Komatsu Mobilbagger PW 180-10 "Ein Baubericht aus der Region Bern"

  • Hallo Dirk

    Ich sehe diese Woche einen Verkaufsleiter von Kuhn Schweiz AG (Komatsu ), der kann mir sicher beantworten was den bei uns in der Schweiz üblich ist. :kratz:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

  • Hallo Leute

    In der Schweiz gibt es kein üblich. Die Bagger egal welchen Herstellers werden nach Kundenwunsch ausgestattet. Heißt der Kunde bestellt z.B bei uns mit Schild vorne oder hinten gerade wie es ihm beliebt!! :grins:

    Jan / Icebaer

    HUSABA

    Grüsse Euch aus der Schweiz!! :Top:

  • Hallo Jan

    Sagen wir mal du hast Recht, der Kunde ist ja König und bezahlt. :thumbup:


    Ich hab mal bei KUHN nachgefragt.


    1- Wie Jan schon geschrieben hatt, gibt es alles auf Kundenwunsch.

    2- Die meisten Bestellungen sind mit Schild und Pratzen, dabei ist die Pendelsperre meistens bei Schild und Lenkung.


    3- Wenn nur Schild oder Pratzen, ist die Pendelsperre auf der anderen Seite, damit der Bagger Sicher steht. (Der Kunde wird darauf aufmerksam gemacht)


    4- Ohne Schild und Pratzen wird sehr sellten ausgeliefert in der Schweiz.


    Ich werd das noch Testen, aber Dirks Varaiante gefällt mir sehr gut und sie ist sicherlich nicht Falsch :hand:


    Da ich die Pratzen auf unterschiedliche höhen absenken kan , wäre so ein ausrichten mit Pendelsperre und eben Pratzen möglich. Was ev den Spielspass erhöhen wird und dem Original noch etwas näher kommt. :meinung:


    Nachteil für mich, ich nehm das nochmal auseinander. :Wand:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

    2 Mal editiert, zuletzt von Mirko (17. Januar 2018 um 09:08)

  • Ganz nach dem Motto; "Mir maches no e mau"




    Hier nund der umgebaute Unterwagen nochmals mit den Fotos







    Auch hier wieder mit Unterwagenverschallung.





    Eine der roten Schrauben muss ich nochmals :lack:

    Somit kann nun der zweite Teil des Bauberichts beginnen!! :hand:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

  • Farbe des Oberwagens

    Ich hatte eigendlich geplant den PW 180 in unserem Firmenrot RAL 3020 (Verkehrsrot) zu :lack:

    Da wir aber zur Zeit gerade Bagger testen und auch kaufen werden hat sich in der Zeit etwas geändert. Die Bagger behalten die Originalfarbe der Hersteller.


    Hier einige Fotos die eben nun zu dieser Änderung im Baubericht führten.
















    Daher werden meine Modelle zukünftig wohl auch wieder das Komatsugelb tragen.




    Hier noch einige Fotos der Details am Bagger







    Hier zum Schluss noch ein Video beim Beladen der zwei Volo Dumpers A35G.

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    Ja der Bagger ist so leise. Soundmodule werden überflüssig :meinung::meinung:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


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  • Neue Hydraulikpumpe für den PW 180-10

    Hallo Leute. Anfangen möchte ich mit der neuen Pumpe.

    Sie ist um einiges kleiner als ihr Vorgänger. Da der Platz im PW 180-10 begränzt ist kommt uns das zugute.

    Hier die Bilder dazu






    Die Pumpe hat ein Fördervolumen von 700ml/min und ist soweit ich das richtig verstanden habe, die Gleiche wie im KOMATSU PC 290LC-11 (Frank du liest ja mit, bitte korrigieren wenn nicht richtig )

    Auch neu Einlass und Auslass sind auf der gleichen Seite, oben im Bild gut zu sehen.

    Ich werde mir einen neuen Pumpenhalter machen, damit ich diese aufstellen kann. Dazu aber mehr im nächsten Bauabschnitt :hand:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

    Einmal editiert, zuletzt von Mirko (21. Januar 2018 um 13:11)

  • Hallo Mirko
    Ich denke das mit der Pumpe aufstellen Kannste dir sparen.
    Ich hatte es auch vor sie aus Platzgründen hochkant hinzustellen.
    Ich habe dann erst die Elektronik eingebaut.
    Alleine dadurch sparste Platz ohne ende.
    Dann habe ich den Rücklauf Filter ( Kampshoff) IN den Tank eingebaut.
    Und noch eine komplett andere Schlauchführung gewählt.
    Somit hatte ich dann genügend Platz für ein Baier Soundmodul und Lautsprecher.

