    Grüße Bodo

  • Hallo Bodo,

    ich habe mal ein Foto mit nem Meterstab als Vergleich gemacht.

    Angenommen, ich verlänger meinen Aufliegerrahmen hinter dem Königsbolzen, dann beschleicht sich für mich ein optisches Problem. Da doch dann die Mulde im Verhältnis zum langen Aufliegerrahmen doch viel zu kurz ist... Die Brüstung vorne müsste dann auch neu gebaut/befestigt werden. Ebenso die Hydraulikattrape... Hei ei ei, ein riesen Umbau! ;(

  • Hallo Andy,

    ich würde auch lieber etwas Anderes sagen aber dann müste ich lügen. :Denk:

    Was die Optik des freien Raumes betrifft, den kann man füllen z.B. mit senkrechte Reserveradhalter mit Rad , Airbar , Kettenkasten , u.s.w. .

    Oder wie ein Original umsetzen.



    Das Foto ist von mir gemacht .


    Grüße Bodo

  • Hallo Andy,


    es dreht sich auch um diesen Auflieger.

    Hatte mal die Möglichkeit, wegen der Details, diesen Zug fast vor meiner Haustür zu fotografieren.

    Eventuel baue ich ihn mal nach.

    Sind rund 30 Fotos geworden.

    Wenn sie Dich interessieren kann ich sie Dir schicken, brauche dann Deine email Adresse.

    Möchte sie hier nicht einstellen weil ich nicht weis ob die Fa. damit einverstanden ist.


    Grüße Bodo

  • Hallo Leute,

    das ist ja der absolute Wahnsinn. Der Thread ist ja schon so alt, dass man beim herauskramen eine Stauballergie bekommt.

    Es wurde ewig hier nichts mehr geschrieben. Das stimmt. Ich gelobe Besserung.

    Nachdem ich (wahnsinn, ein Jahr ist es schon her) letzten Dezember noch viele Wehwehchen mit dem Gespann hatte und doch hier und da teils hilflos umher eilte, kam von weit draußen ein helles Lichtlein her. Dieses Lichtlein hat mich an die Hand genommen und mir wirklich mächtig geholfen! Das tut er heute noch! Und ich bin saufroh, dass die Dinge im Leben so kommen wie sie kommen!

    Eigentlich wollte ich nur Höherlegungsklötzchen. Aber es kam ganz anders. Er bohrte weiter nach und fragte, wo der Schuh sonst drückt, da mit einer Höherlegung nicht das ganze Gespann imens besser läuft. So kam es, dass ich Ihm das Gespann per Post zusandt. Er sah sich das Teil an und sah Handlungsbedarf. Im Grunde hat er die SZM komplett restauriert!

    Was wurde geändert?:

    - Windabweiser seitlich wurden entfernt
    - Flachdach verbaut
    - Seitenschweller gekürzt/entfernt
    - Umrüstung auf 12V
    - Servonaut 12V 450U/Min Unterflurmotor verbaut
    - Verteilergetriebe erstellt
    - Sattelplatte erneuert und nach vorne versetzt
    - Diff-Sperren optimiert (nun sind es zwei Servos)
    - Akkuhalterung erstellt
    - Anschlussbrücke oberhalb des Motors für den Auflieger erstellt
    - Stromverteiler
    - Riffelblech passgenau angefertigt

    - modifizierte Pendelei
    -Lesu-Kardanwellen


    Und noch vieles vieles mehr! Natürlich feierte er Ostern, Weihnachten, Namens- und Jahrestag gemeinsam, da er Anfangs nicht dachte, dass es doch in so viel Arbeit ausartet.

    Matze, ich bin dir sehr sehr sehr sehr sehr dankbar für das alles!!!!
    Diese ganze Hilfsbereitschaft. Dazu kommt noch, dass du eine echt sympathische Socke bist. Vielen Dank!!!!

    Aber nun gut. Ihr wollt nun Bilder sehen? Hier kommen die Bilder von Matze's Restauration und wie ich die SZM gegen August/September wieder bekam (heftig, wie schnell doch die Zeit vergeht)

    Tadaaa:

    Hier sieht man die neue Motorhalterung, dass neue Verteilergetriebe sowie die Abdeckung des Sperrenservos für die 2./3. Achse (und natürlich Leerrohre für die Elektrik):

    Wie geschleckt:










  • Das war schon ein Quantensprung für mich. Da ich in der Zwischenzeit aber ja von der MC32 zur SA5000 gewechselt hatte, musste noch ein neuer Empfänger rein. Der erste Test war super. Alles lief! Na was will man mehr?

    Von seiner handwerklichen "Handschrift" die er der SZM gab konnte ich nur lernen. Ebenso die vielen Tipps. Demzufolge machte ich mich an den Auflieger ran.

