Beiträge von Daniel S.

    Weiter gehts mit der Kabine:-) Leider ist mir beim skalieren ein Fehler unterlaufen und die Kabine ist minimal zu groß:-) Falls jemand Interesse hat schreibt mir gerne eine PN. Die Kabine stammt vonmeinem 970 und passt optisch nahezu perfekt (auch wenn es nicht ganz scale) ist.

    Bitte beachtet das ramonierte Schild nicht. In meiner vollgestellten Werkstatt ist mir der Bagger tatsächlich vom Tisch gefallen || || || . Ich bin aber dran das zu beheben. Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, welche Ventile ich einbaue. Ich bin seit kurzem Besitzer eines 9150 von Lesu und muss sagen, dass die Ventile der Knaller sind. Natürlich kann ich nicht beurteilen wie sie in zwei Jahren funktionieren. Ich bin einfach hin und hergerissen.

    Nun ein paar Bilder:

    Die Testphase an meinem Liebherr dauert nun schon 2 1/2 Jahre:-9 Gott sei dank hab ich den noch net lackiert soviele Schlauchplatzer wie ich hatte. Ich werd jetzt langsam auch an den Lack gehen :) :) :) :)

    Irgendwie verschlägt es mich immer zu solchen angefangenen Schönheiten. Auch bei diesem Schmuckstück gab es das angefangene CAD mit dazu. Nun wenn der Atlas dann soweit fertig ist möchte ich hier angreifen.

    Ich habe mal angefangen Kabine und Aufbau etwas zu überarbeiten. Ich denke das Ergebnis ist absolut stimmig:-) Beim CAD hatte ich jedoch ein wenig Hilfe von Modellbaukollegen. Das Arbeitspensum wäre für mich nicht realisierbar. Hier nun mal die zwei Bilder vom Aufbau:

    Da der Atlas schon einen Tiltrotator von Fumotec besitzt macht es hier keinen Sinn einen seperaten Schnellwechsler zu verbauen. Der 926 bekommt ebenfalls den von Fumotec in einer abgewandelten Version. So kann ich die Anbaugeräte untereinander tauschen. Über die im Inneren verbauten Komponenten bin ich mir noch nicht schlüssig. Ich hoffe die Premacon Ventile sind bis dahin wieder lieferbar.

    Im Großen und Ganzen hat Ulrich hier eine absolute Schönheit entworfen. Ich hoffe ich kann diese mit meinen Mitteln zu einem richtig geilen Bagger vollenden:-)

    Da muss ich dir aber leider etwas widersprechen Daniel.

    Du hast eine wesentlich größere Fläche Kolbenbodenseitig (1.13 cm2) als Kolbenstangenseite (0.85 cm2) bei einem z.B. 12er Kolben und die Fläche spielt schon eine Rolle, wieviel Kraft ausgeübt wird,

    Als zweiter Grund ist sicherlich, dass die Bewegung Kolbenstangenseitig schneller ausgeführt wird, da das zu befüllende Volumen geringer ist.

    Nein weil die Funktion die gleiche bleibt nur im Zylinder gedreht wird:-))

    Servus Daniel,

    wie gewohnt vom Proofi sauber gebaut. Immer wieder fasziniert was Du mit Deinen Hobbymaschinen auf die Ketten stellst. Bin schon gespannt wenn er Premiere hat.

    Kleiner Tipp: Wenn man die Modelle ordentlich hinstellt fallen sie nicht ständig von der Werkbank... :undweg:

    Guten Start

    Ulrich

    HAHA ja ich arbeite schon an dem 2. Werkstattraum. Da kommen dann alle Modelle schön ordentlich mit viel Stellfläche hin.

    Ein sehr schönes und seltenes Modell Daniel :thumbup:

    Ist auch immer sehr schön, zu sehen wie die Teile bei dir auf den Maschinen entstehen und da muss ich Ulrich nur Recht geben, sehr sauber gebaut!

    Der Tipp ist echt nicht schlecht Ulrich , jetzt muss er Ihn nur noch beherzigen ;)

    Ich höre immer auf Ulrich:-)

    Hallo Daniel,

    ich schaue Dir gerne interessiert über die Schultern und freue mich über jeden Bericht, der bebildert zeitgenössischen Modellbau zeigt. Vielen Dank fürs Berichten! - Was ist denn eigentlich der technische Sinn dahinter, wenn die Hubzylinder in dieser gedrehten Richtung verbaut werden?

