Robbe Navy TwinStick in Graupner MC19

  • Guten Abend Gemeinde,
    eine kurze Frage an die Elektronik-Spezialisten, vielleicht hat der eine oder andere sich bereits mit diesem Thema beschäftigt.

    Für meine Bagger hätte ich gerne das oben genannten Modul in die MC19 eingesetzt. Tante Google und die Forensuche ergeben, dass das Unterfangen nicht aussichtslos ist, wie es edoch genau funktioniert findet man nicht. Vom Grundprinzip liefert er ja proportionale Signale, man müsse schlichtweg auf die Abstimmung der Widerstände achten. Brixl nutzt ihn ja auch.

    Vorneweg, dass die MC19 dann keine Garantie mehr hat ist mir bewusst. Ich habe extra eine zweite gebraucht erstanden. Auch ein Umstieg auf die sicher viel bessere Brixl kommt nicht in Frage, da in der MC19 mit zwo4 über 15 Modelle programmiert und hinterlegt sind. Der Wechsel wäre schlichtweg zu aufwändig und bei den Empfängern auch zu kostspielig. Das System ist schlichtweg die letzten Jahre seit Einführung zwo4 gewachsen.

    Die Variante einen dritten Graupner Kreuzknüppel extern anzubauen und zu mischen habe ich auch schon abgewogen. Mir gefallen die zwei Hebel schlichtweg besser. Den einen kenne ich vom Original nur aus Sennebogen-Rammen und Bohrgeräten und da bin ich schon nicht mit zurecht gekommen...

    Danke schonmal
    Gruß
    Urlich

  • Hallo Urlich,

    ich hab keine Ahnung von deiner Fernsteuerung und von den Navy Twinstick.
    Aber wenn du einen Potenziometer in eine Fernsteuerung einbauen willst, muss entweder die Fernsteuerung die Mittelstellung und Maximalwert lernen (Brixel/Blauzahn/...) oder du musst diese auf die Fernsteuerung anpassen.
    Dies vermute ich mal das dies der Fall ist. Somit müsstest du von einem normalen Knüppel und vom Navystick die Widerstände messen, wenn diese nahezu identisch sind passt alles, ansonsten musst du die Widerstände tauschen oder neue hinzufügen. Hierzu müsstest du aber auch etwas im WWW finden.

    Gruß Patrick

  • Hallo Urlich
    Es sollte gehen,allerdings benötigt Graupner 10K ohm ,Robbe verwendet,soviel ich weiß, 5k ohm
    Solltest du also nochmals 5k ohm in Reihe schalten sollte nix kaputt gehen.Das regelverhalten wird sich verschlechtern(vermute ich).
    Wenn du einen Schalter einbaust um z.B. ein servo zu Steuern (links-mitte rechts(voller ausschlag)) dann baust auch keinen Widerstand ein.
    Probier es mal aus.Du hast bestimmt einen Stecker in der Funke als Muster.Bisher war rot in der mitte und orange rechts,braun links
    Gib bescheid
    Gruß Christian

  • Hallo Patrick und Christian,
    Erstmal danke für die Antworten. Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass meine Elektronikkenntnisse noch ausbaufähig sind... Einfache stromverteilerplatinen löten ist schon das höchste der Gefühle. Grundlagen sind schon vorhanden.

    Ich hatte gehofft mich hier ein wenig vorbereiten und dann mit einer Art Anleitung zum Fachmann meines Vertrauens dackeln zu können. Widerstände messen und ggf. einen zu ergänzen kann ich vielleicht noch versuchen. Ich schau mal was dabei rauskommt und halte euch auf dem laufenden.
    Gruß
    Ulrich

  • Das sollte alles kein Problem sein.

    Ob 5 oder 10kOhm, die Potis fungieren als Spannungsteiler, bei 10kOhm fließt halt nur halb so viel Strom.

    5KOhm in Reihe zu schalten ist jedenfalls KEINE Lösung, das ist nicht dasselbe wie ein 10kOhm Poti zu verwenden!

    Bei 5V Spannung sind 5kOhm i=U/R=5/5000=1mA - das sollte Deine MC19 auf jeden Fall liefern können.

    Das Trimmen der Navi-Sticks ist auch kein Problem, da sie integrierte mechanische Trimmer haben und außerdem die elektronische Trimmung der MC19 auch noch zur Verfügung steht.

