Beiträge von Schrauber Bodo

    Hallo,

    Meine Freude und mein Frust mit diesem Baufahrzeug.

    Vor ca. 5 Monate erstand ich im Web diesen Radlader.



    Der Preis war ok.

    Ich machte mich gleich an den ersten Umbau.

    Die etwas unförmige, schwere Blechschaufel wurde entfernt und eine Bruder Schaufel montiert.

    Unter das " Bodenblech " der Schaufel, inklusive der Zähne wurde eine Aluplatte gebaut und angepasst.

    Ein Steinschlagschutzgitter gebaut und ebenfalls angebaut.

    Gefiel mir schon besser.




    Nach den ersten Testfahrten zeigte es sich das keine vernünftige Auskippfunktion möglich war weil die Geometrie der Schafelbefestigung nicht stimmte.

    Also alles vermessen und die Befestigung an der Schaufel geändert sowie eine einstellbare Anstellstange gebaut.



    zum direkten Vergleich die Anlenkpunkte einer unbearbeiteten Bruder Schaufel.



    Jetzt funktionierte das heben und senken des Armes sowie das kippen und aufrichten der Schaufel so wie es sein mußte.

    Langsam begann ich auch die Farbe des Radladers zu ändern.

    Über die kleinen Ungereimtheiten will ich hier nicht weiter schreiben außer, sie wurden beseitigt.



    Grüße Bodo

    Hallo,

    Da ich unseren Scania zu einem Kipper umgebaut hatte konnten wir unseren Goldhofer Tieflader nicht mehr einsetzen.

    Also überlegte ich wie ich das ändern konnte.

    Dabei fiehl mir auf das mir ein Dolly aus dieser Situation helfen könnte.

    Also mußte Einer gebaut werden.

    Es durfte , wegen des Einsatzzwecks ( Tieflader ) kein leichter , zierlicher Dolly sein.

    Bei der Sichtung meiner Materialien sah ich das ich aus dem Rahmen ( Fahrgestell ) des Bruder Muldenhängers etwas machen könnte.

    Dieser war vom 1. Umbau unseres Scanias übergeblieben.


    Ich sägte ihn erst einmal grob zu und legte zur Bewertung eine Sattelplatte auf.

    Das könnte gehen.



    Er wurde auf die richtige Länge gekürzt,



    Danach die Deichsel montiert,



    Kotflügel befestigt , Riffelblech aufgelegt und die Zugöse aus Messing in die Deichsel eingesetzt .



    Nun wurde das Microservo zum öffnen und schließen des Verschlusses der Aufliegerplatte eingesetzt.

    Zusätzlich wurden die Presslufttanks und der Pressluftverteilerkasten befestigt



    Der Standfuß wurde gebaut und angeschraubt ,



    Grüße Bodo

    Die Fläche unter der Arbeitsplatte :



    Sämtliche Bereiche hinter den Schranktüren und in den Schubfächern sind mit Maschinen , Werkzeug , Ersatzteilen und Rohmaterial gefüllt.

    Zum arbeiten sitze ich in der Öffnung des Türrahmens .

    Nur meine Bandsäge , der Tellerschleifer und die Drehbank sind an anderen Orten in der Wohnung abgestellt und werden zus Nutzung in die Werkstatt geholt.

    Der Nachteil einer Werkstatt dieser Größe ist der das man gezwungen ist immer Ordnung zu halten.


    Ich glaube ich muß mal wieder aufräumem .


    Grüße Bodo

    Hallo Patrick,

    erst einmal Danke.

    Es fällt bei Dir eine Wand zum Teil weg, sollte aber kein Problem darstellen.

    Ich wede Dir Heute noch einmal Fotos hier einstellen die den Rest meiner Werkstatt zeigen.

    Die Seiten und die Stellfläche unter der Arbeitsplatte.

    Vielleicht hilft Dir das als Anregung etwas weiter.

    Grüße Bodo

    Hallo,


    der nächste Arbeitsschritt bestand aus dem aus Messing zu bauenden und auf dem Auflieger zu befestigen der Zurrringe.

    Auch die Hemmschuhe durften nicht fehlen.



    Habe doch noch ein Teil des gekauften Aufliegers verwenden können, die Heckstoßstange mit dem Unterfahrschutz.




    Als nächstes wurde der Rahmen der Reserveradauflage aus Messing gebaut.



    Und in den Flachbettauflieger integriert.




    Grüße Bodo

    Hallo,

    Heute beginne ich mit dem Baubericht meines " old school " Flachbettaufliegers .

    Es war mei zweites Eigenbaumodell im neuen Hobby.

