• So, hier noch mal ein "Actionfoto" von den Fräsarbeiten der Kabine.
    Das Urmodell der Kabine das Ihr auf dem letzten Bild seht ist wie alles andere CNC gefräst :thumbup: . Dann fehlt noch das Urmodell des Oberwagens, die Form beider Teile, und dann kann ich das gute Stück endlich wieder auseinander basteln, und lackieren :sabber: ^^ :D :D .

    GReetz
    Frank

  • Hallo Frank,

    das wird echt ein Prachtstück von Bagger :Top:
    Vor allendingen ist es mal was anderes als immer Stahl und andere Metalle :undweg:
    Ich bin schon auf das lackierte Modell gespannt

    Gruß vom Westerwäller

    Sebi

  • Hey Frank,

    die neue Pap Abdeckung ist ja das beste :weglach::weglach::weglach:;)

    Ich bin schon echtgespannt wie er mit fertiger Abdeckung aus sieht, alls gas geben :D

    Beste Grüße
    Bernd
    ____________________________________________________

    Auf dauer hilft nur Hiab Power :D

  • Salve Frank!
    Bleibt das Fahrerhaus aus Holz??Wie machst du die hintere Abdeckung?Willste die wieder aus deinem Steinbruch zaubern?

    Aber er wird immer besser! :respekt:

    Gruß Thomas

    Fa. HuMos Erdbau Immer in Bewegung

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  • Hi Frank,
    das wäre mal ganz was anderes...
    Oberwagen aus Pappe und Kabine aus dem super Material (wie immer das auch genau heisst....).

    Schaut sehr interessant aus... Bin schon sehr auf die fertige Kabine gespannt....
    Frank, hau rein... ich will Bilder sehen :D:D:D

  • Na Franky da sind wir aber wieder gespannt was da bei deinen tollen Gfk-Künsten wieder rauskommt! :wie geil;
    Also gib Gas wir wollen Bilder sehen :grins:

    Gruß Thomas

    Fa. HuMos Erdbau Immer in Bewegung

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  • So, hab mir noch mal ein wenig Zeit für den Zaxis genommen,
    hier seht ihr nun das vorbereitete Urmodell des Oberwagens, die Kabine ist bereits zum Abformen fertig, der Oberwagen und das Kontergewicht warten noch auf Füller ;( . Die Details die Ihr im Moment aus blankem Alu seht, und sämtliche angedeuteten Klappen werden später alle im GFK Teil sein :wie geil; . Die Scheibenausschnitte sind in der Kabine vertieft, die Scheiben selbst werden natürlich CNC gefräst :D . Auch der Türausschnitt ist natürlcih passgenau CNC gefräst im Urmodell vorgesehen, die Tür selbst wird ebenfalls mit versenkten Scheibenausschnitten und Details aus 5 mm Alu gefräst. In die grosse Vertiefung auf der Hutze des Oberwagens kommt ein Deckel, original eben :thumbup: . Das neue Kontergewicht wird ein geschlossener Körper, der eine Stelle zum Befüllen bekommt, somit kann man das Gewicht, und somit den Schwerpunkt an die jeweiligen Gegebenheiten optimal anpassen 8o . Von maximaler Reißkraft, bis zum Schwergewichtheben kann das Modell dann optimiert werden.
    Soweit von meiner Seite :D
    GReetz
    Frank

  • Hallo Frank,

    schaut echt gut aus deine Oberwagenabdeckung :thumbup:

    Mit was willst du das Konntergewicht befüllen, deine Beschreibung hört sich so an als wolltest du was reinschütten ?????

    Beste Grüße
    Bernd
    ____________________________________________________

    Auf dauer hilft nur Hiab Power :D

  • Mit was willst du das Konntergewicht befüllen, deine Beschreibung hört sich so an als wolltest du was reinschütten ?????