    Bei Robbe sind die äußeren Kontakte des Steckers (der den Stick mit der Elektronik verbindet) die äußeren Anschlüsse des Potis und der mittlere Kontakt des Steckers ist der Schleifer des Potis. Robbe verwendet normale Servostecker.
    Wenn ich das richtig sehe, verwendet Graupner 4-Kontakt Stecker, bei denen nur drei Kontakte belegt sind?
    Ich habe aber leider kein vernünftiges Bild einer originalen MC19 gefunden, wo man die Kontakte gut erkennen kann.
    Das hier habe ich aber gefunden:
    http://www.modelltruck.net/showthread.php…4-Baggergerecht

    Edit: hier kann man es besser sehen, Seite 16. Sind 5-Pol Stecker mit drei belegten Kontakten.
    http://www.graupner.de/fileadmin/down…gen/4821.GB.pdf
    Dank schwarz-weiß kann ich jetzt nicht erkenne, welcher Kontakt der Schleifer ist.

    Irgendwo sollte da eine Steckerleiste sein, wo man Potis und Zusatzschalter u.ä. drauf stecken kann.

    Edit2: Scheinbar macht Graupner nur on/off Schalter und nicht on/off/on. Das heißt, Deinen Twin Stick musst Du an die Steckerleiste für die 5-poligen Stecker anschließen.

    Stecker umbauen und den Navy Stick an die Steckerleiste dran und fertig.
    Das Einzige, was man kontrollieren sollte, ist, ob Graupner in der Leitung zum Poti-Schleifer noch einen zusätzlichen Widerstand hat. Ich kann in dem obigen Beitrag nichts erkennen. Und an meiner F14 haben die Haupt-Sticks auch keinen extra Widerstand.

    Christian: Bei einem Schalter mit Neutralstellung solltest Du Widerstände verbauen. Nur so bekommst Du eine definierte Null-Position.

    Beste Grüße
    Jens

  • Hallo Jens
    Bei den Schaltern muß ich dir wiedersprechen.Bei einem Schalter mit Mittelstellung ist kein Widerstand nötig um das Servo in 0-Position zu bekommen.
    Gruß Christian

  • Guten Abend zusammen,
    Nochmal vielen Dank fürs mitdenken. Wie Jens das beschrieben hat klingt das schon sehr vielversprechend. Ich hab mich auch gleich daran gewagt. HF-Modul raus, brauche ich auch nicht mehr. Die zweite mc19 ist eine mit S und da könnte ich noch alte Modelle in 40hz fahren.

    Jetzt noch eine Abdeckung fräsen und die Hardware ist fertig.


    Was mich noch etwas rätseln lässt ist dass die Prop. Schieberegler eine andere Belegung im fünffach Stecker haben wie der Prop. Drehregler. Das ganz rechts ist ein An-Aus-An-Schalter.

    @Jens: danke für die ausführliche Anleitung und die Recherche, so kann ich das gut nachvollziehen und weitergeben. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die Zweipol-Buchsen links dann noch für An-Aus-Schalter?

    Gruß
    Ulrich

  • Christian: Ohne Zusatzwiderstände ist das Potential am Mittelkontakt undefiniert. Es soll aber bei möglichst exakt 50% Versorgungsspannung liegen. Dafür brauchst Du zwei gleiche Widerstände. Manche Funken haben diese Widerstände auf der Platine, dann reicht ein "nackter" Schalter. Wenn es bei Dir ohne extra Widerstände geht, dann hat Deine Funke diese Widerstände.

    Hi Ulrich!

    > Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die Zweipol-Buchsen links dann noch für An-Aus-Schalter?

    Bin zwar kein Graupner-Profi, aber soweit ich sehen kann: Ja.
    Ohne in die Anleitung zu gucken, kann ich Dir aber nicht sagen, welche Schaltkanäle sind und welche für Funktionen wie Dual-Rate und Mischer sind.

    Danke für das gute Bild!

    > Was mich noch etwas rätseln lässt ist dass die Prop. Schieberegler eine
    andere Belegung im fünffach Stecker haben wie der Prop. Drehregler. Das
    ganz rechts ist ein An-Aus-An-Schalter.

    In der Anleitung steht, dass man eine Drehrichtungsumkehr erreichen kann, wenn man den Stecker umdreht.
    Daraus können wir schließen, dass es symmetrisch weitergeht.
    Außerdem sieht man, dass immer +???- oder eben -???+ ist.

    Ich vermute sowas ähnliches wie bei Futaba... ...nämlich:

    In der Funke sind standard Potis verbaut, die rund 270° Drehwinkel machen.
    Bei den Kreuzknüppeln werden davon aber nur Bruchteil verwendet.
    Bei Schiebe- und Drehreglern wird dagegen meist 100% des Weges genutzt.
    Außerdem haben nur die Kreuzknüppel eine (mechanische) Trimmung.

    Das wird irgendetwas damit zu tun haben.
    Bei Futaba haben die Drehregler und Schieberegler in der mittleren Leitung einen Zusatzwiderstand.
    Vielleicht sitzt der bei Graupner auf der Platine hinter dem mittleren der 5.