    Alles begann damit das ich im Web preisgünstig einen Tieflader kaufte.

    Als er dann kam wußte ich warum er so billig war.

    Ich konnte davon nur die Räder mit ihren Aufhängungen verwenden, den Rest konnte ich nur in die Tonne treten.



    Ursprünglich wollte ich einen Planenauflieger bauen aber mein Sohn konnte mich davon überzeugen das man ihn nur sehr selten auf Baustellen einsetzen könnte.

    Also wurde das Projekt ein Flachbettauflieger.

    Als erstes wurde die Ladeplattform gebaut, dann der Rahmen mit den Rädern und vorne den Königsbolzen darunter montiert.

    Danach wurden die Leisten ( Rührstäbchen ) zugeschnitten und als Belag auf das Flachbett geklebt.

    Der schon vorher gebaute Kettenkasten wurde an der Frontprallwand befestigt.



    Dann wurden die Standstützen verbaut.



    Die Lastaufliegebohlen wurden aus Feuerwerksraketenstäben gesägt und ebenfalls verklebt.

    Sie bilden dadurch das sie Teilweise angesengt sind einen schönen Kontrast zu den anderen Leisten.




    Grüße Bodo

    Hallo,

    Nun, hier ist der letzte Teil ( hoffentlich ) der Umbauarie unseres Scania R 620.

    Durch den Umbau der Pendelei zu Ihrer jetzt sehr großen Bewgungsfreiheit tauchte das nächste Problem auf , wir verloren immer öfter den Kardanknochen der Pendelei im Baustellengelände.

    Das habe ich dann durch den Bau einer Kardanwelle mit längerem Bewegungsspiel anteilig gelöst.

    Jedoch reichte das auch noch nicht aus also hab ich Fangleinen aus umflochtenen Kevlarschnüren mit einer Bruchlast von 60 Kp in den Kardan eingebaut.

    Seither haben wir Ruhe vor diesem Schaden.



    In dieser Bauphase konnte ich auch noch bei einem Kolegen einen Satz Alufelgen eintauschen die auch noch an den Scania sollten.

    Die Hinteren stellten kein Problem beim montieren dar.

    Die Vorderen paßten aber nicht an die SkaleDrive Mitnehmer.

    Also selber bauen und zwar aus 1:10er Tourenwagenfelgen die ich noch liegen hatte.



    Das Bild zeigt eine alte Felge und daneben den ersten aus einer Felge heraus gedrehten Mitnehmer.

    Noch dem herausdrehen des Zweiten wurden Beide mit den Befestigungslöchern für die Felgen versehen.

    Alles miteinander verschraubt, schwarz lackiert und zu guter Letzt die Räder an die Vorderachsen geschraubt.

    Uns so steht der Skania jetzt da.



    Als letztes bekam der Scania noch einen guten Truckregler verpaßt mit dem er sich endlich sehr feinfühlig regeln läst.


    Fahrtechnisch ist unser Skania jetzt vergleichbar mit anderen Trucks hochwertigen Hersteller.

    Das haben wir untereinander getestet.


    Auch hierfür wurde er schon eingesetzt .



    Noch etwas ist erwähnens wert und zwar : was ich in der Zwischenzeit über Modellbautrucks für das Baustellengelände gelernt habe ist der Wahnsinn.


    Grüße Bodo

    Hallo,

    ich baute auch noch Schutzgitter für die Scheinwerfer.




    Aber damit nicht genug.

    Ich beschloss jetzt Nägel mit Köpfen zu machen.

    Denn wir wollten die Leistung des Motors auch umsetzen können.

    Also mußte aus dem 6x4 ein 6x6 werden.

    Ich bestellte bei SaleArt eine angetriebene ScalrDrive Vorderachse als Bausatz.

    Und mußte auch noch ein 1:1 Verteilergetriebe besorgen.

    Als die Teile dann alle eingetropffen waren habe ich die Achse gleich montiert.



    Danach wollte ich sie in den Rahmen einbauen.

    April , April.

    Es ging nicht, der Unterfluhrmotor war im Weg.

    Also ihn ausbauen und dann 3 cm höher und einem amderen Winkel wieder einbauen.

    Danach die SkaleDrive Achse montieren.



    Das Verteilergetriebe an der ausgemessenen Stelle einbauen.

    Die Kardanwellen in der Länge anpassen und einbauen.




    Grüße Bodo

    Hallo,

    nach dem ich nun Monate Zeit hatte unseren Skania mit den LKW`s meiner IG-Kolegen leistungsmäßig zu vergleichen war mir klar es muste etwas geschehen.