    Sers Bernd!
    Tja, ein kluger Mann hat mir mal gesagt, mein Bagger ist hinten zu schwer ;) . Die Idee mit den Platten zum reinlegen gefällt mir nicht wirklich deswegen was zum reinfüllen 8o . Ich benötige ein 3.6 kg schweres Kontergewicht, um 2,3 kg (Schaufelinhalt max. 1,2 Liter Wasser, da ist also noch reichlich Reserve, selbst mit nem Löffel voll nassen Boden...) quer zum Unterwagen mit komplett gestrecktem Ausleger heben zu können, Ausleger in leichter GFK Bauweise sei Dank :Zunge: .
    Zum Befüllen des Kontergewichts geht z.B. Bleischrot, Wasser, oder alles andere das sich abfüllen lässt und eine schöne hohe Dichte (ordentlich schwer) ist.
    Mit Bleischrot ist bei gut viertels gefülltem Kontergewicht schon 3,6 kg erreicht :thumbup: . Also genug reserve für Heavy Load Einsätze :grins: .

    Greetz
    Frank

  • Servus Frank,

    beim Gewicht fürs Kontergewicht solltest aufpassen. Ich hab vor kurzem auch eins gegossen und mit einer Stahlkonstruktion fest und schwer gemacht. 2,7kg hats jetzt und ich glaube, es ist zu schwer. Für Versuche ists bei mir zwar noch zu früh, aber eins ist sicher: Je schwerer das Kontergewicht desto schlechter dringt der Löffel in den Boden ein. Hab versuchsweise mal einen Komatsu PC 210 etwas geplagt und siehe da, wenn der Löffel voll mit Schotter ist und das Laufwerk quer steht kann sich der 21to schwere Bagger kaum noch auf den Beinen halten. Ruckartige Bewegungen würden mit einer glatten Bauchlandung enden. :schreck:

    Ich denke, dass das Gewicht gerade mal reichen sollte, um einen gutvollen Löffel eingerollt und bei querstehendem Laufwerk gerade noch anheben zu können.

    :Winker:

  • Servus Frank, Hallo Harry und dem Rest,

    der Harry liegt da ziemlich richtig. Ein Bagger soll mit seinem Standartlöffel in der Lage sein, mit einer Standsicherheitsreserve von etwa 30% bei maximaler Auslage quer zu Fahrwerk schwenken zu können. Wenn man dann einmal hektisch am Heben zieht, schaukelt's gewaltig.
    Wenn der Bagger so ausgependelt ist, wird er mit jedem Lastfall fertig. Ein variables Kontergewicht macht nur Sinn wenn die Auslage weiter vergrößert würde. Z.B. beim Umbau von 2,5mtr Stiel auf 3,8mtr Stiel für Böschungsplanieren.
    So und jetzt werd ich mir wieder die Schnauze verbrennen, aber die Leichtbauweise eines Baggerarmes ist nicht immer ideal. Ein Raupenbagger erzielt seine Standfestigkeit über Länge und Breite seines Fahrwerkes und dem Gesamtgewicht das darauf drückt. Bau ich einen leichten Arm und entspechend Gewicht am Heck um Vorn viel heben zu können, kann es passieren, das der Bagger bei steil stehender Armkombination, beim Querschwenken und nur leichter Schräglage nach hinten umkippt. In dem Falle ist der Bagger nicht gut ausgependelt. Und zu dem hebt sich der Bagger vorn aus dem Fahrwerk weil hinten zu schwer und Arm zu leicht und er zu viel mit den Zylindern runter drücken muß um den Löffel in schweren Boden zu kriegen. Hier fehlt dann das Eigengewicht des Armes.
    Für den Lasthakenbetrieb braucht es auch kaum mehr Gegengewicht hinten da bei Max. Auslage, und auch sonst, die Hydraulikkraft die Leistung also die machbare Hubkraft begrenzt.Klugscheißermodus aus!
    Frank, Du baust da schon einen ganz schönen Kracher. Und die Methode wie Du den Arm gebaut hast finde ich technisch und optisch absolut Super. Bei der Größe deines Baggers ist die Gewichtsersparnis aber kein "Muß". Die Hydraulikzylinder bei meinem 17er jucken 1-2kg mehr auch nicht, da wir ja mit höheren Drücken und anderen Querschnitten arbeiten wie ein Leimbach oder Damitzbagger. Je kleiner das Modell desto schwieriger werden die Gewichtsverhältnisse und die aufzubringenden Kräfte. Ein RH6 vom Damitz wird niemals so ruhig und standfest arbeiten wie ein RH9 in 1:8 vom Franz. Obwohl beide das gleich tun.
    Ich freu mich schon den Zaxis in bälde in Action zu sehen. Den 350er hab ich schon unter dem Hintern gehabt, und das ist wirklich ne Show mit nem 19oer Löffel im Bauschutt zu wühlen. Ein super Arbeitstier war das.
    Und immer schön weiterbauen, gelle!!!

