*ist eine 50 mm Ytong Platte, nicht 20 mm
Beiträge von Kawoom
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Dann stimmt da doch schon was mit deinem DBV nicht! Was ist denn "das Große mit Manometer"? China, Premacon, Kampshoff, ...?
Bau das Manometer mal aus und schraube das auseinander. Manchmal hacken die wenn die neu sind. Sollte der Druck danach sich weiterhin nicht runterregeln lassen solltest du das umtauschen.
Was ist das für ein Schlauch? Da gibt es auch große Unterschiede je nach Typ.
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Danke!
Ich habe die Zange gerade kurz getestet. Auch wenn ich nur eine 20 mm Ytong Platte zur Hand hatte hat es mega Spaß gemacht! 0,6 mm Bindedraht wird auch ohne Murren geschnitten. Somit sollte es auch keine Probleme geben wenn ich Hasendraht als Moniermatten in die Platten legen. Ich bin auf jeden Fall happy
Heute Abend werden unterschiedlich dicke Platten gegossen. Mal sehen was da noch so alles geht.
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So, nun zum aktuellen Baufortschritt:
Die Rotatoreinheit ist zusammen gebaut. In der dicken Aluplatte verbergen sich im Prinzip zwei DBV`s. Die sind so ausgelegt das der Druck bei ca. 7,5 bar begrenzt wird. Wird der Druck überstiegen macht die eine Seite auf und lässt das Öl zur anderen Seite durch. Das schöne hier dran ist zum einen die Druckabsicherung wenn ich aktiv drehe, zum anderen machen die DBV`s auch während des "Beißens" auf. Also wenn sich die Zange verdrehen will, das Ventil aber zu ist. Zusätzlich hängt die Zange an einem kleinen Drehkranz. Die Welle vom Schwenkmotor sieht keine/kaum Last aus dem Betrieb. So zumindest die Theorie
Ob man das braucht lasse ich mal offen. Ich wollte hier zumindest für mich etwas Neues ausprobieren.
Vorhin musste ich dann einfach noch die Zange dranhängen. Für die Optik fehlt jetzt nur noch ein gedrucktes Gehäuse was den Schwenkmotor verdeckt. Das folgt aber erst bei der finalen Montage.
Am Wochenende sollte das Ganze dann an den Bagger kommen. Morgen besorge ich auf jeden Fall Mauermörtel. Platten zum testen müssen her!
Den Sortiergreifer habe ich auch kurzerhand zerlegt. Eigentlich wollte ich nur die Mittelstellung vom Rotator um 90° drehen und längere Messer fertigen, da der Greifer nicht komplett schließen konnte! Jetzt wird der mal ordentlich ausgeführt. Dazu später mehr.
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Mhh, so richtig gut kann man da auch nichts drauf erkennen. Vom Prinzip habe ich da alles vom Erbauer und Erstbesitzer übernommen und noch ein Ventil zusätzlich eingebunden. Nur die Steckverbindungen wurden durch geschraubte Verbindungen ersetzt. Ich mag die gesteckten einfach nicht.
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Mega Arbeit bisher, sowohl im CAD als auch am eigentlichen Modell!
Hättest du einen Link zu den Pogo-Pins?
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Jo, ich sollte hoffentlich am Wochenende mal wieder dazu kommen neue Bilder vom Baufortschritt einzustellen. Dann kann ich auch Bilder von der Verschlauchung machen.
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Digitale Servos sind halt schon recht laut und versuchen immer die Position zu halten, bzw. zu ihr zu gelangen und regeln dann nach. Das hört sich schon mitunter recht laut an. Aber im Video klingt das eher nach ner Nähmaschine, was natürlich völlig falsch rüber kommen kann.
Zieh doch mal eins von einem Ventil ab und schau wie sich das verhält. Zittert das da schon ohne das du die Funke in der Hand hast?
Falls ja schau mal deine Funke an. Sind da die Nullstellungen der Kreuzknüppel sauber eingestellt, bzw. sind die Kreuzknüppel schon was abgenudelt oder noch gut? Die Probleme habe ich leider mit den Kreuzknüppeln meiner Funke.
Falls das Servo ohne Ventil komplett ruhig bleibt regelt das halt nur im eingebauten Zustand nach um die angewählte Position anzufahren.
