Beiträge von RC Menzinger Agrar

    Hallo liebe Modellbau-Kollegen,
    zur Zeit arbeite ich bekanntermaßen an der Hydraulik meines Schlüters. Beim Verlegen der Hydraulik-Schläuche des Frontladers kam mir in den letzten Tagen eine Idee. Bisher ging ich davon aus, die Schläuche oberhalb der hinteren Motorabdeckung ins Gehäuse zu führen. Nun überlege ich, diese durch die Seiten-Alukästen zu führen. Notwendig wären hier zwar Bohrungen im Alugehäuse (was natürlich kein technisches Problem darstellt) und eine Erweiterung des zentralen Lochs im Rahmen in der Mitte. Der Vorteil wäre insgesamt, daß die Schläuche im Inneren des Gehäuses viel niedriger rein kommen und damit die Servokabel weniger stören würden. Und die Motorhaube könnte so im Ganzen erhalten bleiben.

    Pfeil = Bohrunglöcher

    Was meint Ihr?
    Viele Grüße
    Stefan

    P.S.: die viereckige Abdeckung am Holm wurde mittlerweile durch Messingrohre ersetzt.

    Hallo an alle,
    ich habe von Hr. Wachinger neue Stielzylinder bekommen, die sofort nach dem Anschließen fuktioniert haben. Was das Problem bei den "Alten" war, kann ich nicht wirklich sagen. Es lag relativ sicher nicht an zu tief eingeschraubten WInkel-Nippel. Und im ausgebauten Zustand kann man die Kolben ganz normal ohne größeren Wiederstand bewegen. Evtl. stimmte was nicht mit der Hydrauliköl-Anströmmung oder Verteilung oder oder oder??? :Denk:
    Naja, jetzt geht es auf jeden Fall wie man sieht und ich muß mich nun an die Feinabstimmung der ganzen Hydraulik machen. Der Sommer kommt ja bald (oder ist schon fast da), da soll es endlich raus gehen. Schaufel und Ballen-Gabel folgen bald.

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    Vielen Dank an alle für die Tipps und Ratschläge.
    Grüße Stefan

    Hallo Unimog-Fans,

    wenn es um den Eigenbau eines Unimogs geht, gibt es meiner Meinung eine wirklich sehr gute und hilfreiche Webadresse:

    http://www.makau.ch/

    Ich selbst habe mir da einige Tipps und Hinweis für den Modellbau generell geholt. Der Bau eines Mogs ist dort sehr ausführlich beschrieben.
    Apropo: die Anhänger von Bönning gibt es nicht mehr. Ein Kontakt mit Fr. Bönning ist recht mühsam und die Restbestände sind auch schon aufgebraucht.
    Schinck bietet ja auch Rahmenteile für seine 1:8 Modelle an. Evtl. kann man da die Rahmen auch anpassen sprich kürzen.

    Grüße, Stefan

    Hallo Tom,

    ich habe mich mit dem Thema Unimog auch schon beschäftigt. Für meinen Schlüter bräuchte ich evtl. irgendwann noch ein günstiges Zugfahrzeug. Ich habe mir überlegt, auf ein GELÄNDE II RC4WD Chassis eine Tamiya 425 Karosse zu bauen. Meinst Du, das funktioniert mit den Maßen? Der 406 ist mir zu klein.

    Grüße
    Stefan

    Sorry Tom, wollte Dein Thema nicht unterbrechen

    In der Preisklasse würde ich mir das Modell und den Erbauer, wenn es irgendwie geht, vor Ort anschauen. Es sei denn, man kann sich das Ganze live auf einem Parcour wo anders ansehen. Bei dem gezeigten Unimog würde mich persönlich stören, dass er keine Portalachsen hat. Irgendwie gehören diese zu einem Unimog dazu, gerade auch im Maßstab 1:8. Auf den Fotos sehen die Achsen aber eher wir "gewöhnliche" Standardachsen aus.

