• HALLO,

    an alle, die diese Seite mit Interesse verfolgen und an die Teilnehmer des tbz-Bildung in Hagen.
    Endlich geht es weiter mit unserem Projekt:happy1:

    Nach dem die Abschlußprüfungen der Maschinen.- und Anlageführer top gelaufen ist und wir ein wenig umgebaut haben, konnte ich mit meinen Teinehmern am Zeichenbrett planen. Umsetzung der Planung folgte natürlich umgehend!

    Seitenwand links wurde als erstes gefertigt. Sie bereitete mit den Maßen echte Probleme, so dass wir einigemale umplanen und Teile neu anfertigen mußten. Die Teilnehmer bewiesen eine Engeldgedult, Lösungen zu finden und auch wenn es sein mußte, von vorn wieder zu beginnen. :gut:
    Zur Zeit wenige Teilnehmer, aber ein TOP-Team!!!!



  • Nach dem auch die Frontbleche gefertigt und mit ihren 7 Grad Fallung angepasst waren haben wir die ersten Teile miteinander verschweißt!
    Nach dem Schweißen mußte der Verzug durch die Wärmeeinbringung gerichtet und die Nähte geschliffen werden.

    Wie man sieht, ist es dem Team gelungen! :genauso:

    Zur Zeit wird das Führerhaus von Herrn Diezel verschweißt und auf die linke Seitenwand angepasst.


  • Leider mußten die Längsträger, die schon hervorragend gefertigt waren, aber von einem Teinehmer durch das unfachgerechte verschweißen total hingerichtet wurden, noch mal neu gebaut werden. Die Rahmenköpfe, mit den Aufnahmen für den Ausleger sind intakt und können mit den neuen Längsträgern in den Rahmen verbaut werden. Die Seitenwände werden mit dem Rahmen verschraubt, sobald er zusammen gefügt ist.

    Jetzt wird auch immer deutlicher, wie riesig unser Riese wird!!! :W:

  • Vielen DANK an Gerhard :D: auch von den Jungs und Grüße an Dich von allen! :happy1:

    Meine Teilnehmer haben einen Ort gefunden, an dem neue Kettenlaufwerke mit Antriebseinheit stehen. ich habe ein paar Fotos geschossen und wenn jemand von euch noch mehr Bilder haben möchte, dann nur bei mir melden! Er bekommt sie von mir kostenlos per mail.

  • Hallo Sven, Hallo Martin,

    die Aufnahmen stammen nicht aus Dorstfeld, da warte ich immer noch auf den Besichtigungstermin, der mir von der Firma Bucyrus versprochen wurde! Aber jetzt, da du mich daran errinnert hast, werde ich Montag gleich mal nachhaken. :thumbup:

    Der Glücksfall war, dass die Baggerketten direkt neben dem TBZ in Hagen auf dem Parkplatz stehen, hinter dem leerstehenden Gebäude in dem wohl mal die Telekom war. Quasie direkt vor unserer Nase! :fuck:

    Wir wollten das Fahrwerk schon zu uns in die Bildungstätte tragen, aber es passte nicht durch das Loch im Zaun!  :kratz: :weglach2: :weglach2: :warsnicht:

    Gruß an alle Bagger-Fans

  •  Ende der Sommerpause

    Endlich geht es weiter mit unserem Projekt! Es sind wieder sehr gute Teilnehmer in meiner Werkstatt und seit einer Woche wird wieder an dem Bagger gearbeitet.


    Der Grundrahmen mußte nochmal etwas überarbeitet werden. Schweißarbeiten und Versteifungen wurden verbessert. Das Gegengewicht mußte um 40mm verbreitert werden und an dem Rahmen angepasst. Nach ersten Hochrechnungen wird das Gegengewicht wohl mit 80 kg Ballast ausgestattet um vorn das Gewicht des Auslegers, Löffelstiels, und der Schaufel auszugleichen.

    Ein Teilnehmer hat sich des Umlenkhebels, der die Hubkraft des Auslegers erhöht, angenommen. Das Bauteil muß sehr stabil sein, da sehr hohe Kräft dort an den Gelenken auftreten. So wie es aussieht können wir uns auf sehr genau gefertigte Teile freuen.

    An dem Ausleger wird auch noch kräftig gearbeitet!

    Einmal editiert, zuletzt von Lehrwerkstatt (18. September 2011 um 13:25)

  • Sehr viel Aufwand betreiben wir mit den Kettengliedern und den Bodenplatten. Wenn das Projekt schon länger braucht als erwartet, dann können wir uns auch so nah wie möglich am Vorbild halten!

