Beiträge von Schräuble

    Danke für die Erklärung, ich hätte dich auch so eingeschätzt, dass du das noch korrigiertst, nach dem was ich bisher von dir gesehen habe. ;)

    Bei THS Modellen ist es mir aber schon oft aufgefallen, warum auch immer.

    Weiterhin frohes Schaffen!

    Hallo Ulrich,

    sehr schön umgesetzt und auch interessante Modellwahl. Als ehemaliger LWN-Mitarbeiter freut es mich immer eine Maschine aus den "eigenen" Reihen zu sehen! Ich bin gespannt auf das Ergebnis!


    So sehen die beschriebenen Gleitkörper aus. Nachdem Bohrgeräte ja nur auf sauberem Kiesplanum zum Einsatz kommen können ist das scheinbar die einfachere Lösung.

    Diese Lösung wurde meines Wissens aus Platzgründen gewählt. Da die Raupenträger sehr biegesteif, aber gleichzeitig kompakt sein müssen wurde auf die Rolle verzichtet. Bohrgeräte werden in der Regel nicht ganz so oft umgesetzt, weshalb auch ein Gleitschuh durchaus verschmerzbar ist.


    Aber eine Frage stellt sich mir schon länger, bei vielen Modellen ragt der Kettenspanner bzw. der Träger des Leitrads sehr weit aus dem Raupenträger heraus, wie auch jetzt bei diesem Modell. Hat das einen bestimmten Grund? In der Realität ist das so normal nicht der Fall. :Denk:

    Hallo zusammen,

    heute wollte ich von einer sehr theoretischen Sache berichten, der Pumpensteuerung.

    Leider helfen Bilder hier nicht viel, daher der riesen Text, aber vielleicht kann der eine oder andere etwas damit anfangen.

    Bisher hatte ich, wie heutzutage wohl üblich, die Pumpe einfach proportional zu den Ventilen angesteuert. Sprich jedem Ventil ist bei Maximalausschlag eine bestimmte Pumpendrehzahl zugeordnet. Diese ist linear von der Ventilstellung abhängig. Sind mehrere Ventile betätigt, werden die Drehzahlen aufaddiert.

    Das hat natürlich den großen Vorteil, dass das System sehr effizient arbeitet, vorausgesetzt, es ist richtig eingestellt. Der Nachteil ist allerdings, dass feine Bewegungen unter hoher Last sehr schwierig sind, da der nötige Druck einfach nicht vorhanden ist. Zieht man stärker am Hebel, um mehr "Gas" zu geben, kann es sein, dass die Funktion plötzlich, ruckartig und viel zu stark ausgelöst wird.

    Daher dachte ich daran, das Thema Load-Sensing wieder aufzugreifen. In der Theorie sollte ein Drucksensor (in diesem Fall von Brixl) ständig den aktuellen Druck messen. Über einen PI-Regler wird dann die Pumpendrahzahl so gesteuert, dass das Druckniveau immer auf einem vorgegebenen Sollwert gehalten wird. Damit dreht die Pumpe zwar nur so schnell wie nötig, allerdings stellt sich die Frage nach dem richtigen Solldruck. Zu niedrig und es fehlt bei hoher Last nach wie vor an Kraft. Zu hoch und das System verbrennt Energie ohne Ende.

    Nächser Gedanke; Druckniveau durch ein Poti steuern. Das kam mir aber weniger praxistauglich vor. Den Solldruck alternativ von den Ventilausschlägen abhängig zu machen würde keine große Veränderung zur Proportionalsteuerung bringen.

    Also warum nicht beides kombinieren?

    Letztendlich habe ich mich für folgendes System entschieden:

    Über ein Poti an der Fernbedienung lässt sich der gewünschte Solldruck einstellen. Nach wie vor arbeitet im Bagger der PI-Regler und ermittelt die nötige Pumpendrehzahl, um das Druckniveau auf Solldruck zu halten.

    Gleichzeitig wird ermittelt, welche Pumpendrehzahl aktuell durch die Proportionalsteuerung gefahren werden würde. Am Ende wird das Maximum aus beiden ermittelt und umgesetzt.

    Das bedeutet, dass der Bagger nun über ein stabiles Grunddruckniveau verfügt. Werden die Ventile stärker ausgelenkt, steigt die Pumpendrehzahl und damit auch der Druck darüber hinaus an. Es wird also weiterhin bei Bedarf völlig intuitiv mehr "Gas" gegeben. Und siehe da, es macht tatsächlich mehr Spaß zu baggern.