    Nichts gegen die Leistung der Tamiya Fahrzeuge aber die sind halt für die Straßr entwickelt und nicht für Baustellengelände.

    Ich testete die meisten Motore in der Preisklasse um 40 .- € an dem Schaltgetriebe unseres Trucks um dann zu erkennen der Truck fährt immer noch zu schnell und zu kraftlos.

    Also baute ich einen Unterflurgetriebemotor ein.

    Das Ergebniss war schon besser aber immer noch kraftlos.

    Dann hatte ich die Idee es könnte an der schon eingebaut gewesenen Multifunktionseinheit von Tamiya liegen.

    Versuchsweise klemmte ich den Motor von der MFC-01 ab und steuerte ihn über einen paralel geschalteten billigen Fahrregler.

    Und siehe da, Leistung ohne Ende war mit einem mal vorhanden.

    So fuhren wir erst einmal bis vor ca. drei Monaten.

    Da bekamen wir günstig eine Siku-Mulde angeboten die ich dann auch kaufte.

    Diese ist nicht so klobig und auch nicht so hoch wie die von Bruder.

    Dafür aber breiter und passte dadurch in den Proportionen besser zum Truck.



    Die ersten Unbauarbeiten an der Mulde waren die Anpassung der Abweiser über der Pendelei des Trucks.

    Auch entstand eine Sichtblende auf die Hubmechanik.



    Die Heckklappe wurde zwischen den Stegen mit selbstklebenden Auswuchtgewichten aufgefüllt und mit einer ABS Platte abgedeckt.

    Sie ist jetzt so schwer das sie allein durch ihr Gewicht beim heben der Mulde öffnet und beim absenken selbsttätig schließt.

    Jetzt wurde noch an ihm noch der massive hintere Unterfahrschutz befestigt



    Nun noch den Funktionstest und anschließend den neuen Lack.



    Ich mag Details, also bekam unser Scania Imitationen der Pressluftschläuche und der Stromkabel.



    Auch wurden ihm zusätzliche Spiegel zur Beseitigung der toten Winkel bei Rangierfahrten verpaßt.



    Grüße Bodo

    Hallo zu Teil 2 des Scania Umbaues.

    Ich muß gestehen das bei dem Umbau dieses Fahrzeuges die Reihenfolge der Arbeiten noch nicht sehr strukturiert war.

    Denn erst jetzt setzte ich den Skania ca. 6 mm höher.

    Auch verschwand die Accuaufname unter dem Fahrzeug.

    Die jetzt eingestzten zwei Litiiumionen Accu wurden auf der Fahrerseite unter dem Tank und hinter der Seitenverkleidung untergebracht.

    Aus optischen Gründen wurde dem Tank der obere Teil abgesägt und klappbar und mit Scharnieren versehen über den Ackus als Abdeckung am Rahmen befestigt.



    In diesem Zuge wurde auch dei Bewegungsfreiheit der Pendelei vergrößert.



    Dies ist das Ergebniss meines erste Umbaues und auch das Ergebniss unserer " Firmengebung " .




    Über die weitern, späteren Umbauten am Truck berichte ich im nächsten Teil.


    Grüße Bodo

    Hallo

    vor ca. 9 Monaten volzog ich meinen Umstieg vom Schiffsmodellbau in das Baumaschinensegment.

    Wen es interessiert kann einige meiner alten Arbeiten auf der Homepage meines Freundes Volker unter http://volker-engler.de.tl/ sehen.


    Im April letzten Jahres habe ich einen gebrauchten Scania R 620 erstanden und beschlossenihn zu einem Muldenkipper umzubauen.

    Dazu griff ich auf eine Brudermulde zurück.

    Die erste Stellprobe zur Vermessung.



    Da die Hütte nicht sehr gut lackiert war wurde eine Zweite in unseren späteren Farben lackiert.



    Der Truck bekam auch noch ein Zugmaul.

    Dieses in der Höhe mit Hilfe eines von mir gebauten Dollys angepasst werden.



    Hatte im Web einen Spindeltrieb zum betätigen der Wanne gekauft der wurde dann angepasst und eingestellt.




    Die Wanne sowie das Fahrerhaus wurde in der Farbgebung lackiert die später alle unsere Fahrzeuge haben sollen.



    Grüße Bodo

    Hallo,

    hier noch die fehlenden Fotos vom jetzigen Zustand des Radladers.





    Ach ja, ein neues Fahrerhaus von Bruder und andere Handläufe wurden ihm auch noch verpasst.

    Damit habe ich den Carson Radlader ein bischen mehr an den Tamiya Maßstab ( passt nmatürlich immer nocjh nicht richtig ) angepasst.


    Grüße Bodo