Hallo André,
danke für deine Einschätzung!
Unbedingt beruhigend ist das zwar nicht, aber zumindest kann ich mal davon ausgehen, dass in meinem Modell sonst alles stimmt.
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Hallo André,
danke für deine Einschätzung!
Unbedingt beruhigend ist das zwar nicht, aber zumindest kann ich mal davon ausgehen, dass in meinem Modell sonst alles stimmt.
Hi Tobi,
stimmt, das hatte ich zwar gelesen, aber schon wieder verdrängt. Allerdings konnte da auch keiner wirklich was dazu sagen, ob das noch im Rahmen des Normalen ist, daher bleibt die Frage offen
Ansonsten ist alles in bester Ordnung, zumindest habe ich bis jetzt keine Schäden mehr gefunden. Ich muss aber auch dazu sagen, dass der Servo nicht zum Bagger gehört, sondern die Differentialsperre an meinem Traktor steuert. Diese hatte ich einmal kurz ein und wieder ausgeschalten. Ab da war der Servo vermeintlich lastlos, aber eben nur vermeintlich.
Hallo Forum,
mir ist die Tage ein Servo abgeraucht. Passiert ist das vergangenen Freitag, als es bei uns ca. 27° draußen hatte. Ich vermute auch, dass die Position des Servos nicht so gut eingestellt war, wie ich dachte, sodass er vermutlich gegen den mechanischen Anschlag unter ständiger Last stand.
Da ich dieses Problem bislang nicht hatte, stelle ich mir nun die vielleicht etwas naive Frage, ist das so noch normal?
Die Platine ist völlig zerstört, Kabelummantellungen und sogar das Gehäuse sind zerschmolzen. Ordentlich gequalmt hat es folglich auch. Ich hatte erwartet, dass vielleicht ein Bauteil auf der Platine, oder der Motor flöten geht, aber das kommt mir doch sehr heftig vor.
Aufgehört hat es zum Glück sehr schnell, als ich den Akku abgezogen habe. Also vielleicht doch eher ein Kurzschluss?
Hier ein Bild des Innenlebens:
Ich würde gerne wissen, ob ich hier auf etwas besonders Acht geben muss, bzw. was die Ursache sein könnte. Ich muss nicht erleben wie mein Modell in Flammen aufgeht
Vielleicht kann das jemand beurteilen.
Vielen Dank im Voraus!
Moin!
Sehr gute Idee, sowas hätte ich tatsächlich auch schon öfter gebrauchen können.
Beitragen kann ich Folgendes:
Damitz RH 6.6 (mit Schnellwechsler): 33; 4; 35
Damitz RH 6.6 (ohne Schnellwechsler): 19; 4; 35
Fumotec PC 290 (mit Schnellwechsler): 31; 4; 41,5
Ich meinte tatsächlich ein anderes Bild, ich lasse es dir privat zukommen.
Wenn der volle Bewegungsradius erreicht wird ist ja alles gut, dann hat der Zylinder nur etwas kurz gewirkt.
Und in so einer Kinematik kann man sehr viel Zeit vergraben. Bei meinem O&K bin ich hier tatsächlich einen Kompromiss eingegangen und habe den oberen Bolzen des Zylinders etwas höher geschoben als er sollte. Das merkt man ohne direkten Vergleich nicht, aber es hat für die Funktion und den Fahrspaß viel gebracht.
Die Kinematik hat natürlich auch einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Kräfte, besonders an den Endanschlägen. Diese können manchmal kritisch sein, da durch die ungünstige Stellung die Kräfte drastisch sinken.
Dem kann man etwas entgegenwirken, indem man die hier eingezeichneten Distanzen nicht zu klein werden lässt:
Ich erstelle mir dann meistens eine kleine Excel-Tabelle und stelle die Hebelverhältnisse nach.
Um aber ein Gefühl für den Anfang zu bekommen könntest du zumindest die Druckkraft des Zylinders berechnen. Als Orientierung, in meinem Fall komme ich hier bei 20bar und 14mm Innendurchmesser auf 226N Druckkraft. Bei meinem 20t Bagger ist das absolut ausreichend, solange man nichtgerade in festem Mutterboden arbeitet.
Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter. Du kannst dich gerne bei mir melden, falls du Unterstützung bei dem Thema brauchst.
Hallo Finn,
ebenfalls vielen Dank! Baggerlöffel könnte man wohl auch als Kunst für sich bezeichnen, wenn man so will. Sogar im kleinen Maßstab kann die Form einen ziemlichen Unterschied machen.
Ich kann die später mal eine 2D-Ansicht von den Lehnhoff HTL zukommen lassen, die hatte ich mal irgendwo im Internet gefunden. Vielleicht hilft dir das
Was mir übrigens gerade auffällt, den Löffelzylinder wirkt etwas kurz. Wie sieht denn der Bewegungsradius damit aus? Und welche Kräfte kommen dabei raus?
Hallo Finn, klasse Arbeit!
Solche Bauberichte sind ja mittlerweile wirklich etwas Besonderes geworden, vorallem in dieser Qualität. Mach weiter so
Quatsch, dem geht's gut, der bekommt regelmäßig Auslauf
In Vorfreude auf das kommende Frühjahr hier mal wieder ein paar zufällige Bilder
Nun zum Testen könntest du einen Regler an einen Akku hängen und den anderen an ein regelbares Netzteil. Da solltest du allerdings wegen BEC aufpassen.
Alternativ würde ich das über die Steuerung programmieren, sodass ein Regler einfach einen geringeren Maximalausschlag bekommt. Das sollte ein ähnliches, wenn nicht besseres Ergebnis liefern, bzw. hat auch den Vorteil, dass man etwas justieren kann.
Bin gespannt was rauskommt, ein interessantes Thema!
Hallo Werner,
ich sehe ein großes Problem bei deinen Überlegungen und zwar, dass dir eine Regelung fehlt, die die Position hält.
Wenn du das nur passiv steuerst vermute ich, dass sich ungewollte Effekte ergeben, zum Beispiel, dass dir das Drehwerk langsam abhaut, weil die Motoren nicht im Gleichgewicht sind. Und selbst wenn du das System in der Ebene schaffst, was passiert, wenn der Bagger plötzlich am Hang steht? Theoretisch würde ein Motor somit von der Schwerkraft unterstütz werden und den anderen überbieten. Natürlich auch alles eine Frage des mechanischen Eigenwiderstandes.
Außerdem stellt sich die Frage, was der MFR macht, wenn deine Steuerung auf Neutral steht. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Position des Motors durch die Bremse derart genau gehalten wird, dass die Vorspannung aufrecht erhalten bleibt. Somit sind wir wieder beim Punkt Regelung.
Falls es mechanisch doch möglich ist, noch etwas zu ändern (kommt letztendlich nur auf den Aufwand und Bauraum an ) würde ich mich mal an Fumotec wenden. Im PC490 V2 ist eben ein geregeltes Drehwerk verbaut, was sich wahnsinnig feinfühlig steuern lässt. Vielleicht ist das was für dich.
Andernfalls würde ich versuchen einen einfachen Test durchzuführen, um zu sehen, ob deine Überlegungen doch zu einem brauchbaren Ergebnis führen. Ich denke das sollte ohne großen Kostenaufwand möglich sein.
Hallo Braunie,
ich versuche mal mein gefährliches Halbwissen zu teilen, bzw. meine Meinung dazu abzugeben.
So wie sich das anhört läuft deine Pumpe sehr aggressiv. Dauerhaft 20bar auf dem System zu haben ist pure Energievernichtung. Um den Druck zu erzeugen braucht die Pumpe ja einen Widerstand, gegen den sie arbeitet. Wenn du nun zum Beispiel den Stiel nur in der Luft bewegst wird es niemals so viel Druck brauchen um diese Funktion zu erfüllen, da die Last lediglich durch das Eigengewicht des Stiels erzeugt wird. Folglich fällt der Druck im System entsprechend ab. Es kommt letzlich nur darauf an, dass die Pumpe den Druck auch aufbauen kann, wenn er benötigt wird, also wenn du zum Beispiel in fester Erde gräbst und mehr Kraft benötigst.
Frank von Fumotec hat in einem Video mal schön erklärt, wie man die Funktionen effizient einstellt:
Das hat für mich ganz gut funktioniert. Ergebnis sollte unter anderem sein, dass deine Pumpe nicht so schnell dreht.
Daran siehst du auch, dass du keine Blende brauchst um eine Funktion zu bremsen. Wesentlich einfacher ist es, den maximalen Ausschlag eines Ventils zu begrenzen, das heißt die Servo-Endpositionen einzustellen.
