Hallo zusammen,
Im Mai standen Radladertests am Programm! Gesucht wurde ein optimaler Radlader zur Rückverladung von Sand- und Kies auf LKW´s, Tagesleistung bis zu 2500 to. Zudem sollte er einen Schnellwechsler haben und im Bedarfsfall auch in der Wand zur Brecherbefüllung eine gute Figur machen.
Eingeladen war so ziemlich alle Marken, zugesagt hatten dann 8, wobei Hitachi und Doosan dann zu Testbeginn einen Rückzieher machten. Vor allem auf den Hitachi wäre ich sehr gespannt gewesen. Schade.
Da die genauen Schüttdichten vorgegeben wurden, konnten die Vertretungen/Hersteller selbst entscheiden, welches Gerät zum Test geschickt wurde.
Ersetzt wird ein Cat 966F II, 22 to Einsatzgewicht.
Liebherr, Volvo, Hyundai und New Holland traten mit 24-26to schweren Radladern an, Komatsu und Caterpillar wählten eine Nummer kleiner, also 20 to.
Aber nun zu den Bildern:
Zum Teil waren es nagelneue Geräte:
Ein Teil der Tests war die LKW Beladung. Für vorgegebene to wurde die Zeit und die Ladespiele aufgezeichnet. Zum Teil hatten die Geräte durch die Schnellwechsler verringerte Ausschütthöhen.
Höhere Bordwände kommen eigentlich nicht vor:
So, nun volltanken und ab zum Leistungstest:
Leistungstest bedeutet: 1 Stunde Load and Carry, richtig schön Volllast. Material von der Wand aufnehmen und etwa 40-50 Meter in die Brechanlage bringen. Allerdings, zur Verschärfung, erst Auskippen wenn die maximaler Hubhöhe erreicht ist.
Die Arbeitsspiele wurden aufgezeichnet und die geleisteten to sowieso. Der Fahrer beurteilte die Bedienung und den Komfort sowie die Sicherheit (jep, 2 Kandidaten waren nicht ungefährlich).
Rein in die Wand:
Und ab in die Brechanlage:
Noch schnell Steine auflegen und dann machte sich der Maschinist an den Liebherr ran:
Optisch gefällt mir ja der Liebherr extrem gut:
Der New Holland:
Der Komatsu:
Der Hyundai:
Wieder ein paar to mehr im Brecher:
Leider hab ich vom Komatsu und vom Volvo in der Wand gerade keine Fotos, da streikte meine Kamera...
Hier alle auf einem Haufen, ganz rechts der Cat 966F ii, der ersetzt wird, ganz links der voriges Jahr angeschaffte Volvo L 220 E (35to) und das "Testteam".
Die Zusammenfassung folgt gleich...