    8) Schöne Grüße aus dem Münsterland von einem leidenschaftlichem Baggerfahrer :thumbup:

    Reinhard

  • Danke für Eure Anregungen!

    Zitat

    Ich denke, dass das Gewicht gerade mal reichen sollte, um einen gutvollen Löffel eingerollt und bei querstehendem Laufwerk gerade noch anheben zu können.

    Das kann man dann ja problemlos "stufenlos" passend füllen :D . Mein kleines Beispiel mit den 3,6 kg im Konturgewicht ist ja kein verbindliches muss ^^

    Zitat

    Hier fehlt dann das Eigengewicht des Armes.

    Na das ist doch ebenfalls kein Problem, sollte man feststellen das wie von Dir beschrieben der arm zu leicht sein sollte, ist es ein leichtes im Zuge der Schwerpunktoptimierung den Arm aufzubalastieren :Zunge: Denn auch der ist innen hohl :grins: , auf der Unterseite einen kleinen Verschluss reingesetzt, und auffüllen ^^ bis das gute Stück schwer genug ist 8o .

    Jetzt heißts bestimmt gleich:
    Erst macht er den Auslegre leicht, dann will er wieder Gewicht reinhauen :vogel: :wut1: . Das Ziel des Gesamten Aufbaus ist es den Schwerpunkt optimal an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen zu können :genauso: Der Grund für den GFK Aufbau ist für mich auch die Reproduzierbarkeit, der Teile, aber dazu später mehr :warsnicht: :warsnicht: ....
    Sag mal Reinhardt,
    als "alter Baggerfahrer" (bitte nicht falsch verstehen ;) ) wie wird beim original Bagger der Schwerpunkt eingestellt, bzw. gibt es da überhaupt Möglichkeiten, oder legt das der Hersteller einmal fest, und der Baggerfahrer muss dann damit zurechtkommen :S ......
    Danke!
    GReetz
    Frank

  • Moins Frank,

    der Schwerpunkt der Maschinen wird schon am Reißbrett und mit Berechnungen festgelegt. Im Vorserienmodell wird die Maschine dann mit dem ihr zugedachtem Standartlöffel, beim 17er war das ein 130er Tieflöffel z.B., getestet. Je nachdem mit welcher Armkombination die Maschine dann bestellt wird kommt das entsprechende Kontergewicht dran. Bei Atlas gab es Zusatzgewichte a' 500Kg zum Unterschrauben die als Ausgleich für extreme Löffelstiele gebraucht wurden. So gab es mal einen 1604 mit Moorraupen ketten von 100cm Breite der einen Monoblock mit langem Stiel hatte. An dieser über 14mtr langen Kombination war ein 4mtr breiter Mähkorb zu Schneiden von Grabenböschungen angebaut. Das Teil hatte einen hydraulisch angetriebenen Schneidbalken und wog gut 2000Kg. Dazu das Gewicht des Armes, da gibt es dann schon Probleme einen ruhigen Stand zu bekommen wenn nicht ausreichend Ballast hinten ist. Und dabei braucht er ja nur das Werkzeug führen und nichts weiter heben.
    Also wenn dein Zaxis am getrecktem Arm das doppelte Füllgewicht deines Standartlöffels (siehe Tabelle im Prospekt) zügig hochbringt, ist der Arm schwer genug. Dein Kontergewicht sollte jetzt einmal so schwer werden das er gerade so eben das "Beinchen"hebt bei dieser Belastung. Und dann testen wenn der Arm ganz oben ist und der Stiel voll eingeknickt, das der Bagger bei querstehendem Fahrwerk keine Anstalten macht nach hinten zu kippen. Auch nicht bei 10-12° Schräglage nach hinten.
    Wenn Du das Teil in etwa so auspendeltst, denke ich wird in keiner Situation, weder beim Baggern noch im "Hebezeugeinsatz" ein nennenswertes Gleichgewichtsproblem auftreten. Außer Du machst folgenden Fehler den jedem Baggerfahrer die Schweißperlen auf die Stirn treibt: Mit knackvollem Löffel volle Pulle schwenken und quer zum Fahrwerk den Arm etwas sacken lassen. Wer dann zu dicht am Baugrubenrand steht lernt die Schwerkraft kennen. In diesem Falle darf man die Fliehkraft nicht vergessen.
    Aber das Argument mit der Reproduzierbarkeit deiner GFK-konstruktion ist einleuchtend wenn man einmal eine gute Form hat. Da geht dann schon eine kleine Serie! Weiterer Vorteil mann kann kleben und braucht nicht schweißen. Und eine gute Lackierung ist auch möglich ohne großen Aufwand. Aber wie Du selbst geschrieben hast, ist doch wohl einiges an Erfahrung nötig um so ein Ergebnis zu erzielen.
    Vielleicht setzt Du meine Ratschläge ja mal so um, und wenn nicht auf jeden Fall weiter bauen und berichten mit Wort und Bilders!
    Übrigens werden die Bagger bevor der erste verkauft werden kann von der Berufsgenossenschaft geprüft und abgenommen. Und die Baggerfahrer kommen damit bis jetzt alle klar.