Bezüglich deiner Annahme mit dem Ausleger würde ich behaupten, dass es sich genau umgekehrt verhält, zumindest beim Luftbaggern. Die Zylinder des Auslegers müssen diesen meistens oben halten, also das Gewicht tragen und das bei einem eher "ungünstigen" Hebelverhältnis, während der des Stiels in manchen Positionen sogar ganz lastfrei sein kann. Wenn sich also dein Ausleger lieber bewegen lässt, als der Rest, scheint irgendwo anders gewaltig der Wurm drin zu sein.
Und noch zum Thema Rücklauf, wenn dein Systemdruck 20bar nicht übersteigt sollte das für die gängigen Schläuche und Verschraubungen kein Problem darstellen. Allerdings gilt auch hier, dass der Tank keinen Gegenwiderstand darstellt, sofern er nicht komplett Luftdicht ist und der Druck somit garnicht bis hier hin kommen dürfte.
Dass der Rücklauf größer ausgelegt wird, als die Zuleitung, hat meines Wissens nur den Hintergrund, dass keine Engstelle geschaffen wird, die das System bremst, bzw. unnötig Energie vernichtet. Kaputt machst da also erstmal nichts, dein Akku wird einfach schneller leer sein.
Und nun möge man mich steinigen, falls ich Blödsinn verzapft habe
Danke, bis jetzt mache ich mir da keine Sorgen
Hallo Fabian,
Danke für die Belobigung!
Tatsächlich kann ich zu deiner Frage aber noch keine Erfahrungswerte liefern, für die Arbeit im natürlichen Mutterboden ist mir das Wetter momentan einfach nicht warm genug.
Prinzipiell ist der Schwenkmotor aber so dicht wie jeder Hydraulikzylinder, das heißt, um nachgeben zu können müsste schon eine Dichtung oder etwas anderes zerstört werden.
Ich denke vorher verrutschen mir die Klemmringe und in meinem speziellen Fall gibt wiederum davor das Drehwerk nach
Hallo zusammen,
hier mein neustes Anbaugerät, ein Lehnhoff HB 25 RM Schwenklöffel.
Dieser basiert auf der Schwenkanbauplatte von Fumotec. Allerdings habe ich diese gekürzt, um den Schwenkwinkel von 2x 90° auf 2x 45° zu reduzieren. Die übrige Konstruktion besteht wie immer aus gelaserten und verklebten Aluminiumblechen.
Soeben habe ich den ersten Test durchgeführt und sehe mich begeistert. Zum einen war es das erste Anbaugerät welches auf Anhieb dicht war, zum anderen macht das Schwenkverhalten echt Spaß. Feinfühlig, kraftvoll und gleichmäßig auch im Eingriff in trockener Erde.
Ein großer Vorteil gegenüber meinem Grabenräumlöffel ist auch, dass die Mechanik nicht von Erdkrümeln gestört werden kann. Dafür ist der Motor strenggenommen etwas zu groß für meinen Bagger, aber ich finde er fügt sich recht unauffällig ins Gesamtbild ein.
Nun muss ich mir noch etwas für die Schlauchführung überlegen und die Abdeckkappen für die Klemmringe drucken, dann kann lackiert werden.
Hallo Finn,
vielen Dank für deine Ausführungen. Tatsächlich habe ich in diesem Bereich noch nicht allzuviel experimentiert, aber meine Vorgehensweise war wohl ziemlich identisch zu deiner. Nur eben die Schablonen wollten nicht so Recht halten und sind beim Feilen auch ausgefranst. Vielleicht hilft da dickeres Papier tatsächlich ein bisschen.
Wenn du aber doppelseitiges Klebeband verwendest, wird das Ganze dann nicht zu dick, bzw. zu weich? Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Papierkanten dann beim Feilen auf und ab bewegen, was das ganze ziemlich mühsam machen dürfte. Oder hast du ein besonders dünnes Band?
Hallo Forum,
ich wollte euch ein kleines Zwischenprojekt von mir vorstellen. Es handelt sich um den ZIL-151 von KingKong RC, einen sowjetischen Militär-LKW.
Dieser wurde wohl auch in China unter der Bezeichnung Jiefang CA30 gebaut, weshalb er bei KingKong meistens unter diesem Namen aufgeführt wird.
Ein kurzes Wort zum Bausatz selbst, das Modell ist als Crawler gedacht und sehr scalig ausgelegt, zumindest was das Fahrwerk und die Pritsche angeht. Ob das alles mit dem Original zusammenstimmt kann ich aber nicht genau sagen.
Die Kabine dagegen wirkt durch die Kunststoffbauweise etwas gröber, genau wie die Tanks. Insgesamt finde ich den optischen Eindruck aber zufriedenstellend.