    Das ist eine gute Frage :) Also von der Kraft macht es keinen Unterschied. Ich könnte mir vorstellen, dass es was mit der Einbausituation zu tun hat. Da der Kopf bei den meisten Zylindern um einiges größer ist wie der Rest. Ich habe mein Atlas ja nach mehreren Vorbildern gebaut. Er ist quasi ein Mix aus dem was mir gefallen hat :olling-on-the-floor-laughing:

    Bevor ich mich nun wieder einem Monster widmen kann mussten noch einige Dinge am Atlas gemacht werden. Die letzten Kleinigkeiten stehen auf dem Programm. Ich habe einige Laschen gefräst zur Bolzensicherung sowie die Hubzylinder umgedreht. Mir gefällt das nochmal besser und im Original gibt es diese Option ebenfalls. Ich werde nun noch einige kleine Messingbleche fräsen, um die zusätzliche Verrohrung auf dem Arm befestigen zu können. Wenn dies gemacht ist, steht dem "Verschlauchen" nichts mehr im Weg.

    Es war nun doch ein sehr weiter Weg aber ich denke es wird sich lohnen. In dieser Version gibt es noch kein weiteres Modell:-) Nachdem was die Chinesen so raus hauen ist das ja mittlerweile schon fast eine Besonderheit.

    Nun wieder einige Bilder:

    Die letzte Zeit habe ich mich mit den letzten notwendigen Teilen beschäftigt. Ich habe eine Drehdurchführung aus Kugellagern gebaut. Hier hatte ich von meinen Vorgängern ein Muster zur Verfügung. Da ich den Unterwagen auf Brushless-Motoren umgebaut habe benötigte ich eine 6-polige Durchführung, Anfangs dachte ich, dass die Signale der Regler sich gegenseitig stören. Es stellte sich raus, dass eines der Lager minimal Kontakt mit einer anderen Ader hatte. Zwischenzeitlich bin ich wirklich fast verrückt geworden.

    Brushless Motoren sind super klein und haben eine enorme Leistung, jedoch habe ich im Unterwagen kein Platz für eine ordentliche Kabelführung, Es war also klar, dass ich einen Schutz um den Motor bauen musste. Diese soll verhindern, dass sich Kabel aufscheuern und sich ein Defekt einschleicht. Ich denke ich habe den Kampfer Unterwagen maximal ausfallsicher umgebaut ^^^^^^^^^^

    Der letzte Test mit angeschlossenem Auswertemodul verlief positiv. Ich denke ich kann den Unterwagen nun zusammenbauen.

    Ein paar Ersatzteile habe ich auch noch hergestellt für einen Kollegen.

    Viele Grüße

    Daniel

    Es ist verrückt wie die Zeit vergeht. Ich war nach den ersten Fahrtests leider nicht zufrieden. Es gab einige Probleme am Turas sowie der Kraftübertragung im Seitenschiff. Ich hatte Probleme die richtige Geometrie der Zähne am Turas zu finden. Einige Funktionsmaße waren ja durch den Kampfer Unterwagen bereits vorgegeben. Erschwerend kam hinzu, dass die Mitnahmebolzen nicht mittig in der Lasche saßen. Ich habe tatsächlich vier Anläufe gebraucht um das Problem zu lösen :grins:

    Nun bin ich zufrieden und kann an die nächste Baustelle der Drehdurchführung gehen. Sobald dies auch gelöst ist, steht einem kompletten Zusammenbau und Testbetrieb nichts mehr im Wege.

    Gibts hier nähere Infos. Mich interniert die Ansteuerung. :squint Was ist das für ein Steuergerät?

    Gestern hat mein Kumpel die Fertig Programmierte Hydrauliksteuerung gebracht und die Ventile und die Empfänger Anschlüsse Verkabelt.

    So das wir den Ventilen schon mal eine Bewegung entlocken konnten.

    Nun muss ich die Tanks Pumpe und Verteilung erstellen dann kann ich Testen.

    k-627.jpg

    Bei solch großen gedruckten Teilen kommt nach einer Gewissen Zeit immer dein Freund der Verzug:-) Wenn ich so Etwas plane, dann setze ich z.B Stahlspanten ein. Damit verhinderst du, dass sich das Teil in alle Richtungen zieht. Ich denke jedoch das des Ding ehh net als 3D Druckteil bleibt :grins::grins::grins:

    Ich weiß ja, dass du eine Abneigung gegen Schneckengetriebe und Ketten hast aber meinst du das der Riemen so funktioniert? Ich habe einen solchen Riemen auch mal an meinem 1:8er gehabt und der ist sofort übersprungen. Bin auf die ersten Versuche gespannt. Wie hast du vor den Riemen zu spannen?

    Gruß Daniel

    Eigentlich gehören noch die 4 Bolzen rein die die Bodenplatten und Kettenbänder verbinden aber das sind wieder 100 mal einspannen 400 mal CNC anbohren 400 mal Loch bohren 400 mal Gewinde schneiden ...

    400 Modellbauschrauben 400 Beilagen usw

    Was meint ihr soll ich es machen ?

    Auf jeden Fall. Ich würde immer 10-20 Stück zusammengebaut lassen anschließend den Mittelwert rechnen und dementsprechend bohren. Bohren würde ich 2-3 Zentel Kleiner wie Nennmaß und die Schrauben einschlagen.