• Moin, nicht das ihr glaubt, dass ich untätig war.... ;)

    Ich habe viel mit meinen Ventilen rumexperimentiert, etliche Varianten gezeichnet gefertigt und wieder verworfen.

    Ich habe mich nun für eine modulare Bauweise entschieden. Das macht die Fertigung einfacher und man kann bei Bedarf beliebig erweitern.

    Gruß Thorsten :Winker:

    3 Mal editiert, zuletzt von Thorsten (17. März 2013 um 22:10)

  • Mein Manometer geht nur bis 40bar, aber bis dahin ist alles OK.

    Soweit funktionierten die anderen leider nicht wirklich gut.


    Gruss Thorsten

  • Hallo Thorsten,

    deine Ventile gefallen mir sehr gut.

    Gibts schon erste Erfahrungen aus Tests?

    Ich finde besonders die Größe intressant.

    Gruß Hirs

    Sers eier Hirs ( für ned Bayern Mathias )

  • Hallo Hirs, schön das dir die Ventile gefallen...


    Da ich noch kein Modell habe, konnte ich sie bisher nur auf meinem improvisierten Prüfstand testen. Da laufen sie aber tadellos.


    Es hat aber auch einige Versuche gedauert, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.


    Den Drehschieber musste ich etliche Male umkonstruieren, fertigen, testen usw. usw. usw.


    Miene Ziele waren:


    - 50bar

    - kompakte Bauform

    - Microservo


    Besoders die Sache mit dem Microservo war erstmal nicht so einfach, da mit zunehmenden Druck meine ersten Varianten immer schwergängiger wurden.


    Nun sind die Kanäle auf dem Schieber so angeordnet, dass sich die druckbedingten radialen Kräfte fast aufheben. So kann der Schieber auch bei >40 bar noch leicht gedreht werden.


    Gruß Thorsten :Winker:

  • Hallo Thorsten,

    auch mir gefallen Deine Ventile außerordentlich gut.

    Auch wenn das Thema Hydraulik bei mir weit davon entfernt ist, am Modell aktuell zu werden, verfolge ich doch immer die Threads von Leuten, die sich fundiert damit auseinandersetzen.

    Du schreibst zum ersten Mal über die Schwergängigkeit von Ventilen.
    Bei den Drehschieberventilen, die man so normalerweise sieht (mehr so scheibenförmig mit flachen Dichtflächen) war mir immer nicht klar, wohin mit der Kraft, welche die Dichtflächen auseinanderdrücken will? Sind da Axiallager verbaut?
    Bei Dir heben sich viele Kräfte auf. Aber ist das Loch für den Drehschieber auch nach unten offen, nicht nur zur Servoseite? Gibt es auf beiden Seiten eine Dichtung nach außen, wird auf beiden Seiten Lecköl aufgefangen?

    Ich verstehe aber auch, wenn Du Deine Erkenntnisse gar nicht so unbedingt und in allen Details ausplaudern willst. Solche Ventile könntest Du echt gut verkaufen!

    Viele Grüße
    Tom.

  • Ich nochmal ganz kurz, ich sehe gerade daß Du ja zuerst genao solche Flachdrehschieber gebaut hast. Waren das die, die schwergängig wurden?

  • Hallo Tom, zu deinen Fragen...

    - Bei meinen Ventilen mit den flachen Drehschiebern ist keine axiale Lagerung vorgesehen. Über diesen Lösungsansatz hatte ich auch schon nachgedacht, bzw. kleine Axiallager hatte sogar schon gekauft. Die gängigen Ventile von Ulrich Meinhardt habe ich noch leider nie ausprobieren dürfen. Ich weiß nur, dass sie super sein sollen. Technische Daten habe ich zu diesen Ventilen würden mich auch sehr interessieren (max. Druck usw.). Im Netz habe ich bisher leider nichts gefunden.

    - Nach unten habe ich meine Ventile mit einen kleinen Deckel geschlossen.

    - Auf beiden Enden des Schiebers wird das Lecköl abgeleitet.

    Gruß Thorsten :Top:

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten (23. März 2013 um 08:11)

  • Hallo, ich habe mir noch einen DBV aus Stahl gebaut. Den Druck stellt man über die Madenschraube ein. Das DBV soll später in die Pumpenkombi geschraubt werden.

    Gruß Thorsten :Winker: