Beiträge von GB-Modellbau

    Hallo Michael,

    ich würde ev. einen anereren Ansatz probieren.

    Da Sehbehinderte meist sehr empfindsam sind, denke ich, es würde reichen, wenn Du die Richtung mit einem kleinen Vibrator anzeigen würdest, ähnlich wie beim Handy.
    Diese bauen sehr klein, sind leicht, wartungsfrei und brauchen wenig Strom.

    Gruß
    Gregor

    Hallo Michael,

    die Industrieaktuatoren schaffen locker die 4 kg. Ich habe mal welche verbaut, die gut 75kg je Stk bewegten, sind aber nicht mehr am Körper zu tragen.
    Ansonsten, wenn Du eine Konstruktion wie bei den Kippern anschaust, diese schaffen auch viel und bauen klein. Bei meinem Sattelkipper ist eine 10mm Spindel verbaut und die stemmt über 12 kg in der Mulde bei sehr schlechtem Angriffswinkel hoch.

    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Du für eine fühlbare bewegung so viel Kraft brauchst, 4 kg. können auch weh tun.

    Hallo Michael,

    kann mich nur anschliessen, Hydraulik ist für Deine Verwendung nicht geeignet, ein el. Aktuator sollte dafür reichen.
    Es gibt im Industriebereich el. Linearzylinder, damit kannst Du beinahe jeden Kraft und Wegbedarf abdecken, der Hub lässt sich auch einfach damit einstellen und Endschalter sind auch integriert.
    Die Dinger sind gegenüber Hydraulik wartungsfrei und problemlos, sollte ja bei dem Einsatz vermutlich auch beachtet werden.
    Ev. reicht schon ein Segelwindenservo , einfacher und kleiner gehts fast nicht.

    Hallo Michael,

    ein paar Daten brauchts schon für eine Beratung.

    Welche Volumen und Dimensionen haben die Zylinder, Steuerung der Zylinder einzeln oder gemeinsam, wie schnell sollen die Zylinder fahren, durchlaufender oder sporadischer Betrieb welche Versorgungsspannung ist vorgesehen, welche Last ist zu bewegen....

    Hallo Dieter,

    das ist ein Walzendrehkranz, die Quadadrate die Du meinst sind Lagerwalzen, immer um 90°verdreht um die unterschiedlichen Kräfte aufnehmen zu können.
    Die Zahnkränze sind meist aus mehreres Teilen ausgeführt.

    Hallo Stefan,

    Erwin hat keine HP, er schaut auch nicht in die Foren oder sonst was, er lebt fast ständig in seinem Keller. :DD: :vogel:

    Er hat schon einige sehr beeindruckende Modelle gebaut, OK Radlader, Komatsu Radlader, Baumann Muldenkipper, Volvo Bagger, Kobelko Bagger und auch sehr schöne LKW's :respekt:

    Hallo Mick,

    danke für die ganze Arbeit, die Ihr auf Euch genommen habt, um uns so ein schönes Wochenende zu bereiten.
    Der Dank geht an Dich zurück, habe mit meinem Spielzeug auch eine Menge Spaß!! :D: :gern:

    Mit der Sonne mußt Du in Zukunft vorsichtiger sein, Baggerfahrer sind viel auf der selben Stelle. :thumbup:

    Es waren wieder eine Menge interessanter Modelle da, das macht Freude und der Erfahrungsaustausch ist fast wichtiger als das Fahren.
    War nur schade, dass nicht mehr unserer IG-Kollegen Zeit hatten, ich hoffe wir haben Sie würdig vertreten und es ist nicht zu viel :trinken: übergeblieben :warsnicht:

    Hallo Leute,

    der Kranfahrer im ersten Video hat die wichtigste Regel ausser acht gelassen.

    Bei einer Baugrube oder auch geschüttetem Boden (voraussetzung gut u. richtig verdichtet) muß man mindestens die Tiefe vom Rand abstand halten.
    Ansonsten müßen zusätzliche Befestigungen vorgenommen werden.
    Wenn der Boden dann auch noch schön durchweicht ist, hält das noch weniger und der Abstand muß vergrößert werden.

    Hallo Rene,

    ist schon ein wenig mühsam, wenn man Dir alles aus der Nase ziehen muß.

    Du hast doch schon einen Antriebsmotor, welche Leistung hat der und welche Drehzahl, und welche Untersetzung hast Du vom Motor auf den Brecher?
    Die jetzige Breite ist nebensächlich, wie viel Platz hast Du für den Riemen?


    Gruß
    Gregor

    Hallo Wolfgang,

    nur weil Du es nicht kennst, heist es nicht, dass es das nicht gibt.

    Emco baute nicht nur Drehbänke und ich habe auch nicht von einer geschrieben, ich denke an die Keilriemen der Anbaufräse der 5er serie, der hat eine Breite von ca. 5mm.
    Die Kraftübertragung reicht für den Brecher sicher aus (vorausgesetzt die Keilriemenscheiben sind richtig ausgeführt.
    Und wegen der Drehzahl, ich glaube nicht, dass er Brecher so schnell wie eine Fräse dreht.
    Da fehlen aber leider die Daten. Oder eben ein Rippenriemen, was in so vielen PKW uä. eingebaut ist kann nicht so schlecht sein.
    Die Antriebstechnik bietet viele Varianten.

    Gruß
    Gregor

    Hallo Wolfgang,

    warum soll ein kleiner Keilriemen die benötigte Kraft nicht übertragen können?
    Ich denke mal an einen Keilriemen wie er zB. bei den Emco Maschinen verwenet wird, da sind 400-500 Watt kein Prolem, ich denke nicht, dass der Brecher eine höhere Leistung hat.
    Und wenns noch kleiner werden soll, einfach einen Vielkeiriemen verwenden, da krigst Du je nach Breite auch mal 10 kw u. mehr drüber.
    Die echten Brecher haben auch nicht nur zum Spaß 5 u. mehr Keilriemen drauf.

    Hallo Rene,

    ich würde auch nicht unbedingt einen Zahnriemen verwenden, sondern eher einen Keil od. Vielkeilriemen.
    Damit hast Du einen geringen Schlupf, der die Leistung nicht beeinträchtigt, aber den Antrieb schont.
    Zahnriemen werden verwendet, wenn ein lagegerichteter Antrieb notwendig ist.

    Gruß
    Gregor

    Hallo Roman,

    danke für Deine Antwort, ich habe aber gehofft, ein wenig Licht in Deine Infrastruktur zu bringen.
    Bzgl. Genauigkeit, bitte zeige mir eine Hobbymaschine, die auf 1/100 auflöst, bzw. erkläre mir, wie Du diese zustellst.

    Bei Umrüstung auf CNC ist die geforderte Genauigkeit unter Umständen zu erreichen, jedoch macht es meiner Meinung nach keinen Sinn alles auf einer CNC machen zu müssen, daraus ergibt sich der Bedarf an 2 Maschinen. Viele Werkstücke sind auf einer konventiellen Maschine schneller und einfacher anzufertigen.
    Ich würde aber für CNC eine Schrägbett vorziehen.

    Bzgl. Quantum, ein Freund hat eine und ist damit sehr zufrieden, nur die Spindel vom Planschlitten mußten wir tauschen, da diese einen Steigungsfehler hatte.

    Gruß
    Gregor

    Hallo Leute,

    währe mal interessant, wenn sich Roman melden würde und ein paar Infos zu seinen Bedürfnissen zu machen.

    Nicht jeder kann sich eine 800 kg Maschine ins Wohnzimmer stellen, oder diese über eine Wendeltreppe in den Keller schaffen. Vom benötigtem Stromanschluß mal ganz abgesehen.

    Meine Entscheidung zur China-Drehe ist aufgrund folgender Punkte gefallen:

    1. 230V Motor und nicht über 150kg, damalige Aufstellung in einem Kellerraum, Zugang über 3 wendlige Treppe und Tür mit 80 cm.
    2. Schaltgetriebe für Spindeldrehzahlen
    3. keine Notwendigkeit eines Vorschubes, da 90% meiner Werkstücke 1-50mm lang sind
    4. Gewindedrehen ist pflicht.
    5. Schnellwechselhalter mit genügend Kassetten zu bezahlbaren Preis, dann macht das Arbeiten spass.
    6. 500mm Spitzenweite reicht
    7. 125 mm Spannfutter muß draufpassen.

    Wie bereits geschrieben habe ich heuer noch ein digitales Meßsystem mit Glasmeßstäben für 3 Achsen aufgebaut, kostet alleine gut die Hälfte der Maschine.
    Damit macht das Arbeiten noch mehr Spaß, das Umdrehungen zählen beim Zustellen fällt weg und man hat absolut Masse.

    Für sehr kleine Teile sind Spannzangen fein, anstelle des Amerikaners.
    Im laufe der Zeit kommt noch mehr Zubehör zusammen, wie ein Support Schleifgerät, verschiedenste Drehmeißel usw.

    Weiters auch nicht vergessen, das benötigte Zubehör macht einiges an Geld aus, verschiedene Drehmeißel, Rollkörner, Bohrfutter, Lünetten usw.
    Und auch wenns schwerfällt, die Maschine aus der Verpackung muß erst eingestellt werden, habe noch keine gesehen wo auf Anhieb alles passte.


    Falls Roman keine weiteren Fragen hat, ist von meiner Seite alles gesagt.

    Gruß
    Gregor

    Hallo Benny,

    ich habe mich ein wenig mißverständlich ausgedrückt.
    Es stimmt schon, auch ich drehe täglich auf1/100, nur kann ich nicht genau angeben, welches es ist. :Zunge:

    Es kommt auch immer darauf an, welche Meßmittel einem Modellbauer zur verfügung stehen, ich denke da zB. an die digi. Schublehren von Hofer, bei Euch Aldi.
    Wenn Du 10 Stk. davon überprüfst, bekommst Du 10 verschicdene Maße. Leider glauben viele Leute das was die Anzeige hergibt und denken dass sie sich ein Mikrometer sparen können.

    Wie Ihr schon zuvor ausgeführt habt, liegt viel am Bediener, jedoch bezweifle ich, dass Du täglich eine Passung 10h6 fertigst, und das mit drehen.

    Wie gesagt, reproduzierbar, unabhängig von der Stückzahl auf Dauer sind 5/100 schon gut. Dabei ist auch anzumerken, dass meine Werkstätte temperaturunterschiede unterworfen ist, da ist von 5-35° alles drin, alleine darum gits die Differenzen.

    Zu den Weiler nur noch soviel, ich kenne einige Firmen, die diese nach der Produktione in die Lehrwerkstätte gestellt haben, zum Erlernen des Drehens reicht auch eine ausgelutschte.
    Was dann verkauft wird kommt natürlich aus der Werkstätte und hat sicher niiiiieeeee eine Produktion gesehen.
    Ich habe schon ettliche Maschinen vermessen, jedoch selbst keine davon gekauft, warum wohl?
    Sicher lassen sich Die Maschinen wieder aufarbeiten, das Bett schleifen und die Führungen eintuschieren, da muß aber der Kaufpreis passen.

    Wenn Du die Maschine von der Auslieferung weg kennst und auch weißt, wie damit umgegangen wurde, kann man die ruhig kaufen, ansonsten hilft nur besichtigen und vermessen, um nicht in die Ka..e zu greifen.

    Leider gehts bei uns in die Richtung, dass man sich die Lehrwerkstätten spart, darum werden die Maschinen auch immer seltener.

    Gruß
    Gregor