Mein neues Projekt : eine Liebherr PR 751 in 1 : 14

  • Hallo Bodo!

    Immer wie der eine Freude deine Baufortschritte zu sehen!
    Wenn dein eigentlicher Tilt-Zylinder nur eine Atrappe wird, wie setzt du dann das Tilten um?
    Machst du das mit den Hubzylindern durch ungleiches aus/ein Fahren?

    lg Alex

  • Hallo Alex ,

    so war es eigentlich geplant mit den Hubzylindern ,, leider klappt es nicht so wie ich es mir gedacht habe .

    Bei dieser Konstellation der Anlenkpunkte Schild - Schildarme muß ich eine Lösung finden um auf alle Fälle zu mindest die Neigungselemente irgend wie schwimmend zu lagern .

    Das heist sie müssen sich beim Shiften und Tillen etwas in der Länge anpassen können .

    Frage mich bitte nicht warum das so ist , habe es nur bei den heutigen Versuchen heraus gefunden .

    Ich denke das kostet mich wieder jede Menge Hirnschmalz um eine vernünftige Lösung zu finden .

    Aber so geht es wohl Jedem der " by the way " lernt .

    Grüße Bodo

  • Hallo Bodo,
    du hast bisher deinem Verständnis nach und unter den dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ein recht ordentliches Modell geschaffen. Alle Achtung !! Mach weiter so und du wirst deine Freude haben, na ja , die hat man ja sowiso beim bauen.
    Aber mal zurück zu der Frage wie der Zylinder genannt wird der die Schildneigung einstellt. Das ist ein TILT ZYLINDER, bedeutet -neigen-. Um das zu realisieren müssen einige Gelenglager eingebaut werden. Das ist aber garnicht so ganz ohne und deshalb würde ich die Tiltzylinder ohne Funktion gestalten. Ein Tiltzylinder ist zwar hilfreich, muss man aber nicht haben um ein Planum herzustellen. Das sagt ein alter Raupenfahrer. Viiiel Spaß noch.

    Gruß Helmut

  • Hallo Alex ,


    die Erklärung liegt u. A. in dem Mittelgelenk der Quertraverse und der Unterschied zwischen beiden Raupen ist das bei mir die Traverse

    ( Stangen ) in einem ganz anderen Winkel ( sehr stabile Längsstabilität der Schildholme ) konstruiert sind als bei der Raupe von Daniel .

    Plus der relativen Steifigkeit der Neigungsstangen .

    Aber danke für die Info , die Bilder aus dem Bericht helfen mir warscheinlich weiter .


    Grüße Bodo

  • Hallo Alex ,


    ich glaube ich habe die Lösung .

    Die beiden vorderen Lager der Stangen zwischen dem Schild und den Schildholmen sind vorne am Schild zu weit auseinander

    und sperren dadurch die Möglichkeit zu Tillten ( kein Längenausgleich ) .

    Lege ich aber die beiden vorderen Lager am Schild mittig auf einen Punkt so habe ich beim Tillen keinen Längenversatz mehr

    da dann beide Lager auf dem gleichen Punkt drehen .

    Ich denke so geht es . :D

    Melde mich nach dem Versuch wieder .


    Grüße Bodo

  • Hallo ,


    der Umbau der Stangen ist erfolgt .

    Das Ergebnis ist ernüchternd .

    Das Tilten funktioniert zwar besser als Vorher aber nicht Befriedigend .

    Ein Kollege hatt mein Prinzip nachgebaut und bei Ihm funktioniert es .

    Werde das lösen des Problemes jetzt erst einmal nach Hinten verschieben .

    Alles Andere geht für mich vor .


    Grüße Bodo

  • Hallo ,


    die Stabilität der Dreh-und Pendelgabeln in denen die Hubzylinder gelagert sind wurde erreicht

    In dem im Aufnahmeblock nicht sichtbar ein Radiallager montiert wurde .

    Die restlichen Hebelkräfte werden von einem Axiallager aufgefangen das zwischen Aufnahmeblock und Gabel montiert ist .

    Das Ergebnis ist null Spiel in der Gabellagerung . :D



    Grüße Bodo

  • Hallo ,


    ich habe tatsächlich seit dem letzten Bericht außer zwei Handläufen auf dem Motorkasten und einem bischen Justierarbeit am Schild nichts geschafft .

    Außer Reperaturarbeiten an unseren anderen Modellen .


    Die Handläufe .



    Durch die Justierarbeiten wurde der Hub- und der Senkbereich des Schildes festgelegt .

    Ab der Bodenoberfläche kann ich den Schild noch ca. 10 mm absenken und nach oben sind es ca. 70 mm .




    Grüße Bodo

  • Hallo ,


    die letzten Lötarbeiten am Schild sind abgeschlossen .

    Habe vorhin die zwei fehlenden Kranöhsen erstellt und Hinten rechts und links auf der Rückseite des Schildes angelötet . :D

    Hups , da habe ich doch vergessen eine Lötnaht zu verputzen .




    Grüße Bodo

  • Hallo ,


    habe die ganze Zeit überlegt was mich an der Raupe stört .

    Es sind die Befestigungsösen am oberen Ende der Hubzylinder .

    Also , die kleinen Trennscheiben in das Maschinchen eingespannt , zwei Schniite getan und schon war das Problem behoben .

    Jetzt wirkt es schon um einiges Stimmiger . :D



    Grüße Bodo

  • Hallo ,


    war Heute mit der Liebherr Raupe zum testen auf unserem Parcour .

    Es war ein geniales , gut 10 Minütiges Fahren bei sie eine tolle Leistungsentfaltung zeigte .

    Bis ja bis ich merkte das sich die Ketten aufstellten .
    Bevor ich es richtig realisiert hatte gab es ein lautes Knacken und eines der Kettenglieder ( Kunstsoff ) hatte es zerrissen . :wut01:


    Die Kettenglieder haben in den Zwischenräumen feinen Sand aufgenommen und konnten sich somit nicht mehr gerade ( flach ) stellen .

    Das eine Glied ist wohl aus diesem Grund gebrochen .

    Kann mich zwar täuschen aber ich glaube die verursachende Stelle in den Kettengliedern gefunden zu haben und würde das auch gerne testen .

    Doch leider benötige ich dazu mindestens ein neues Glied .

    Ich hoffe das mir Jemand passende Glieder oder Ketten anbietet .

    Den Rest des Tages habe ich , mit viel Freude , mit meiner Caterpillar D10T auf dem Parcour verbracht .


    Mein Sohn Lando hatt gleich zu Beginn der Testfahrt der Liebherrraupe ein paar Videosequenzen aufgenommen .

    Wenn Alles geklappt hat stellt er sie die Tage hier ein .

    Das war es für Heute .


    Grüße Bodo