    Dieser bekam folgende Neuerungen:

    - komplette Elektrik entfernt
    - Stromversorgung über die SZM
    - Umrüstung auf 12V
    - Umrüstung auf Hydraulik (Scaleart-Set)
    - Bedienerstand entfernt und anders gebaut
    - Stromführung/Begrenzungsleuchten
    - Königszapfen versetzt, Rahmen dementsprechend angepasst

    Und noch vieles vieles mehr. Darauf gehe ich erst in den nächsten Tagen ein. Ich hatte auch sehr viel Pech. Nachdem ich Rahmen und Mulde zum Sandstrahler gab, bekam ich keine Mulde, sondern ein verdelltes, verbogenes Blech zurück. Traurig... Naja... Auch hier half mir Matze wieder. Ich orderte eine neue Mulde, schickte diese Matze zu und er strahlte mir diese.
    Die alte Mulde hat nun Bodo. Ich bin gespannt, was er draus zaubern kann!

    Nun konnte alles soweit seinen Gang gehen, bis es schließlich ans zerlegen kam. Das tat mir schon so ein bisschen Weh. Da steht vor einem ein Modell das funktioniert und dann muss man es - weg's der blöden Lackierung - zerlegen... Aber hilft nichts. Ein neues Farbkleid wollte ich nun auch haben.

    Viele Abende verbrachte ich auf Google um mir viele viele viele Bilder von Kippern o.ä. anzusehen um mir Inspiration zu holen. Gott sei Dank habe ich auch eine tolle Frau (!), sie half bei der Farbwahl (sie wollte unbedingt was beitragen, da passt die Farbwahl wie die Faust auf's Auge). Also nach der Farbwahl ging es dann zum Lackierer meines Vertrauens. Was soll ich sagen? Astreine Arbeit! Bis auf eine Kleinigkeit. Aber daran bin ich selbst schuld (schlecht geschliffen). Ich werde es verkraften.

    Lasst mich raten? Ihr wollt schon wieder Bilder sehen? Was frag ich auch so blöd. Nagut. Hier kommen ein paar Bilder, die nach dem Lackierer während des sauberen Zusammenbau's entstanden sind.

    Hier gings auch schon mit dem Zusammenbau los: Rahmen bzw. kleinere Anbauteile bekamen RAL 3003 (Rot) und die Hauptfarbe ist RAL 9005 (schwarz).

    Schon wächst das Baby:


    Hier war schon vieles wieder verbaut. Wie Ihr sehen könnt, sind u.a. auch andere Felgen auf das Gespann gewandert. Ich finde, die passen optisch nun besser zu den Farben dazu.


    Kurz vor Feierabend mal das Fahrerhaus aufgelegt. Sieht schon toll aus




    So nun, die ganze Elektrik richtig verdrahten und anschließend testen. Mann, was habe ich Schmierzettel/Bilder von sämtlichen Anschlüssen/Kabelfarben etc.. Nur damit ich zum späteren Zeitpunkt wieder weiß, was für was ist.

    Desweiteren kam noch ein D-Sub-Stecker hinein. Da mein Fahrerhaus doch so viele Pinks braucht und es sonst drei kleine Stecker geworden wären, dachte ich mir, ist ein zentraler viel angenehmer beim Akkuwechsel etc.

    Und wer beim letzten Bild genau hingesehen hat, dem wird vielleicht schon mein Maleur aufgefallen sein. Richtig. Ein anderer Motor ist wieder verbaut. (zu entdecken, da er auf den vorherigen Bildern lackiert ist und hier nicht. Als ich die Beleuchtung auf richtigen Anschluss geprüft habe, dachte ich mir, fahr mal ne Runde. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass irgendwas blockierte... Ich will nun nicht groß ausholen was ich alles zerlegt habe. Ende vom Lied: Anscheinend ist durch welches Loch auch immer Dreck/Sand vom sandstrahlen ins Motorinnere gewandert und blockierte mir dort was... Gott sei Dank hatte ich den selben Motor auf dem Nachbartisch für den Arocs liegen. Nun ist dieser eingebaut.

    Nun ist alles fein angeschloßen, der Empfänger ist unter der Akkumulde versteckt. Das einzige, dass zu sehen ist, ist die Antenne.


    Da am Fahrerhaus nun einiges geklebt wurde und mir diverse Teile noch fehlen (Wischerarm etc) ist fürs erste die Baustelle fertig. Schließlich will ich in zwei Wochen auf einem Parcour damit fahren.

    Also hab ich schon mal mit dem Auflieger begonnen (Begrenzungsleuchten wohin das Auge reicht, hier kann man auch schon die abgeänderte Rahmenform erkennen):

    An der Stirnseite gibts nun auch weiße Begrenzungsleuchten inkl. Halter (Messing). Die Leitungen sind hinterhalb in kleinen Röhrchen versteckt.