    Gruß

    Matthias :Winker:

  • Hallo Matthias

    Danke für den Hinweis, aber ist schon zu spät ;)

    Aber kann dir zustimmen, plötzlich hat man noch platz für mehr. Wie bei dir mit dem Baier Soundmodul, sehr schöne Idee.

    Die Schlauführung wird bei mir auch vom Standart abweichen.
    Ich werde vorerst kein Soundmodul verbauen, da ich der Meinung bin, dass die Originale kaum noch zu hören sind. Einige Modellbaggerfahrer sind da ziemlich über dem Masstab was die Lautstärke angeht. :meinung:
    Platz ist aber nun mit der neuen Pumpe vorhanden :Top:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

  • Einbau Pumpe, erster Teil


    Nun wie versprochen, meine Lösung für die Pumpe




    Sicherlich wäre es auch mit einem kleineren Winkel möglich gewessen, der lag eben noch rum. :) Platz ist nun ja genug und etwas Gewicht schadet nie 8o




    Nun mit Oberwagen







    Echt ein kleines Ding, aber für den PW 180-10 sicher Ausreichend. :meinung:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

  • Einbau Pumpe, zweiter Teil



    Jetzt wird es farbig :freude:

    Zuerst die Löcher zu schweissen. ( Alte Pumpe)


    Etwas mit der Flex verputzten.


    Sandstrahlen


    Danach wahr nichts mehr zu sehen... :grins:


    Nun kommt die Grundierung und Farbe. Wie ich finde ist es immer wieder ein Erlebniss, wenn man den Oberwagen so nackt sieht. Einfach schön, hier nun die Bilder ohne Worte.



















    Nach dem verschrauben die Abnahme durch den Chefmechaniker Thomas, hab ich bestanden?? :kratz:


    :bitte:




    Nun ich denke schon, was meint Ihr dazu?? :Denk:




    Somit haben wir den Abschnitt Pumpe erledigt. Weiter geht es mit dem Einbau des Hydrauliktankes. Dort habe ich diverse Änderungen vorgenommen . Bis Bald :hand:


    :guckszdu: Coming soon: Änderungen und Einbau Hydrauliktank

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


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  • Nein Thomas ;)^^:rolleyes:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


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  • Änderungen und Einbau Hydrauliktank, erster Teil.


    Beim Tank ist es sehr wichtig, dass man sauber arbeitet.


    Zuerst montiere ich die zwei Anschlüsse zur Pumpe und den Rücklauf. Dafür muss allerdings zuerst gebohrt werden.


    Danach kan man mit einem Innensechskant die Steckanschlüsse eindrehen, wichtig hier Schraubendichtung verwenden!!



    Jetzt werden die Steckanschlüsse noch mit UHU Endfest eingegossen.


    Hier kleiner Tipp. Nehmt den Haartrockner der Frau, um damit den Leim zu erhitzen und so läuft er von selber in die Löcher. Durch das erhitzen kann auch die eingeschlossene Luft entweichen. Ganz wichtig, arbeitet hier sauber und nicht die blauen Verschlüsse mit Leim verschmutzen. Sonst werden aus den Steckanlüssen schnell Festanschlüsse Endfest. :grins:


    Danach hab ich das für 24 Stunden nicht mehr angefasst.


    Weiter geht es mit dem Schauglass.


    Ich habe mir die Zeit genommen und von Hand das Loch fein gebohrt.


    Danach auch hier wieder mit UHU Endfest verklebt.


    Nach dem trocknen sah das so aus.


    Weiter ging es mit dem Deckel, der bei mir nur zur Lüftung dient, mehr dazu später.




    Ganz wichtig!!! Testet den Tank vor dem Einbau auf seine Dichtigkeit!!!

    Ich habe den mit Wasser gefüllt und 48 Stunden stehen lassen.

    Nach den 48 Stunden habe ich mit dem Mund ein Überdruck simuliert, auch da alles Dicht. :thumbup:

    Grüsse aus der Region Bern


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    4 Mal editiert, zuletzt von Mirko (26. Januar 2018 um 18:25)

  • Änderungen und Einbau Hydrauliktank, zweiter Teil.


    Ich habe auf Bildern schon viel Variante der Entlüftung gesehen. Jedoch irgend wie gefielen die mir nicht wirklich.

    Daher nun meine Variante, bin gespannt auf das Feedback.



