• Hallo,

    ich interresiere mich für die Kampfer Ventile. Weiß jemand wie die aufgebaut sind und taugen die was? Hat eigentlich jemand diese Ventile schonmal zerlegt? Kann mir nicht so recht vorstellen wie diese funktionieren! Und welche prinzip ist besser Meinhardt oder die Kampfer?

    Mfg. Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    selbst habe ich auch mal die verbauen wollen, aber ich habe dann doch Meinhard Ventile verbaut. Bei Ulrich musst Du zwar warten, aber die Qualität ist mehr als nur gut.

    Nur einen Satz von Dir verstehe ich nicht, warum sollen die nicht funktionieren ???? Denke wenn die nicht funtionieren würden, würden die nicht proffesionell verkauft werden !!! Und warum etwas zerlegen wenn es vom Hersteller geprüft ist ??

    Grüße
    benny

    Einmal editiert, zuletzt von benny83 (20. August 2011 um 13:04)

  • Hallo Jürgen,

    ich empfehle dir auch die Verntile von Uli Meinhard - die sind von den Abmessungen kompakter als die Kampfer Ventile, es gibt verschiedene Baugrößen und haben sich, wie du in vielen Bauberichten lesen kannst, gut bewährt. Die Ventile von Kampfer sind aber auch ok. Der Unterschied zwischen beiden Ventilen ist, dass Meinhard ein Drehplattenventil und Kampfer ein Kolbenventil baut - dadurch sind die Meinhard Ventile kleiner/ kompakter.Was das Zerlegen der Ventile angeht gilt ein Satz: never touch a running system! Solange alles dicht ist und funktioniert lass die Finger weg! Die Ventile sind mit sehr engen Toleranzen hergestellt und haben geschliffene Dichtflächen - ein kleines Sandkorn im Ventil und die Dichtigkeit ist gefährdet!

    Grüße aus dem Schwarzwald!
    Wolfgang

    .... and always remember: helicopters don't fly - they beat the air into submission! ;)

  • Moin,

    was hat das Ganze den mit dem Verständnis des Aufbaues zu tun?? Willst Du die etwa nachbauen ?? ich selbst würde meine Ventile nie zerlegen, entweder sie gehen, oder eben nicht!! und wenn nicht, schick ich die ein!!Vom der Funktion her sind die alle ähnlich.
    Verstehe daher Deine Frage nicht so ganz.

    ich persönlich tendiere zu Meinhardt Ventilen, wobei ich auch mal andere probieren würde. Die von Meinhardt sind eben bekannt und wie ich schon schrieb, ist die Qualität Topp.Musst Dich eben auf lange Lieferzeiten einrichten, da Ulrich noch für Modellbauhersteller fertigt und das auch nicht sein Hauptjob ist.

    Grüße
    Benny

  • Nein nachbauen kann die gar nicht hab die Maschinen gar nicht. Mal kucken vielleicht probier ich alle beide mal aus. Erstmal noch planen.

    Danke aber erst mals!

  • Servus

    Ich habe die Kampfer V2 Ventile schon zweimal verbaut.
    Im Radlader war alles o.k., jetzt im Bagger nichts wie Probleme!
    Kampfer benutzt ein "offenes" System, Meinhardt hingegen ein "geschlossenes".
    Ich werde im Bagger die V2 Ventile von Kampfer aus meinen Bagger entfernen und
    die nächste Generation von Kampfer einbauen, die sollen wesentlich besser sein und das Problem damit behoben.
    Das Problem bei mir ist, wenn ich meinen Steuerknüppel vom Baggerarm an der Funke langsam bewege,
    sackt der Arm plötzlich ab, weil der Rücklauf zuerst öffnet, bevor Druck ansteht, das ist nicht akzeptabel!

    Gruß
    Bernhard

    Alles andere neben Fendt und CAT ist nur ein Kompromiss!

  • Hallo,

    ich habe in meinem 1:10er Kodiak 8 Kampfer-Ventile V4 in zwei Blöcken verbaut. Ein Block ist für das Räumschild und den Zusatzanschluss am Baggerarm und der zweite Block für den Baggerarm. Ich habe mich für Kampfer entschieden, da die Ventile bis 50 bar geprüft sind und ich mein Modell auf bis zu 40 bar ausgelegt habe. Die neuen Ventile von Kampfer (V4) lassen sich butterweich steuern, die kann ich bei hohen Drücken nur empfehlen.

  • Na das ist doch mal eine Ansage über die neuen Kampfer Ventile!
    Benutzt Du auch ein offenes System?

    Gruß Bernhard

    Alles andere neben Fendt und CAT ist nur ein Kompromiss!

  • Hallo Bernhard,

    ich benutze ein geschlossenes System. An der Funke habe ich einen Drehregler, mit dem ich die Drehzahl der Pumpe einstellen kann. Das funktioniert meines Erachtens besser als die BMA (die habe ich wieder ausgebaut). Durch den hohen Druck und den hohen Durchsatz der Pumpe musste ich jedoch eine Ölkühlung einbauen.