Hallo Leute,
da unser Bagger so langsam dem Ende zugeht, möchte ich beginnen unser neues Projekt vorstellen. Ob es wieder ein kleines Langzeitprojekt wird, dass wird die Zukunft entscheiden. Vorgenommen haben wir uns aber, dass wir das Modell doch „zeitnah“ umsetzen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung zu diesem Modell war, dass der Ta 230 sehr selten auf den Modellparcours zu sehen ist. Auch war das klasse Modell von Stefan ( @bauma-Stefan ) ein Punkt, denn seine Bauweise und das Modell an sich hat uns mehr als gut gefallen.
In den letzten Monaten habe ich mich mit den Planungen zu dem Modell auseinander gesetzt. Dabei Stand auch ein Besuch bei Stefan an und dort konnte ich mir den ein oder anderen sehr gewinnbringenden Tipp mitnehmen. Auch hat mir Stefan dankender weise, z.B. die Reifen als STEP Datei zur verfügung gestellt. Hier werden wir mit Stefan zukünftig auch noch weiter zusammenarbeiten.
Mit der Konstruktion im CAD habe ich dann ebenfalls schon begonnen und bis jetzt läuft alles es ganz gut.
Ein paar Fakten noch zum Modell, welche wir uns vorgenommen haben bzw. zum Vorsatz gemacht haben:
Die Achsen werden mit Premacon Differenzialen bestückt und bekommen Aussenplanetengetriebe. Als Material wird hier fast ausschließlich Stahl verwendet. Ein paar Drehteile werden vielleicht doch noch aus Messing entstehen, aber das werden wir sehen wenn es soweit ist. Der Rahmen wird ebenfalls aus Stahl Laserteilen, welche mit dem Lampert geschweißt werden. Bei der Mulde sind wir uns noch nicht einig ob diese aus Stahl oder Edelstahl Laserblechen hergestellt wird. Geschweißt werden diese natürlich auch wieder mit dem Lampert. Als Hydraulik wird eine Minipumpe von Martin Kampshoff zum Einsatz kommen. Bei den Ventilen muss ich erst mal schauen was vom Platz her am besten noch reinpasst. Hier stehen Ventile von Premacon oder von ScaleArt auf dem Zettel. Die Zylinder entstehen wieder im Eigenbau. Der Antrieb ist auch noch nicht ganz entschieden. Entweder ein Faulhaber- oder Brushlessmotor. In Bezug auf das Getriebe muss ich Stefan noch mal besuchen, denn seine Lösung, vor allem mit der Vorderachse, ist schon ein Leckerbissen. Das Fahrerhaus wird auch wieder eine Kombination aus Laser- und 3D-Druckteilen.
So genug geschrieben, hier mal die ersten Screenshots aus dem CAD. Einige Bauteile sind noch nicht fertig durchkonstruiert, also nur Platzhalter.