    Soweit noch alles nach Bausatz. Ich habe von unten mit dem Bohrer 4,5mm ein Loch gemacht und ein M5 Gewinde geschnitten.


    Nun die Entlüftung reingeschraubt.


    Ein 1mm Loch gebohrt.


    Zweites Loch für den Tankstutzen gebohrt...




    Fertig zum Lackieren.

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


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  • Das :lack: ist ja bekannt, daher nur Bilder






    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


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    Einmal editiert, zuletzt von Mirko (28. Januar 2018 um 10:59)

  • deine Lösung gefällt mir und auch absolut empfehlenswert ist der Filter in der Entlüftung. :Top:
    Damit bleibt das Öl viel länger sauber

  • Hallo Tommi

    :D:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


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  • Einbau Lager Ausleger



    Nun gehts endlich weiter.



    Heute möchte ich euch den Einbau der Lager zeigen.


    Ich habe die zwei Löcher nachgebohrt, um die Farbrückstände vom Lackieren zu entfernen.



    Nun konnte ich die zwei Kunstofflager mit kräftigem Druck von Hand einpressen.



    Einsetzen des Bolzen.


    Der Ausleger wurde nicht bearbeitet und lässt sich ganz leicht einschieben.


    Für alle den es nicht aufgefallen ist, der original Bolzen aus dem Bausatz habe ich etwas nach meinem Geschmack bearbeitet. Das zeige ich euch im nächsten Bauabschnitt :hand:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


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  • Der Ausleger Bolzen


    Für alle die das noch nicht kennen. Fumotec erstellt Beutel die zu den jeweiligen Seiten in der Bauanleitung gehören, dass erspahrt beim Bauen sehr viel Zeit.

    Zudem ist es so auch möglich auf kleinem Raum zu bauen, da man nicht eine riesen Auslegeordnung haben muss.
    Mir gefällt diese Art zu bauen sehr gut, auch wenn ich nicht immer nach der Reihenfolge in der Bauanleitung baue. Dank den Beutel ist das auch egal. Man hat immer das nötige Material zu Hand. :meinung:


    Den Bolzen findet man im Beutel Seite 31-33.



    Standart Bolzen vor der Bearbeitung.



    Bohrerdurchmesser 1,6 mm



    Schneiden eines 2 mm Gewindes.


    Aus drei mach eins. :genauso:


    Fertig


    Nun das wars für diese Woche, ich hoffe es gefällt euch. Bleibt dran, geht bald weiter. Einbau Lager Hubzylinder :Winker:

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

  • Einbau Lager Hubzylinder


    Für alle die heute noch etwas Zeit haben, gehts nun weiter mit dem Baubericht....

    Viel Spass :grins:


    Ich habe die zwei Löcher nachgebohrt, um die Farbrückstände vom Lackieren zu entfernen



    Mit einem grossen Schlitzschraubendreher (NR 5) geht das Einsetzen der Lager sehr einfach zur Hand.


    Auch hier werde ich wieder selber Bolzen zum verschrauben erstellen.





    Lager fertig verbaut.


    Anbassung Zylinder


    Beim Vermessen der Zylinder war klar, dass diese abgeschliffen werden mussten um sie zwischen die Lager zu kriegen.


    Hier nun die Bilder dazu.


    Vor der Bearbeitung ca 2 mm zu Breit


    Hier auf dem Bild ist die Verrohrung gut zu sehen. Beim Abschleiffen nicht zu nahe an die Lötstellen schleiffen. Da man ja keine Undichtigeit haben möchte.


    Auch zu grosse Hitze vermeiden.



    Wie hier gut zu sehen ist, muss nicht bis an den Boden des Zylinders geschliffen werden, runter sind ca 2mm pro Zylinder.


    Ich habe beid Zylinder gegen die Mitte abgeschliffen. Wie hier im Bild gut zu sehen ist.


    Sieht doch besser aus, somit ist auch das abgeschlossen.


    Kleiner Tipp :guckszdu:



    Messing geht mit der Diamantscheibe der Dremel sehr leicht zu schleiffen.

    Grüsse aus der Region Bern


    Mirko :undweg:


    Du gehst deinem Hobby nach und vergißt die Welt um dich herum. Aber glaub' bloß nicht, daß die Welt dich auch vergessen hat. Irgendwer hat dich immer fest im Blick. Und wenn du Pech hast, ist es deine Frau. (peter e. schumacher)

    Einmal editiert, zuletzt von Mirko (4. Februar 2018 um 13:57)