    Besonders deutlich wird das zum Beispiel in folgender Situation: Der Stiel ist ganz gestreckt, bei schwerem Anbaugerät, der Ausleger befindet sich auf halber Höhe. Das kommt meistens dann vor wenn man die Schaufel gerade ausgeschüttet hat, oder im Begriff ist eine plane Ebene zu ziehen. Man zieht also den Stiel an und hebt gleichzeitig den Ausleger. Bei der reinen Proportionalsteuerung würde der Ausleger sich ohne größeren Ventilausschlag gar nicht bewegen oder im schlimmsten Fall sogar abfallen. Durch das konstante Druckniveau der Regelung ist der nötige Druck aber nun vorhanden, der Ausleger spricht sehr direkt an und lässt sich feinfühlig anheben. Generell funktionieren feine, überlagerte Bewegungen so deutlich besser. Leider kann man das nicht wirklich zeigen, man muss es eher fühlen :warsnicht:

    Die Regelung sorgt auch dafür, dass ein relativ schwacher Akku ein Stück weit kompensiert wird. Hier empfiehlt es sich aber den Solldruck etwas zurückzuregeln, damit die Pumpe nicht zunehmend schneller dreht. Sicherlich wirkt sich das negativ auf die Laufzeit aus, allerdings nicht so sehr wie erwartet. Rein nach Gefühl ist der Unterschied bislang nicht sehr groß. Und für den Mehrspaß opfere ich gerne ein bisschen was von der Laufzeit.

    Ein weiterer Vorteil des Potis ist, dass die Regelung ganz einfach abgeschaltet werden kann, indem man den Solldruck auf o stellt.

    Als weitere Extras werde ich noch folgendes einprogrammieren:

    Wird kein Joystick betätigt, wird der Solldruck automatisch auf etwa 6bar abgesenkt, um Energie zu sparen. Quasi ein Leerlauf mit einem gewissen Restdruck, sodass die Pumpe nicht jedesmal von ganz unten anfangen muss. Ausschalten kann man die Pumpe auch nach wie vor.

    Außerdem will ich den Boostknopf behalten, sodass ich per Knopfdruck Vollgas geben kann, egal was die Regelung gerade vorgibt.

    Ich weiß nun nicht, ob das schonmal von jemandem so umgesetzt wurde, ich habe jedenfalls noch nichts in der Richtung gesehen.

    Allerdings kann ich das System bislang, wenn auch noch ohne Langzeittest nur empfehlen, der Bagger steuert sich einfach ein gutes Stück agiler und präziser.

    Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen hiermit eine kleine Anregung geben :undweg:

    Anbei noch zwei Bilder, auf welchen man die Einbausituation des Drucksensors und die Lösung an der Steuerung sieht. An der Schnellkupplung knapp über dem Drucksensor (Messingzylinder, unten links) ist zur Kontrolle das analoge Messinstrument angeschlossen.

      

    Hallo Oliver,

    Luis wäre der Name ;) Danke für das Lob, ich kann nur befürworten, dass du deinen eigenen Bericht verfasst! Hört sich interessant an ;)


    Von meiner Seite gibt es nur Kleinigkeiten zu berichten. Der Grundrahmen aus Alu für das Anbaugeräteträgergestell wurde mittlerweile verbaut. Dafür ist nun der Trägerrahmen selbst zu schwach und tordiert gerne unter Last.

    Die Schlauchführung des Schnellwechslers wurde nun ein Stück professioneller befestigt. So bleibt der Schlauch auch wo er sein soll und verrutscht nicht ständig. Seither kommt der er deutlich weniger mit dem Schüttgut in der Schaufel in Kontakt.


    Die beiden neuen Löffel verrichten tapfer ihren Dienst. Interessant ist, dass sich die vorteilhafte Form des Lehnhofflöffels auch aufs Modell überträgt. Der Löffel lässt sich wesentlich müheloser überhäufen als es beim Original von Damitz der Fall ist. Außerdem passt die Größe besser zum Bagger.

    Der Lehmlöffel hat sich allerdings verabschiedet, als er Bekanntschaft mit einigen größeren Steinen im Erdreich gemacht hat :Zunge:


    Zum Schluss noch ein, zwei Impressionen vom Modell, die Nachbarsjungen waren zum Spielen da ;)

      

    Hallo Mirko,

    interessantes Projekt und sehr schöne Umsetzung bisher :thumbup:
    Bezüglich der Ausschübe, diese sind wohl nicht so konstruiert, dass sie ineinander geschoben werden, hab ich das richtig gesehen? Wie stabil steht der Unterwagen denn damit? Etwas Spiel muss ja vorhanden sein, von däher wäre interessant zu sehen, ob die Raupenträger etwas abknicken.