    Das heißt:
    Voller Poti-Weg: +0S0- oder -0S0+
    Geringer Poti Weg: -S00+ oder +00S- (relevant für Navy Twin Stick)

    Mit einem Mini-Schraubendreher kannst Du wahrscheinlich den Widerhaken im Plastik-Stecker hochhebeln und den Metall-Teil herausziehen.
    Wenn beide Firmen den Standard Dupont-Stecker verwenden, kannst Du dann einfach ohne Löten umstecken.
    Ansonsten gibt es die Stecker auch bei ebay (und vermutlich bei Conrad, Völkner, RS und Co), dann musst Du kein original Graupner Teil schlachten.

  • Hallo zusammen,
    kurzes Update. Habe gestern noch wie beschrieben den TwinStick an die Platine angeschlossen. Egal bei welcher Konfiguration des Kontaktes Schleifring liefert er nur ca. 20% Ausschlag laut Anzeige. War heute in der Mittagspause dann beim Modellhändler meines Vertrauens, da dort ein Elektronikfachmann werkelt.
    Problem scheint zu sein, dass die Robbe-Potis ca. 250kOhm haben, die vom Graupner Drehpoti haben nur 95kOhm. Ob noch einer auf der Platine sitzt konnte er auch nicht sagen, da er keinen Schaltplan mehr für die Anlage hat.

    Einzige Lösung aus seiner Sicht wäre die Potis am TwinStick-Aggregat zu tauschen. Da ich ja bereits den Dremel geschwungen habe bleibt nicht viel anderes übrig. :wacko

    Gruß
    Ulrich

  • Ja, erstmal nichts unwiederbringlich kaputt machen.

    250 oder 95 kOhm - klingt dramatisch, aber das ist praktisch kein Unterschied, da das Poti nur ein Spannungsteiler ist.
    Solange der Widerstand von Ende zu Ende groß genug ist, dass bei 5V nur wenige mA fließen, ist es im Wesentlichen egal.
    (Und dafür reichen 5 bis 10 kOhm.)

    Ich hatte vermutet, dass der Navy-Stick genauso aufgebaut ist wie mein normaler FC16 Stick.
    Unter Umständen stimmt das aber nicht.
    Messe mal den Widerstand der mittleren Leitung - einmal direkt am Poti und einmal direkt am Stecker.
    Das sollte maximal 5 Ohm sein. Wenn das höher ist, dann ist da ein integrierter Widerstand,
    den man vermutlich entfernen müsste (oder ein alternatives Kabel am Poti anlöten und das Kabel mit dem Widerstand stilllegen).

    Auf jeden Fall erstmal die andere Stecker-Konfiguration ausprobieren.
    Und sicherstellen, dass nicht irgendwo eine Dual-Rate, Mischer oder Bregrenzungsfunktion aktiv ist, die den Weg beschränkt.

  • Guten Morgen Jens,
    die andere Stecker Konfiguration bringt es auf ca. 40% Ausschlag. Zum Testen habe ich ein vollkommen neues Modell angelegt, sind also keine Mischer etc. auf dem Geberkanal.

    Das Kabel habe ich noch nicht gemessen, scheint aber ein normales Servokabel zu sein. Wir haben gestern beim Modellbauhändler dieses Kabel an eine Kreuzknüppeleinheit aus einer defekten Billig-Funke angelötet, da hat es auf dem Kanal mit den Ausschlägen funktioniert. Wir haben auch kurz angedacht aus diesen zwei Kreuzknüppeln ähnlich deinem Beitrag aus der Modelltruck.net selbst einen TwinStick zu bauen, aber dann müsste ich die ganze Mechanik bauen. Nennen wir es PlanB

    Gruß
    Ulrich

  • Sehr merkwürdig!
    Hier kann man sehen, dass der Twin Stick ganz einfach aufgebaut ist:
    https://sites.google.com/site/xinmofang…navy-twin-stick
    Keine Widerstände oder so.

    Es muss also daran liegen, dass der Schleifer beim Twin Stick nur einen geringeren %-Anteil des kompletten Weges macht als die Graupner-Elektronik erwartet.

    Ahja, hier:
    http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1874407
    ""
    Potentiometer has a total resistance of 5,07 kOhm (between orange and
    black wire). Terminal for slider has 2,5 kOhm to each end (between
    orange and red and red and black) when stick is in middle position. When
    pushed to max/min position has 2 kOhm to one terminal and 3 kOhm to
    other.
    ""
    Wow! Also das Poti nutzt nur zwei Fünftel (also 40%...) des zur Verfügung stehenden Weges!
    Vermutlich nutzen die Graupner Potis mehr.

    In dem Thema wird auch beschrieben, wie er das gelöst hat, nicht so ganz trivial, leider :-/

    Du kannst über Servoeinstellungen und Gebereinstellungen noch etwas rauskitzeln, aber wahrscheinlich nicht auf 100% kommen.
    Andere Potis zu verwenden wird auch nicht einfach, da die meisten eben 270° haben, Du aber welche mit weniger brauchst.