    8) Schöne Grüße aus dem Münsterland von einem leidenschaftlichem Baggerfahrer :thumbup:

    Reinhard

  • So, jetzt konnte mich keiner mehr bremsen :D , sch.... auf Umzug :thumbdown: alles stehen und liegen lassen :genauso: , und mal grob die Ausschnitte für die Schläuche in die GFK-Teile fiedeln, und endlich das gute Stück das erste mal zusammensetzen. darauf warte ich seit.....Monaten :pinch: .
    Hier das was sich mir dargeboten hat, in ganzer Pracht :thumbup: mit eingeknicktem Stiel 1 Meter lang :wie geil; .

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    Etwas genauer......(der Oberwagen muss unten noch etwas gekürzt werden, der ist noch ein Tick zu hoch, aber abschneiden geht immer :warsnicht: )

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    Mal von oben

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    Und die Details im Detail :sabber: .

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    Es handelt sich um die ersten Teile aus der Form, die nächsten werden mit einer weißen Deckschicht, und ohne die kleinen Macken. Aber zur Kontrolle der Teile werden die ersten Teile sinnvollerweise farblos.
    Sobald die Scheiben ausgeschnitten sind, und Türen und Deckel dran sind gibts wieder Bilder.
    Aber jetzt kommt leider erst wieder ein Stück Umzug :Wand: :motzen:
    So long
    Greetz
    Frank

  • Hallo Frank ,

    schön das es bei dir auch mal wieder weiter geht ,der Oberwagen ist echt gut geworden :thumbup:

    Ich bin ja mal gespannt wie das ganze mit Lack später aussieht, mit dem Glasfaser zeug kann ich mit das irgendwie immer so schlecht vorstellen . :whistling:

    Ps Wir brauchen demnächst mal ne Stunde deine Hilfe. ;):D wegen der Funke von Dirk :whistling:

    Beste Grüße
    Bernd
    ____________________________________________________

    Auf dauer hilft nur Hiab Power :D

  • Hi Frank!
    Sieht schon mal affengeil aus das ganze!Nun bin ich aber auch gespannt wie das mit Farbe aussieht??Kommt die originale drauf oder eine Wunschfarbe von dir??? :thumbup:

    Mit der Größe kann ich mir vorstellen hatte ja deine Laserteile hier vor mir liegen und da hat es schon wuchtig ausgesehen!!! :D:D

    Gruß Thomas

    Fa. HuMos Erdbau Immer in Bewegung

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  • Servus Frank,
    ey, das ist wohl der erste gläserene Bagger :thumbup:

    Schaut echt super aus. :thumbup: hast Du gut gemacht.
    Bin auch schon sehr auf das Endprodukt gespannt.

  • So Bilder vom ersten Einsatz

    Erst mal vorsichtig rantasten schöner lockerer Boden

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    und dann gings richtig zur Sache

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    Alles funktioniert bestens, das kann unser Obertester Hiab sicher bestätigen :whistling:

    Greetz
    Frank