    Ich bin auch nicht sicher, ob das bei deinem Vorbild so gemacht wurde. Sicher weiß ich nur, dass Liebherr es bei den Seilbaggern und Bohrgeräten so macht. Damit sind die Aussübe zwar unterschiedlich dick, bieten aber wesentlich mehr Abstützlänge und sollten somit stabiler stehen ;)

    Würde mich jetzt nur spontan interessieren :grins:

    Ich bin gespannt wies weitergeht!

    Hallo zusammen,

    ich habe ein sehr merkwürdiges Problem, bei welchem meine Logik an ihre Grenzen stößt.

    In meinem Damitz Bagger ist eine kleine Platine verbaut, welche Akku und BEC mit einem Schalter verbindet, sodass man das BEC ein- oder ausschalten kann. Sind nun beide Stecker eingesteckt herrscht BEC-seitig Kurzschluss. Sobald einer, egal welcher, ausgesteckt wird, ist alles in Ordnung. Der Schalter spielt nur in so fern eine Rolle, dass zumindest akkuseitig kein Kurzschluss besteht, wenn er geöffnet ist.

    Alle Komponenten für sich scheinen in Ordnung zu sein, sowohl durch optische, als auch durch Prüfung per Mulitmeter. Nur die Kombination aus allen dreien führt zum Kurzschluss.

    Für diejenigen, die den Aufbau nicht kennen hier zwei Bilder:

      

    Die Platine ist nur zum verbinden der 3 Komponenten da, es sind keine sonstigen elektronischen Bauteile verbaut, außer zusätzlichen Anschlüssen für Lichtmodule.

    Auslöser ist übrigens, dass ich heute das SMB-Soundmodul von Servonaut verbaut habe und den Bagger deshalb zerlegen musste. Dieses für sich ist aber von mir getestet worden und sollte in Ordnung sein. Der Bagger selbst hat nun auch etwa 200h gearbeitet, ohne, dass etwas Vergleichbares aufgetreten ist.

    Interessant ist aber vielleicht noch, dass ich direkt nach der Auslieferung des Baggers ein ähnliches Problem hatte. Damals habe ich das BEC als vermeintlichen Übeltäter identifiziert und nach einem Tausch eben diesen funktionierte alles wunderbar. Bis heute...

    Hat jemand vielleicht eine Anregung für mich, was es noch sein könnte? Mir fällt momentan nicht mehr viel ein.


    Besten Dank im Voraus!

    Das mag wohl sein, aber ich denke dir ist klar, dass die Lager es dir danken werden, wenn sie diese Aufgabe nicht übernehmen müssen ;)

    Danke für die Auskunft!
    Auf jedenfall sehr interessantes Projekt, ich bin gespannt, wie sich die Maschine am Ende bewegen lässt!

    Hallo Christian,

    der Unterwagen wirkt sehr anständig! :Top:

    Ich finde den Aufbau des Turasgehäuses interessant. Verwendest du dort irgendein Positioniermittel, damit die ganzen Schichten schön fluchten oder passiert das nach Augenmaß?

    Vorerst geht es mit dem neuen Stiel weiter. Ich persönlich finde es sehr schade, dass Damitz den kompletten Ausleger einfach vom Vorgängermodell übernommen hat. Am Ausleger selbst fällt das nicht sehr auf, aber der Stiel ist mit seiner Form doch sehr markant. Daher habe ich beschlossen hier nachzubessern.

    So sollte es aussehen:

    post-1559-1168027181.jpg


    Bei Form und Größe musste ich etwas tricksen, damit der neue Stiel zu den Damitzteilen passt.

    Auf lange Sicht will ich auch einen neuen Schaufelzylinder verbauen. Grund dafür ist die große Totlänge bei Damitz. Mit einem anderen Fabrikat ließe sich die Schaufel laut CAD bis zu 20° weiter öffnen. Das ist in meinen Augen ziemlich viel!

    . . .


    Als nächstes müssen die Hülsen gedreht werden. Danach bin ich auf den ersten Funktionstest gespannt!

    Es folgt Löffel Nummer 2. Der Lehnhoff HTL 25 ist dem "Stahlbau" nach fertig. Morgen will ich lackieren.

      


    Dazugekommen ist auch die stabilere Aluversion des Anbaugeräteträgers, jedenfalls des Teils, welcher am Unterwagen verbaut wird. Das sollte schonmal erheblich mehr Stablilität in die Sache bringen.

    Hallo Holger,

    ich kann das Bild auch mit allen meinen Browsern sehen, auch ohne angemeldet zu sein:

    Firefox via PC

    Edge via PC

    Firefox via Smartphone

    Chrome via Smartphone

    Und fertig:

      

    Leider lässt der Praxistest wetterbedingt noch auf sich warten.

    Testweise habe ich die Schlauchführung des Schnellwechslers geändert, da es mir so relaistischer und auch praktischer vorkommt. So kommt der Schlauch nicht mehr so viel mit dem Schaufelinhalt in Kontakt.

    Jetzt gilt es noch eine professionellere Anbindung zu finden.

    Und weiter geht es.

    Den Löffelrücken habe ich nun mit Hilfe eines Rohres und etwas Rumprobieren von Hand hinbekommen. Bei dem Knick darüber konnte mir ein Bekannter mit einer Abkantbank helfen. Ich bin überrascht wie einfach alles im Nachhinein funktioniert hat.

    Bis auf die Schnellwchsleraufnahmen ist der Löffel auch schon verklebt. Auch das ging sehr einfach, ich habe mich hier an das Rezept von Tobias Braeker gehalten.

    Bei den Aufnahmeblechen will ich nun schauen, ob ich diese optisch halbwegs sinnvoll hinbekomme. Leider sind sie auch noch unterschiedlich groß ausgefallen...

         


    Im Vergleich zum Bagger wirkt der Löffel doch recht klein :kratz:


    Dafür funktioniert das Mitnahmesystem einfach und unkompliziert! Man kann den Löffel ohne langes Probieren sehr schnell aufnehmen, auch mit dem Bagger. Macht richtig Spaß :thumbup:

    Hallo zusammen,

    endlich geht es mit meinen eigenen Anbauteilen los!

    Den Anfang macht ein Lehmlöffel. Dieser fällt relativ klein aus, die Schneide ist nur 54mm breit. Als kleines Gimmick sind hier die heute fast üblichen Fanghaken zur einfachen Mitnahme des Löffels vorgesehen. Hier bin ich schon gespannt, wie gut das in der Praxis funktioniert.

    Der Löffel ist als Laserteil-Klebe-Konstruktion ausgeführt und besteht aus 1mm und 2mm Alublechen.


    Die Laserteile wurden bei Laserhub bestellt. Leider sind die Aufnahmen für den Schnellwechsler fehlerhaft. Hier musste ich reklamieren und hoffe auf Ersatz.

         


    Probeweise zusammengesteckt sieht das Ganze schon recht gut aus. Es fehlt nun noch eine Vorrichtung, um den Löffelboden auf den richtigen Radius biegen zu können.

    Für Tipps wäre ich an dieser Stelle sehr dankbar! Es gibt ja sicher eine einfache Lösung für den kleinen Mann.

    Den Zylinder kann man direkt dazubestellen, der kommt von Martin Kampshoff. Genauso natürlich alles andere, was man zum Betreiben des Löffels braucht, also Schlauch, Steckkupplungen etc. Auch zusätzliche Steckkupplungen zum Verstauen der Schläuche sind erhältlich.

    In die Preispolitik will ich mich da eigentlich nicht einmischen, aber je nach Ausstattung beläuft sich der Preis grob auf 350 - 400€.

    Guten Morgen zusammen,

    ich kenne nur diesen Webauftritt:

    bordys.de/40707.html

    Dort findet sich aber die Mailadresse, unter welcher Herr Barth zu erreichen ist.

    Der Löffel wird, wie bereits geschrieben nur unlackiert geliefert und wiegt etwa 500g. Dabei ist er auch schon montiert, da die Funktion vor Auslieferung geprüft wird.

    Die Breite beträgt 156mm an der Schneide. Von der Schneide bis zum vorderen Bolzen der Schnellwechsleraufnahme sind es etwa 120mm.

    Es kann zu beiden Seiten hin um etwa 45° geschwenkt werden.

    Mehr fällt mir momentan nicht ein, also gerne einfach fragen, falls noch etwas offen ist.

    Hallo zusammen,

    ich möchte heute ein wenig von meiner neusten Anschaffung berichten, vorallem auch da man so wenig Infos dazu im Netz findet.

    Es handelt sich dabei um den hydraulischen Grabenräumlöffel von Bordy Modellbau.

