Beiträge von Holger

    Noch mal, jetzt hab ich etwas mehr Zeit. Hier noch mal zwei Screenshots zum Zylinderaufbau aus dem CAD meines Zylinderaufbaus.

    Der Abstreifer in der Konstruktion ist ein WSA - WSA000100-N9MMN und der Führungsring ist ein Turcite von Trelleborg.

    Optimal wäre noch ein zweiter Führungsring im Kolbenboden, aber der hat leider nicht mehr reingepasst, denn sonst hätte ich meine gewünschten Zylinderlängen nicht mehr zusammen gebracht.

    Das gewählte Material beim Zylinder ist Messing, bis auf die hartverchromte Kolbenstange.

    Ich hoffe, dass hilft dir etwas weiter bei deinen Planungen.

    Bei Fragen, immer her damit.

    Hallo Nicolas,

    die richtigen Einbaumaße für den Zylinderbau zu finden ist eigentlich recht einfach. Ich verwende dafür immer die Seite von Trelleborg, denn die haben für jede Dichtung die genauen Einbaumaße auf Ihrer Seite angegeben. Natürlich gibt es hier noch andere Hersteller die solche Informationen ebenfalls anbieten.

    Als Kolben- und Stangendichtung nehme ich immer Quadringe da sie aus meiner Sicht einfach die bessere Wahl sind dafür.. Auch findest du z. b. bei Trelleborg verschiedene Abstreifer, Stützringe usw. und deren Einbaumaße, welche man für den Zylinderbau hernehmen kann.

    Wenn du genaue Fragen hast, dann einfach stellen, dann kann man auf diese genau eingehen. Lese dir aber einfach mal die zwei PDFs durch, da sind die meisten Fragen von dir schon beantwortet, ansonsten noch einmal nachfragen.

    Für Quadringe

    https://www.trelleborg.com/-/media/tss-me…ev=-1&openpdf=1

    Für O-Ringe

    https://www.trelleborg.com/-/media/tss-me…g_de.pdf?rev=-1

    Für alle zur Info:

    Nachdem Pflocks hier wohl etwas falsch verstanden hat, wurde ich durch ihn aufgefordert seinen Account zu löschen. Dieser Anfrage bin ich natürlich nachgekommen.

    Meiner Meinung nach, sollte man doch erst einmal alles in Ruhe durchlesen und dann den ganzen Kontext betrachten, bevor man etwas schreibt oder daraufhin handelt.

    Hallo Leute,
    am Wochenende hab ich den Bagger das erste Mal richtig testen können und ich bin mehr als begeistert wie mein Bagger läuft (das einzige was noch zu bemängeln wäre sind meine Fähigkeiten am der Fernsteuerung.

    Die Einstellungen an der Brixl wurden dabei verfeinert, einzig die Schwenkeinstellungen gefallen mir noch nicht, aber da muss ich mich noch etwas mehr in die Brixl einarbeiten um das ganze richtig eingestellt zu bekommen.
    Getestet habe ich den Bagger mal mit einem Druck von ca. 24bar, was schon ein ordentliches Baggervergnügen ermöglicht, aber man merkt schon, dass bei der ein oder anderen Stelle etwas mehr Kraft nötig wäre.

    Mit der Einstellung von 24bar war mit meinem 15.000mAh Akku eine Spielzeit, welche von ein paar Zigarettenpausen und Gesprächen unterbrochen war, von etwas über 2,5 Stunden möglich was mich wirklich überrascht hat.
    Vom Einsatz hab ich ein paar Bilder bekommen, da ich selbst vor lauter Baggern nicht zum Fotografieren gekommen bin, die wollte ich Euch nicht vorenthalten. Bewegte Bilder hab ich leider noch keine, die gibt es dann vom nächsten Einsatz.









    Hallo Daniel, beschwöre jetzt nicht den Teufel heraus, den darauf habe ich jetzt eigentlich keine Lust beaming_face_with_smiling_eyes

    Ich gebe dir da schon recht, dass man ausgiebig testen muss und mit dem lackieren werde ich mir auch Zeit lassen, sind ja noch ein paar Arbeiten durchzuführen. Denn ersten großen Test hat er ja nächste Woche in Augsburg.

    Hallo Leute,

    einen kleinen aber für mich großen Zwischenstand. Mein Bagger ist soweit Fertig, dass er läuft. Die Hydraulik funktioniert und ich bin mit dem Ergebnis was Klaus und ich bis hierhin erreicht haben mehr als zufrieden. Jetzt geht es erst Mal ans einstellen des Baggers auf meine Brixl, da muss ich mich aber noch einarbeiten, so dass alle Funktionen laufen wie ich mir das vorstelle. Wenn das geschafft ist, dann erstelle ich auch für Euch ein Video. Danach geht es an die Beleuchtung und an noch so der ein oder anderen Kleinigkeit und dann wird erst Mal alles ausgiebig getestet bis der nächste Schritt, dass lackieren kommt.

    Hier mal ein paar Fotos vom derzeitigen Stand.



    Hier einmal mit Klaus seinem Muldenkipper



    Danke dir.

    Ich habe alles bei Aliexpress bestellt bis auf die Zellen.

    Das Punktschweißgerät hat einen eingebauten LiPo Akku und funktioniert mit den 0,15mm Streifen recht gut. Es gibt noch eine Variante mit größeren Akku, aber wenn man keine Serienfertigung anstrebt, dann reicht das kleine auch aus.