    In den letzten zwei Wochen haben wir Spizialvorichtungen gebaut, geplant und experementiert, um dem Vorbild der Kettenglieder sehr nah zu kommen. Drei meiner Teilnehmer haben sich dieser Herausforderung angenommen!

    Als Vorschau zeige ich hier die ersten Fotos mit einem der Teinehmer der schon Serienfertigung betreibt.

    Hergestellt werden 184 Teile der Kettenglieder, 94 Bolzen und 94 Bodenplatten. Diese Teile sind bei dem Original gegossen! Wir fertigen sie an der Fräse mit mehr als zehn Arbeitsschritten pro Kettengliedhälfte und mehr als 12 Arbeitsschritte für jede Bodenplatte!

    Hier die ersten Auszüge der Arbeiten:


    Einmal editiert, zuletzt von Lehrwerkstatt (18. September 2011 um 15:40)

  • Endlich sind wieder Erfolge zu verbuchen.
    Der Umlenkhebel am Ausleger ist so gut wie fertig.
    Zwei Teilnehmer haben ihr Bestes gegeben und das mit Erfolg!  :gut:

    Es fehlt noch der Feinschliff und die farbliche Gestaltung!





  • Hallo tbz-Team,

    schöne Bilder... macht weiter so! :thumbup:

    Jetzt muss ich aber noch noch was los werden... habt Ihr Todessehnsucht oder so was ähnliches? Wie kann man einen Handfeger in eine laufende Maschine halten? :vogel: Unser Ausbilder hätte uns damals einen in den Nacken gegeben wenn wir so einen Blödsinn gemacht hätten.... und das mir Recht! Habt Ihr eine Ahnung wohin der Besen fliegt wenn er vom Backenfutter oder Werkstück gepackt wird... oder was mit dem Arm passiert wenn der Mann es nicht schafft den Griff rechtzeitig loszulassen? Es gibt Bilder von der Berufsgenossenschaft, wo ein ausgerissener Arm in einer Drehmaschine hängt... die solltet Ihr Euch mal ansehen. Uns hat man damals diese Bilder gleich am Anfang unserer Ausbildung gezeigt... da sind wir erst garnicht auf Idee gekommen so etwas zu probieren....

    Das ist echt Unverstand... so spielt man nicht mit seiner Gesundheit! :meinung:

    Gruß
    Alexander :hand:

    Wir verlieren keine Freunde, sondern lernen, wer die richtigen sind...

  • Alexander : schonmal wirklich gedreht oder nur an ner drehe gespielt ?
    Traust du dir zu auf dem foto zu sehen wie schnell die maschine dreht ?
    Es gibt so einiges was man nicht machen sollte, der besen gehört imho nicht dazu...
    Mit den finger schmirgel halten um ne 20H7 Bohrung nachzuschleifen... Das ist todessehnsucht...
    Meine Meinung dazu...
    Bei manchen sachen gehts nunmal nicht anders als das man mit den fingern in die nähe muss...
    Feinentgraten z.b. Gewindeschneiden mit schneidkluppe etc.
    Wenn man respekt vor der Maschine hat, und immer dran denkt was passieren kann, passiert nix...
    Was würdest du den z.b dazu sagen : 2m Lang D90mm 1Lünette und dann auf der Stirnseite querplan schruppen...
    Da stehst du im zweifel genau da wo die welle hinfliegt wenn sie abfliegt...
    Überlebenschance bei 1000u/min auf der welle : Ca 5% (Mit glück trifft sie dich nicht am Kopf)
    Aber an die teilnehmer : Super job den ihr macht !!! :gut: :W:


  • Hallo Namesloser,

    zu 1: Definier mal wirklich drehen...
    zu 2: Spielt es eine Rolle wie schnell die Maschine dreht? Hier wird in einem Ausbildungszentrum gearbeitet... und da find ich es schon seltsam das der Ausbilder Fotos von Arbeitsweisen einstellt, die alles andere als in Ordnung sind.
    zu 3: Wenn Du eine Passung nachschleifen musst, hast Du estwas falsch gemacht...
    zu 4: Wenn Du auf der Drehmaschine ein Gewinde mit der Schneidkluppe schneiden musst, hast Du in Deiner Ausbildung was verpasst...
    zu 5: Es kann immer was passieren... Repekt hin oder her... muss man es herausfordern?

    Gruß
    Alexander :hand:

    Wir verlieren keine Freunde, sondern lernen, wer die richtigen sind...