Der Zusammenbau war eher zeitintensiv als kompliziert, insgesamt aber eine interessante Abwechslung. Negativ aufgefallen ist mir dabei allerdings der Bau der Pritsche. Hier müssen unzählige M1,4 Schrauben direkt in das doch sehr weiche Holz gedreht werden. Man muss höllisch aufpassen, dass diese nicht durchdrehen. Zudem sind die Sechskantköpfe eher schlecht gefertigt, sodass noch vor Fertigstellung mein Schlüssel rund war
Beim Farbschema habe ich mich für ein ziviles Gelb entschieden, ohne konkretes Vorbild.
Ich weiß gar nicht mehr, wo ich die Idee mit den weißen Seitenverkleidungen der Haube herhabe, aber für mich haben solche Akzente etwas sowjetisches und geben dazu einen netten Kontrast.
Wie man sieht konnte ich das Modell nicht ganz im Originalzustand belassen. Bei Recherchen zu dem LKW stieß ich auf eine interessante Vorrichtung in Form einer Art Hilfskran (klick mich).
Dieser besteht aus einem einfach Bock, welcher auf der vorderen Stoßstange montiert und mit Stahlseilen in Position gehalten wird. Nun wird das Seil der im LKW integrierten Winde über die Umlenkrolle am Kopf des Auslegers geführt und fertig ist der Kran. Ich nehme an, dass dieser dazu gedacht war einfache Hubarbeiten um Feldeinsatz zu verrichten, beispielsweise bei Reparaturen o.Ä.
Da das Modell über keine Winde verfügt musste ich hier nachhelfen. Diese sitzt beim Original, sofern es eine gibt, hinter der Stoßstange im Rahmen integriert. Da ich aber nicht zu viel Arbeit in das Modell stecken wollte baute ich meine Winde kurzerhand vorne an. Korrigieren lässt sich das später immernoch.
Das Windengehäuse ist sintergedruckt, die übrigen "Guss"-Teile stammen aus meinem FDM-Drucker.
Die Motoren werden lediglich von der Trommel geklemmt und in Position gehalten. Verdrehgesichert sind sie durch einen Formschluss im Windengehäuse.
Ausleger und Kopf des Krans bestehen aus Messing. Anstatt zu lasern habe ich hier zur Abwechslung einmal eine Feile in die Hand genommen und die Teile händisch geformt.
Gefügt wurden die Einzelteile dann per Lötkolben, bei dieser Größe ging das ziemlich problemlos von Statten.
Anschließend noch etwas verschleifen und fertig. Fast zu schade fürs Lackieren
Aufgrund mangelnder Infos und noch weniger Bildern zum Vorbild musste ich viel schätzen und improvisieren. Ich finde das Ergebnis aber durchaus stimmig.
Haken und Seilrollen stammen übrigens von Knupfer.
Neu an diesem Projekt war für mich auch die Verwendung von Glühbirnen in den Scheinwerfern. Bei so einem Modell wären LEDs keine Option und die Birnen machen echt was her.
Um den Effekt zu verstärken habe ich das Lampengehäuse von innen mit einem Chromlackstift ausgemalt. So strahlt die ganze Lampe und nicht nur die Birne in der Mitte. Leider scheint das Licht trotzdem durch den Kunststoff durch, was besonders im Dunkeln auffällt:
Zuletzt ein kleiner Hubtest:
Nun heißt es erstmal auf besser Wetter warten, damit ich den Kleinen in seiner natürlichen Umgebung testen kann.
Hallo Finn,
ein ambitioniertes Projekt, macht aber einen soliden Eindruck, vorallem die handgefeilten Bleche! Ich bleib gespannt dran
Mal aus Interesse gefragt, wie schaffst du es denn, dass dir deine Papierschablonen beim Feilen nicht verrutschen?
Daran bin ich bisher tatsächlich kläglich gescheitert, so banal das auch sein mag
Heute mal das milde Wetter genutzt und die Bodenqualität in der hauseigenen Baggergelegenheit verbessert.
Stichwort; Durchkämmt die Wüste!
Hallo Dominique,
ich finds prima, dass du dir die Mühe mit diesem ausführlichen Bericht gemacht hast.
Ich muss zwar gestehen, dass ich noch nicht alles durchgelesen habe, aber allein schon die Bilder sind sehr aufschlussreich. Sowas müsste es viel öfter geben.
Nur weiter so