  • Es muss also daran liegen, dass der Schleifer beim Twin Stick nur einen geringeren %-Anteil des kompletten Weges macht als die Graupner-Elektronik erwartet.

    Hallo Jens, das ist gut möglich, das ist zumindest bei den Multiplex Knüppelaggregaten. Das Problem hatte ich beim Umrüsten meiner MC3030 auf 3D-Knüppel auch.
    Multiplex verbaut 5kOhm Potis in den Knüppelaggregaten, die allerdings vom Mittelpunkt aus nur ca. 1/3 des Weges bis zum Endanschlag ausgelenkt werden. Das ergibt eine Signalspannung von ca. 1,75V - 3,25V.
    Die 3D-Knüppel haben auch 5kOhm Potis, allerdings werden die von Endanschlag bis Endanschlag ausgelenkt, liefern also als Signalspannung 0V-5V. Und mit diesen Werten kann dann die Funke nichts anfangen.
    Wobei es sich bei dir, wenn du sagst, dass du nur ca. 20% Ausschlag erreichst, genau andersherum zu sein scheint.

    Am besten misst du die Signalspannung deines original-Knüppelaggregats und vergleichst sie mit der des Navy-Twinsticks, da nur diese Signalspannung wirklich aussagekräftig ist, bzw. nur diese von der Funke ausgewertet wird. Der Widerstandswert an sich ist - wie bereits beschrieben - eher zweitrangig...

    Wenn du die Signalspannungen kennst, kann man sich Gedanken machen, was der Unterschied ist und wie man den beheben / umgehen kann.

    Gruß
    Jochen



    _____________________________________________________________________
    Nur, wer die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat, darf auch klug scheißen...

  • Hi Jochen,

    danke für den Überblick anderer Fabrikate. Da scheint es doch eine ziemliche Bandbreite an Lösungen zu geben.

    > Am besten misst du die Signalspannung deines original-Knüppelaggregats und vergleichst sie mit der des Navy-Twinsticks,

    Ich hätte etwas Bauchweh, das im Betrieb (also unter Strom) zu messen. Einmal die Messspitze daneben gehalten und der Strom könnte zu groß werden.
    Besser wäre, denke ich, im ausgebauten Zustand die Widerstandsbereiche zu messen.

    Bin leider mit analoger Elektronik nicht so fit, aber mit einem Komparator, einem Multiplizierer und einem Addierer müsste man eigentlich aus der 2.5V +-0.5V Spannung eine 2.5V +-2V Spannung machen können. Und das für beide Kanäle. Ob das aber einfacher ist, als zwei neue Potis?

    Mit einem Mikroprozessor wüsste ich, wie man das machen kann, aber das wäre etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen...

  • Guten Abend zusammen,
    Danke nochmal, dass ihr so fleißig mittüftelt. Grundsätzlich verstehe ich die Punkte schon, ihr müsst aber zugeben, dass das jetzt schon recht weit in das Elektronikwissen rein geht...

    Ich werde mal morgen das Multimeter bemühen und versuchen die Widerstände zu ermitteln. Unter Strom traue ich ehrlich gesagt nicht ran.
    Gruß
    Ulrich

  • An den Reglern fließt kein Strom in dem Sinne,es ist nur ein Signal...Robbe 10 KOhm, Graupner ca, 470 KOhm. ,wolte die dinger auch schon einbauen,der platz dürfte
    knapp ausreichen, aber die werte,...

  • Hi Peter,

    wie im Laufe des Themas beschrieben, das Problem sind nicht die unterschiedlichen Absolutwerte, sondern, dass unterschiedliche Prozente des Gesamtweges des Potis genutzt werden.

    Strom fließt, aber wegen der hohen Widerstände nur sehr wenig, wie oben vorgerechnet, wenige mA oder noch weniger. Wenn man aber durch ein Abrutschen der Mess-Spitze einen Kurzschluss fabriziert, kann es sein, dass mehr Strom fließen möchte als die Elektronik liefern kann. Darauf bezog sich meine Warnung.

    In der mittleren Leitung *könnte* etwas mehr Strom fließen. Es ist zwar eine Messleitung und der Eingangswiderstand des Analog-Digital-Wandlers sollte sehr sehr hoch sein, aber konkrete Werte in Fernsteueranlagen kenne ich nicht - ich kann nichtmal den AD Wandler auf der FC16 finden :(

  • Also bei meiner MC19 kann ich im Menü die Geberwerte genauso verändern wie die Servowegeinstellungen,vielleicht hängt es damit zusammen,diese werte erst mal auf einen gemeinsamen Mittelwert zu bringen oder Nullwert,wie immer man daS nenen will?