    So das war es mal für's erste. Wahnsinn, jetzt bin ich 40 Minuten an diesem Beitrag gesessen. Die Zeit ist eindeutug gegen mich...

    Ich hoffe, Ihr hattet etwas Unterhaltung den kurzen Beitrag zu lesen. Natürlich kann jeder gern Kritik, Verbesserung, Lob und Tadel schreiben.

    Ich wünsch euch noch einen schönen Abend. Bald werden wieder Bilder folgen.

  • Hallo Andy,

    Schoener Umbaubericht :Top: Hoffe Du kommst jetzt besser durchs Gelaende!
    Die Kombi macht aber schon Spass zu fahren, hatte ich auch mal :)

    Gruss Achim :Winker:

    :fuck: MAN+CAT DIESELPOWER WAS SONST ?!!! :fuck:

  • Hallo Leute,

    Hallo Andy,

    Schoener Umbaubericht :Top: Hoffe Du kommst jetzt besser durchs Gelaende!
    Die Kombi macht aber schon Spass zu fahren, hatte ich auch mal :)

    Vielen Dank. :D: Wie er sich im Acker schlägt, kommt noch auf. ;(8o
    Wieso hast du deine Kombi nicht mehr? ^^


    Ich freu mich auch auf den Bericht. :Top:


    Mit Volldampf geht es weiter. Schließlich will ich in einer Woche mit dem Gespann fahren.

    Aber der Reihe nach:

    Am Auflieger wurde nach und nach alles installiert. Der Hydrauliktank wurde in Höhe der eigentlichen ersten Achse befestigt (1. und 4. Loch). Damit ich bei der fummeligen Geschichte zurecht komme, habe ich vorher (für die Werkzeugkästen) schon mal die Befestigungspunkte montiert (Distanzhülsen):

    Nun war der Hydrauliktank verbaut, und der Kippzylinder montiert. Was am längsten aufhielt, war die Elektrik. Sämtliche Spickzettel habe ich mir angefertigt um bei den vielen Steckverbindungen den Überblick zu behalten. Aber ich wurde belohnt. Die Anschlüsse passten aufs erste mal.

    So nun die montierten Werkzeugkästen:


    Nun wurden die Kabel noch "versteckt". Das schwarze ist ein 10-adriges "Wendelkabel". Wie viele Minuten da bereits drauf gingen, um heraus zu finden, wie das gesuchte eigentlich heißt. Das blaue und gelbe sind Atrappen. Das eigentliche Kabel liegt im inneren.

    Sooo, nun war filligranarbeit angesagt. Die Stecker anlöten. Mit nur zwei Händen zwischendurch mühsam, aber man entwickelt so manch erfinderische Tricks. Die Kabel sind deshalb so lang, damit ich auch schmerzfrei abbiegen kann. (muss mir da vllt. noch was überlegen, um es optisch besser zu gestalten, so eine Art Aufhängung o.ä.):

    Dann kam der Test. Standlicht angeschalten, kurz die Augen zu, Augen auf und, Tadaaaaaaaa. Der Christbaum leuchtet. Puuuuuh. Alles richtig angeschloßen, keine Widerstände vergessen usw.

    Bei den Beleuchtungsplatinen waren auch Seitenblinker verbaut. Nun, wieso soll ich diese nicht mitnutzen, wenn diese schon dabei sind? Allerdings wollte ich das so lösen, dass es mich beim abnehmen des Fahrerhauses nicht stört. Somit wurden die Leitungen zum D-Sub-Stecker gelegt. Tadaaaa. sieht doch schick aus.

    Dann bekam die Black Beauty noch Zusatzscheinwerfer. Diese habe ich auf das Rückwärtslicht mit dazu geklemmt.

    Die Mulde - von meiner Frau auch "Kiesbehälter" genannt - habe ich vorhin auch noch angefangen. Das kam heraus:


    Der Bedienerstand gefiel mir auch nicht. Demzufolge habe ich ja damals selbigen aus Messing nachgebaut. Da dieser beim Versand stark ramponiert war, dachte ich mir "weg mit dem Stand, ne normale Leiter tut's auch". Bis allerdings eine vernünftige Idee entstand, dauerte es auch eine gewisse Zeit. Aber sowas kennt Ihr sicherlich auch.

    #


    So, das war's für heute. Die Hydraulik funktioniert auch. Die einzigen Baustellen sind noch die Aufliegerstützen (hierfür habe ich neue 12V-Motoren da liegen, ebenso muss ich diese noch lackieren, dass habe ich vergessen ), das Riffel-Abdeckblech am Auflieger, die Sperren-Einstellung der Achsen/Sperrenservos und zu guter letzt, die grobe Funkeneinstellung. Sollte doch klappen, wenn nichts dazwischen kommt.

    Ich wünsch euch jetzt schon mal einen guten Rutsch.