    Ist nur meine persönliche Meinung
    Grüße Stefan

    Hallo Matze,

    ich bin auch kein Hydraulik-Experte, hier aber meine Meinung:


    1. Gibt es eine Möglichkeit festzustellen wie hoch die Drehzahl im Vergleich zum Öffnungswinkel sein muss? Oder ist das eine Einstellung aufgrund von Erfahrungen im Spielbetrieb?
    --> meiner Meinung nach ist das ein Erfahrungswert. Im Web gibt es einige Schaugrafiken, die verdeutlichen, wie stark die Druckkurve der Hydraulikzylinder bei Belastung steigt. Oft ist das nicht linear sondern am Anfang eher exponentiell, um gg. Ende sich an die 100% asymptotisch anzugleichen.

    2. Ist das sinnvoll oder kann ich bedenkenlos mit voller Drehzahl fahren?
    --> Wenn weniger als 100% an Drehzahl ausreichen, dann mach das doch. Wenn die Kraft der Hubzylinder auch bei 70% ausreicht, einigermaßen Kilos zu stemmen, dann ist das doch gut. Am besten du probierst es, indem Du die Hand draufhälst und prüfst, ob Dir die Kraft der Zylinder ausreicht. Ich würde dies immer erst mit wenig Druck und Leistung ausprobieren, dann langsam steigern wenn es nicht reicht.

    3. Welche Einstellungen sind für Leerlaufdrehzahl und Nachlaufzeit sinnvoll? Und welchen technischen Hintergrund haben diese?
    --> Bei Leerlauf wird ja nicht wirklich sinnvoll Energie genutzt. Also diese möglichst klein halten. Wenn Du die Hydraulik oft benutzt, also viel baggerst, machen 3-4 Sekunden Nachlauf schon Sinn. Aber länger würde ich das nicht machen. Ich habe bei meinem Modell Heckzylinder, die ich nicht so oft brauche. Dann schaltet die Pumpe nach ca. 3 Sekunden ab und gut ist.

    4. Nach den ersten 30 Minuten Test in der Werkstatt hatte ich am nächsten Tag eine kleine Pfütze Öl unter der Raupe.
    Ich möchte mich morgen auf die Suche nach der Leckage machen. Gibt es "Sollbruchstellen" an denen ich zuerst suchen sollte?

    --> Immerhin ist das nur eine kleinze Pfütze und nicht gleich die große Kleckerei.
    Die ganze Hydraulik ist eine Sollbruchstelle! Jede einzelne Verbindung kann prinzipiell undicht werden. Das Ganze kriegt man nur raus, wenn man die Hydraulik bedient und direkt nachschaut, ob es an den einzelnen Stellen tropft (also Nippelanschlüsse an Ventile, Pumpe, Zylinder etc..) So muß man sich an die einzelnen Problemstellen vorarbeiten und beheben.

    Viel Erfolg
    Grüße Stefan

    hallo Thorsten,

    je nachdem, welche Nippel und Anschlüsse Du hast, müssten aber auf jeden Fall die Überwurfhülsen von Leimbach passen. Diese kann man im 10er Pack dort extra bestellen. Premacon schickt zu seinen Verschraubungen immer welche mit, dann würde es teurer werden, vorallem, wenn Du die Einschraubungen nicht brauchst.
    Ich habe bei meiner Hydraulik alle möglichen Hersteller gemixt. So ging z.B. einmal ging ein Y-Stück von Premavon nicht, das war immer undicht. Nun habe ich ein T-Stück von Leimbach drin. Meiner Meinung nach gibt es per se keine typisch "undichten" Anlagen. Man muß es einfach ausprobieren.