    Dieser wird unlackiert geliefert und besteht weitgehendst aus 1mm Stahlblech. Damit bringt er auch ein anständiges Gewicht von 500gr auf die Waage.

    Zum Vergleich, der starre Grabenräumlöffel von Damitz aus Alu wiegt 160gr. Ich habe leider nur diesen zum Vergleich und werde mich deshalb darauf beziehen.

    Hier ein paar Bilder für den ersten Eindruck. Der Schlauchschutz ist allerdings eine Zugabe von mir.

         


            


    Beim Design hat sich Herr Barth vermutlich an ein reales Vorbild gehalten. Der Löffel weist die typische Form auf, auch eine zweite Schneide am Schaufelrücken ist vorhanden.

    Das bringt einige Vorteile mit sich, zum Beispiel kann Erde, welche sehr nah am Bagger angehäuft wurde wieder weggeschoben werden, ohne zurücksetzen zu müssen:

      


    Dazu ist der Löffel mit einem langen Schaufelboden, mit nach vorne gezogener Schneide ausgestattet. Das macht das Füllen sehr einfach und hilft obendrein bei Planierarbeiten:

      


    Der Löffel verfügt von Haus aus über einen eher offenen Anstellwinkel. Das hat zur Folge, dass das Bodenmaterial auch sehr nah am Bagger sowohl aufgenommen, als auch ausgeschüttet werden kann.

    Der Nachteil dabei ist natürlich, dass das Schüttgut schneller ungewollt herausrieselt, wenn man den Stiel streckt. Allerdings wirkt der lange Schaufelboden auch hier ein Stück weit entgegen. Aus meiner Sicht ein absolut sinnvoller Kompromiss, da besonders das baggernahe Entleeren des Löffels aus meiner Sicht ein Muss ist. Diesen Umstand emfpinde ich persönlich auch als den größten Vorteil gegenüber dem Löffel von Damitz.

      


    Die Möglichkeiten sind vielfältig:

         


    Fazit:

    Ich finde, dass Herr Barth mit dem Löffel sehr viel aus den Möglichkeiten, welche der Damitz Bagger bietet, herausgeholt hat. Mal abgesehen davon, dass ein schwenkbarer Löffel immer ein Zugewinn für den Spielwert ist, wurden an diesem viele Details sinnvoll und vorteilhaft umgesetzt.

    Mir bereitet er jedenfalls mehr Spaß, als ich es im Voraus erwartet hätte. Optik und Verarbeitung sind einwandfrei und die Funktionen bieten alles, was man sich von einem Schwenklöffel erwartet. Ich kann Das Teil nur weiterempfehlen.

    Hallo zusammen,

    heute wieder eine kuriose Kleinigkeit, die ich für den Bagger gebastelt habe. Es handelt sich um eine Art Trägerrahmen für Anbaugeräte. Dieser dient dazu, mehrere Anbaugeräte, vorallem Löffel, direkt am Bagger mitzuführen. Das ist natürlich primär dann sinnvoll, wenn der Bagger unter der Arbeit weite Strecken zurücklegt. Da das bei einem Modell weniger der Fall ist, ich das Prinzip aber sehr interessant finde habe ich beschlossen, hier zunächst auf eine einfache 3D-Druckkonstruktion zurückzugreifen.

    Die Idee dazu stammt aus folgendem Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Ich vermute, dass es sich um eine Eigenkonstruktion der gezeigten Baufirma handelt, da ich so etwas noch nie gesehen habe und auch nichts darüber finden kann.


    Mein CAD-Entwurf sieht nun so aus:

    Der Rahmen bietet, wie man hier erkennen kann, Platz für bis zu 3 Anbaugeräte. Diese sind direkt auf die Drehachse des Drehkranzes ausgerichtet, sodass man alle, auch ohne Tiltrotator, gut erreichen kann.

    Zu später Stunde noch ein paar unprofessionelle Bilder dazu.

    In der Praxis hat sich leider gezeigt, dass die gedruckte Variante viel zu wenig Biegesteifigkeit aufweist. Das hätte man sich im Nachhinein auch denken können, wenn man sich die Ausladung ansieht. Daher werde ich das Ganze entweder noch verstärken oder direkt aus Metall anfertigen.

    Die Funktion stellt mich gedoch zufrieden. Noch eine kleine Anpassung an den Aufnahmehaken, dann passt alles.

         


    Auch wenn das System bei einem Kompaktbagger durchaus mehr Sinn macht bietet dieser Rahmen dennoch ausreichend Platz für den Ballast: