Beiträge von saurer

    Moin Thomas,

    26500 u/min brauchts nicht wirklich. Eine separate und gut gelagerte Welle mit fetten Unwuchten drauf, die kann auch so ein kleiner Motor für 2 € per Zahnrädern antreiben, da reichen auch 3000 u/min aus.

    Entscheidender ist die Masse, die zum Vibrieren gebracht wird.

    Mein Cat-Bagger will sowas auch mal haben, und Damis Leimbach-Bagger dient als "Versuchskaninchen" :warsnicht:

    gruß roman

    Moin Dami,

    mit dem rütteln ist das so eine Sache, das kleine Schräubli bringt zwar eine Unwucht, was aber nicht wirklich reicht zum verdichten.

    Ich bastel Dir mal eine Unwucht aus Messing, bis zum Museumsfest hab ich die fertig, dann sehen wir weiter ;)

    gruß roman

    Moin, kleiner Zwischenbericht:

    Gerade im Bau das erste Mastelement, was drehbahr am Oberwagen gelagert ist.

    Da muss alles perfekt stimmen, damit der Hauptmast später nicht schief steht...

    Die Lageraufnahmen sind fertig gedreht, sie bekommen nach dem löten Buchsen aus Sinterbronze eingepresst, und die Hauptrohre sind warm gebogen, also mit dem Schweissbrennerle glühend gemacht und dann nach Schablone auf den richtigen Winkel gebogen.

    gruß roman

    Moin Dami,

    schaut gut aus bisher :Top: Bei nächster Gelegenheit bekommste auch ne kleine Flasche loctite 243 zum sichern der Schrauben.

    Dabei aber nicht die Matura-Arbeit vernachlässigen ... 8) ;)

    gruß roman

    Moin Jungs,

    die Idee ist ja sehr reizvoll, aber ich habe da gravierende Sicherheitsbedenken, so wie Oliver das gebastelt hat.

    Billige Schrauben aus dem Baumarkt sind schonmal echt fehl am Platz, wahrscheinlich auch ohne Schraubensicherung reingedreht...

    Wenn so ein Messer abpfeift, dann gehts ins Fleisch bei den Drehzahlen...

    Ich Möchte nicht motzen, sondern nur warnen 8)

    Vorschlag: Zu einer Landmaschinenwerkstatt gehen, und sich Funktionsweise und mögliche Risiken erklären lassen, bevor es ans Modell geht.

    gruß roman

    Moin Peter,

    auch von mir ein herzliches :welcom: hier im Forum !

    Wer schon Boote, Panzer und Glattbahner als Modelle gebaut hat, sollte mit Baumaschinen auch kein Problem haben 8)

    gruß roman

    Moin,

    Zitat:

    Wenn man am Steuerventil den kompletten Weg benutzt ist der Zylinder langsamer als wenn man das Ventil nur ein Viertel öffnet. Ich verstehe nur nicht warum es bei den Lenkzylindern funktioniert und bei den anderen nicht? ?(

    Chris, jedes Ventil steuert seinen zugehörigen Zylinder.

    Da ist entweder Dreck im Ventil oder es hat sich im Ventil ein Teil gelöst.
    Der Kreislauf für die Lenkung funktioniert ja.

    Machs mal auf und sauber, das könnte helfen.

    gruß roman

    Moin Alex,

    Schau mal bei Dir in der Firma, irgendwo gibts da bestimmt ein Regal mit Katalogen namhafter Hersteller, und zu jedem Katalog hats auch einen Aussendienstler, der immermal vorbeischaut. Den dann "krallen" und ausfragen, das bringt normal viele Punkte auf dem Weg zum Modell ;)

    gruß roman

    PS: zu leimbach sag ich nichts...

    Moin Jungs,

    das Sinterteil taugt als Geräuschdämpfer für elektrisch gesteuerte und pneumatisch angetriebene Ventile für Wasser und ähnliche Medien , um das Abpfeifgeräusch leiser zu machen, wenn die Luft aus dem Ventil schlagartig entweicht.

    Als Filter für Hydrauliköl VÖLLIG UNGEEIGNET !

    gruß roman

    Moin,

    letzte Woche war mal ein kleines Experiment auf Arbeit angesagt: Induktives Härten eines Modell-Meissels.

    Mal vorneweg, die "alten Hasen" in der Versuchsabteilung hatten ihren Spass dran, eine computergesteuerte Maschine zu überlisten, deshalb steht einer mit dem Werkstück in der Zange da, und der andere hat die "Knöpfle" bedient :D

    Das Prinzip des induktiven Härtens besteht darin, dass ein Induktor (das Kupferding auf dem Bild, innen von Wasser gekühlt) auf der OBERFLÄCHE des zu härtenden Werkstücks Wirbelströme erzeugt, die das Werkstück aussen (oder auch innen bei hohlen Werkstücken, wenns innen hart werden soll) bis zum Glühen bringen, und das ganze dann schnell mit einem speziellen Abschreckmittel so abgekühlt wird, dass Stahl hart wird.

    Dem Induktor ist ein Generator vorgeschaltet, der einen Strom mit einer sehr hohen Frequenz erzeugt, so ab 4 KHz (4000 Schwingungen pro Sekunde, 50 Hz kommen aus der Steckdose).

    Wen es interessiert, in wikipedia sind die Grundlagen recht gut beschrieben.

    Nun weiter zu den Bildern: In dem weissen Ring auf dem ersten Bild sprudelt das Abschreckmittel, auf dem zweiten sieht man das Ergebnis, gut zu sehen an den Verfärbungen. Der Test mit der Feile hat ergeben, hart genug, aber nicht zu hart 8) Der Meissel wurde an der Spitze gehärtet und an der Schlagfläche, verwendet habe ich einen rost-trägen Stahl, der sich noch gut härten lässt. Der Stössel zu dem Meissel wurde auf die gleiche Weise an seiner Schlägfläche gehärtet.

    gruß roman

    PS: daheim härte ich Stahl mit Brenner und Öl ;)

    Moin, einwandfrei !

    Denk aber dran, dass die Zeit zwischen grün an der einen Ampel und dem rot an der anderen Ampel ausreicht, damit der leicht verschlafene Baggerfahrer auch noch durch die Baustelle kommt, ohne dass er sich mit allzu ungeduldigen zeitgenossen rumärgern muss :D

    gruß roman

    Moin Männers,

    mit sowas hats bei mir auch angefangen :D

    Mittlerweile kauf ich sowas nicht mehr, und suche mir lieber die benötigten Zutaten zusammen, wenn ich was bauen möchte . Das Geld für die kleinen Modelle gebe ich dann nicht aus und habe es für Material und Werrkzeuge auf der "Haben-Seite" 8)

    gruß roman

    Moin,

    hab mir vor paar Wochen das ROXY-KIT von Rothenberger fürn nen hunni geleistet, und möchts gern hier vorstellen.

    Das Set besteht aus ner Sauerstoff-Flasche, einer Brenngasflasche (Das ganze in einem Halter, der auch in einen Rucksack passt), Schläuchen und notwendigem Zubehör wie Anzünder und Schutzbrille .

    Ausserdem sind noch 4 Microbrenner dazu, mit denen man gezielt auf den Punkt genau Wärme einbringen kann, wenn mal was kniffliges zu löten ist.

    Die Flamme am "grossen" Brenner bringt um die 3100 Grad. Von der Wärmeleistung enspricht das einem Autogen-Brenner für 0,5 bis 1mm Blechdicke bei Stahlblech. Das "Flammenbild " ist sehr sauber.

    Zum Hartlöten von Stahl im Modellbau reicht der Brenner absolut aus, schweissen hab ich damit noch nicht probiert (zum auspuff schweissen reicht das mit sicherheit nicht :sleeping: :D ) .

    Das Brenngas besteht aus einer Mischung aus Propan, Butan und Acetylen. Beide Flaschen sind Einwegdinger, und bezahlbar.

    Für gelegentliches Wärmebedürfnis gut geeignet :thumbup:

    gruß roman

    PS: Bei Fragen, einfach fragen ...