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Sehr schön, es geht weiter
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Wo ist denn das Bild?
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Danke
Jetzt mit Abdeckungen (reine Prototypen). Die bleiben erstmal zum testen drauf. Wenn die Zange dann soweit funktioniert wie sie soll werden diese durch Abdeckungen aus Alu getauscht (3D-Druck).
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Der Verteiler ist fertig, die Zylinder sind vorerst verschlaucht. Letzteres hat erst mal ganz schön Probleme mit den kleinen Überwurfhülsen gemacht. Was ich nicht gesehen hatte war, das eine Seite stärker gefast ist als die andere. Natürlich hatte ich mich erst mal an der falschen Seite versucht. Dank Martin hat sich sich Sache aber schnell aufgeklärt. Nochmal vielen Dank für den super Service!
Die erste Abdeckung der Kolbenstange hatte ich ebenfalls gedruckt. Da muss ich allerdings nochmal an die Druckparameter. Aber das lässt sich schon regeln.
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Ist jetzt wieder rein mein Bauchgefühl. Aber hat Edelstahl in der Drehdurchführung nicht eine viel zu schlechte Leitfähigkeit im Vergleich zu Kupfer? Die Motoren dürften ja schon ein paar Ampere ziehen. Klar, Edelstahl lässt sich einfach schweißen, Kupfer lässt sich viel besser löten. Aber an der Drehdurchführung kommen auch wiederum keine Kräfte drauf. Da wird die gelötete Kupfervariante auch halten.
Aber wie gesagt, ich habe mit E-Technik nicht viel zu tun.
Die SAE-Flansche sind einfach immer wieder schön zu sehen!
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Danke Christian. Jo, das Material will sich mal wieder nicht in Maßstab skallieren lassen. Mal sehen was die kleine Zange am Ende überhaupt schafft
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Hat ein wenig länger gedauert als ursprünglich geplant... Naja, jetzt fehlen zumindest nur noch die Abdeckungen der Kolbenstangen und die Zylinder sind fertig. Nächste Woche sollte ich Zeit finden und den Drucker anschmeißen können.
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Das Flächenpressung und Abrasivität nicht das gleiche sind weiß ich, keine Sorge
Mit Hardox 400 und aufwärts habe ich ebenfalls einiges an Untertage Maschinen konstruiert und im Feld getestet. Das Zeug ist ebenfalls bekannt.
Aber mal ehrlich, die Zange soll später Porenbeton, Estrich und Rigipsplatten zerkleinern, keinen Stahlbeton. Ich fahre momentan den Bagger bei ca. 22 bar was vermutlich noch angepasst werden muss. Was soll da bitte mit den Zähnen passieren? Klar werde ich nach einer gewissen Zeit Verschleiss sehen. Dieser wird vor allem an den Aluzangen zu sehen sein. Das ist auch klar. Die Zange wird aber nicht nach dem dritten oder vierten Einsatz platt sein.
Da habe ich keine Bedenken. Und wie schon mehrfach gesagt, das Ganze sehe ich als Testzange die erst mal vernünftig Arbeiten soll. Bis dahin wird es leider noch was dauern.
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Vielen Dank! Zeitlich kriege ich leider nur meine eigenen Baustellen so halbwegs abgedeckt. Aber mal sehen was die nächsten Jahre so mit sich bringen
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Moin Wolfi,
viel Spaß im Forum und Erfolg beim Hobby!
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Jo, C45 ist schon recht verschleissfest gegenüber S235. Hatte mal aus beiden Materialien Baggerzähne. Die aus C45 sahen nach ein paar Jahren an den Ecken wirklich besser aus.
Hardox ist schon ein feines Zeug. Bearbeitet habe ich das noch nie. Die Zangenteile müssten vermutlich auch aus ner 8-10 mm Platte gefertigt werden. Hab die Maße nicht mehr im Kopf.
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Erst mal muss die Zange zeigen das man damit arbeiten kann. Wenn sich dann heraus stellt das der Verschleiß zu hoch ist muss ich eh die Zangenteile aus Stahl fräsen lassen. In dem Schritt würde ich dann die Zähne und Messer härten, vorher aber nicht.