    Das einzige was nervt ist, dass ich immer Pausen einlegen muss, damit sich die Kabel wieder abkühlen, denn die werden verdammt heiß mein Punkten.

    Was mir gut gefällt an dem Gerät ist, dass man die kleinen Schweißstifte sowie auch die Leitungen bei Bedarf auch als Ersatzteil bekommen kann.

    Hallo Leute,

    da es ja so langsam in den Endspurt bei unseren Baggern geht und wir noch passende Akkus brauchten, habe ich mir mal Akkus für unsere 385er gebaut.

    Geplant waren eigentlich fertige 10.000mAh LiPo Akkus zu kaufen, aber da sich ja alles weiterentwickelt haben wir uns entschieden auf LiIon umzusteigen. Diese Zellen sind meiner Meinung nach nicht so anfällig wie LiPos und vom Preis, umgerechnet auf die Kapazität, recht gut.

    Da wir ein Akkufach in unseren 385er haben, mussten die Akkus halb genau da rein passen. Also war mal wieder selber machen angesagt. Ich habe mich dann mal in Sachen Zellen und Akkubau eingelesen und dann alle Teile für unsere LiIon Akku bestellt. Als Zellen habe ich mich für 21700 entschieden, da es diese derzeit mit einer Kapazität von 5.000mAh gibt. Ausgesucht habe ich mir Samsung INR 21700 - 50G Zellen, da diese für meine Ansprüche völlig ausreichend sind für unsere Bagger und ich die Zellen von den maximalen Lade- und Entladewerte nicht einmal im Ansatz ausreize. Aufgebaut wurde der Akku als 3S3P was eine rechnerische Kapazität von 15.000mAh ergibt.

    Zum konfektionieren der Akkus habe ich mir eine Lehre auf meinem 3D Drucker erstellt, so dass ich genau auf die Maße komme damit der Akku in das Akkufach unseres 385er noch schön hinein passt. Die Zellen habe ich mit Heißkleber zusammengeklebt und dann den Akku noch einmal mit Klebeband umwickelt. Auf die Pluspole der Zellen wurden vorgestanztes Isolierpapier für 21700er Zellen geklebt, welche einen Kurzschluss verhindern sollen. Danach wurde das Nickelband mit meinem Punktschweißgerät angebracht. Als Nickelband habe ich 0,15x10mm verwendet. Um auch mit höheren Strömen laden zu können habe ich dieses doppelt „angeschweißt“, so wird bei einem Ladestrom von 30 Ampere die Nickelstreifen nur etwas warm. Die Strom- und Balancerkabel wurden angelötet, an Stellen die ich vorher mit Schleifpapier etwas aufgeraut habe. Der komplette Akku wurde dann noch zum Schutz komplett mit Isolierpapier eingepackt und noch einmal mit Klebeband umwickelt. So sind die Zellen recht gut geschützt und der Pack hält so auch was aus. Schrumpfschlauch noch rum und fertig ist der Akku für unsere Bagger.

    Für diejenigen die es Interessiert, die Kosten für alle Teile, für einen 15.000mAh Akku, liegen ungefähr bei 50€. Das Punktschweißgerät (DH30 von minderRC) hat mich 40€ gekostet ( Preise aus 03/2023)

    Hier mal ein paar Fotos von den einzelnen Bauschritten.











    Die hat mir ein Modellbaufreund auf Anfrage gedruckt. Er hat diese auch für verschiedene Schnellkupplungen im "Angebot".

    Ich habe mit Thomas ( aufbassa ) gesprochen und er wird sicch hier noch einmal direkt dazu melden.

    Hier noch einmal ein paar Bilder zu den Staubschutzkappen



    Hallo Leute,

    Mal wieder ein Update zu unseren Baggern. Bei der Konstruktion unserer Zusatzhydraulik habe ich versucht sehr nahe am Original zu bleiben, dass hat sich aber leider nicht als Optimal herausgestellt. Die Verschlauchung vom Arm zum Stiel wurde beim bewegen sehr stark gebogen was Klaus und mir überhaupt nicht gefallen hat. Auch waren die Schnellkupplungen zu nahe am Löffel, was im Betrieb auch suboptimal gewesen wäre. Also hab ich mich im CAD noch mal ran gesetzt und eine neue Variante konstruiert. Bei der Überarbeitung haben wir dann auch noch die großen M5 Schnellkupplungen gegen die Premacon M3 „Oil-Stop“ Schnellkupplungen getauscht. Diese sind in der Optik um einiges filigraner und passen deutlich besser zum Modell als die alten.

    Durch das ändern des oberen 90° Winkels erreichen wir nun einen weicheren Übergang zu der Arm Verrohrung. Klaus hat sich an das Biegen der Rohre und an das Fräsen der neuen Halter gemacht. Die Rohre wurden in die neuen Halter Hart eingelötet und die SAE Attrappen wurden dann noch weich angelötet. Zum Schutz der Schnellkupplungen haben wir uns dann noch farbige Staubschutzkappen von einem Modellbaukollegen besorgt. So wird zusätzlich auch gleich kenntlich gemacht, welcher Anschluß für das Schwenken der Anbaugeräte und welcher Anschluß für die Arbeitszylinder dient.

    So und nun Bilder zu unserer Zusatzhydraulik


    Erste Version unserer Zusatzhydrauik



    Vergleich Erste Version zur zweiten Version



    Herstellung der neuen Version