    Viel Glück beim Abdichten
    Stefan

    Hallo Thorsten,

    Hülsen kriegste bei jedem namhaften Hydraulik-Anbieter, wie z.B. Leimbach, Fumotec, Premacon etc. Welche Schlauchgröße hast Du? Eigentlich sollte sowas in der Lieferung dabei sein. Ohne eine Überwurfhülse hält das Ganze i.d.R. nicht dicht, egal, wie Du die Pumpe einstellst.

    Grüße Stefan

    Hallo Harry,

    an den Ventile kann es fast gar nicht liegen. Ich habe gestern die Ventil-Anschlüsse und Zylinder-Zuordnung mal vertauscht. Die Heckzylinder funktionieren so wie vorher, während der linke Stielzylinder wieder nicht ganz ausfährt, der recht gar nicht mehr. Und man kann weiterhin feststellen, daß man diese nicht richtig zurückschieben kann, da dann ein starker Druck dagegen schiebt. Kann sowas auch mal am Zylinder liegen? Das Ventil macht sicher auf.
    Öl müsste eigentlich genügend drin sein, auch der Druck und die Kraft der anderen Zylinder ist mehr als gut. Ich habe eher den Eindruck, daß das Problem mehr wird, je mehr Öl drinen ist. :Denk:
    Ich habe weiterhin keine Ahnung, was da los ist.

    Grüße, Stefan

    Hallo liebe Modellbaukollegen,

    in den letzten Wochen habe ich mich an den Einbau der Hydraulik gewagt. Es wurde eine Scaleart-Hydraulikpumpe (inkl. Tank) und das Meinhardt 3er-Mini-Ventilblock verbaut. Das BMA von Servonaut steuert das Ganze.
    Mal abgesehen von einigen Startschwierigkeiten, die ich beheben konnte, stellt sich nun ein größeres Problem dar. Die Stilzylinder lassen sich nur schlecht oder z.T. gar nicht bewegen. Vorallem im ganz ausgefahrenen Zustand lassen sie sich nicht mehr zurück bewegen.

    Folgendes habe ich schon versucht:

    - Entlüften
    Müsste eigentlich längst kein Thema mehr sein. Ich habe viele Zyklen (ein und ausfahren) durchlaufen.

    - Kraft
    Die Hub- und Heckzylinder produzieren soviel Kraft, daß man diese mit der Hand nicht halten kann. Das System dürfte so auf ca. 15bar laufen.

    - Aushängen
    Der rechte Stilzylinder fährt viel langsamer als der linke aus?? Man kann die Zylinder fast nicht mehr zurückschieben, so als ob ein sehr starker Wiederstand da ist. Ausgeschaltet ist dieser Wiederstand nicht da, die Zylinder laufen einigermaßen sauber.

    - Schlauchlänge
    Nach dem T-Stück ist die Schlauchlänge zu den Zylindern gleich

    Hier ein kleiner Film

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    Hat jemand ein Idee, was ich noch probieren kann oder woran das liegen könnte?

    Vielen Dank für Infos
    LG Stefan

    Also, zu klein finde ich ihn nicht. Im Vergleich zu einem 45 Tonnen-Bagger ist der Mobi natürlich in einer anderen Gewichtsklasse. Immerhin kann man ihn auch leichter transportieren.

    Frage: wieviele Kanäle braucht man eigentlich, um alles steuern zu können, also auch mit Schild und Pratzen?

    Vielleicht gehe ich vom Agrarthema doch noch auf eine Baumaschine, das Ding macht mich schwach.

    Damit ich mit dem Bären auch mal etwas Baustellenfeeling bekomme, plane ich einen Heckbagger. Es gibt ja einige Hersteller für echte Traktoren am Markt. Das 1:16 Bruder-Modell ist für den Anfang nicht schlecht, um grob die Ausmaße abzuschätzen.
    Zur Zeit plane ich den Einbau von CTI-Hubzylinder, da ich nicht so viele Hydraulikanschlüsse haben werde.
    Was meint Ihr zu dem Projekt? :Denk:

    Viele sommerliche Grüße
    Stefan