Dortmund bin ich nur Samstag u. Sonntag .

Mercedes SK SZM 6x6
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Hallo Pierre,
alle anderen haben schon recht: Bönning- Achsen sind schon 1. Wahl. Die werden auch für größere Maßstäbe und sogar für Lokomotiven (dann natürlich mit leichten Umauten) in 5 Zoll (Maßstab 1:11) eingesetzt.
Die Haltbarkeit ist echt enorm. Meine halten jetzt schon über 15 Jahre, keine Probleme bis jetzt. Mein Sattelkipper kommt dann auch mal schnell auf 20- 25 kg. Hat aber nach oben noch Reserven.
Aber in Bezug auf den Preis geb ich Dir recht: Wenn Du den gesamten Antriebsstrang wechselst, wird's schon recht teuer.
Aber alles ist sein Geld wert.Da Du die Tamiya- Achsen ja schon eingebaut hast, würde an Deiner Stelle wahrscheinlich auch erst mal damit weiterbauen und meine Erfahrungen machen. Vernünftige Gelenke einbauen (gibts auch beim Jörg), n höher untersetztes Verteilergetriebe, usw... Vielleicht auf Solo- Fahrzeug umbauen (Kipper mit nicht all zu hohen Bordwänden), dann braucht er erst mal nicht so viel Gewicht ziehen.
Aber in der Beziehung bin ich ja auch wieder Anfänger, da können Dir hier die Kollegen mit mehr Ahnung besser weiterhelfen.Langfristig würde ich aber anfangen, Geld für Bönning- Achsen zu sparen. Lohnt sich wirklich.
Und n Besuch in Karlsruhe in Bezug auf Modellbau in 1:12 lohnt sich auch. Ich glaube, nirgendwo wird mehr gezeigt.
Ich steh da immer wie n Kind stundenlang und schau da zu. Was der Peter K. mit seinen Jungs da immer auf die Beine stellt, ist schon toll.So, genuch gesülzt...
Viele Grüße
Christian
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Hei Christian,
jupp so mache ich es, ich baue erst einmal so weiter.
Vieleicht fangen wir das ganze auch von der falschen Seite aus an, vieleicht kann man ja auch die Tamiya Achsen verbessern, also was ist an den Achsen zu schwach ausgelegt, die Steckachsen, das Gehäuse, das Differtial oder das ausgehende Kegelrad.
Also was ist bei euch kaputt gegangen?
V.G.
Pierre
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Die Zahnräder sind zu schwach Leider , Ist ja auch nur Spritzgus Kein Stahl .
Baggerkalle
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Es gibt aber auch einen deutschen Klein-Hersteller der das Diferential aus gehärteten Stahl anbietet, da würde nur noch ein gehärtetes Ausgangskegelrad fehlen.
Müsste es doch auch geben.
Pierre
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Die Tam Achse richtig haltbar umzubauen kostet wohl soviel Arbeit und Geld das du dafür gleich die Bönning nehmen kannst.
Spar das Geld für die Bönning Achsen
und gut.
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Hei,
ich konnte meine Tamiya Achsen verkaufen, nach langen hin und her überlegen habe ich mich jetzt für einen ganz andere Achsgeschichte entschieden, ich werde jetzt Achsen von Axial verbauen, diese Achsen haben einen sehr guten Ruf in der "Crawler-Gemeinde", jedoch werde ich eine andere Achsuntersetzung, besser für den Truck verbauen, die Untersetzung ist dann 3,31:1 anstelle der serienmäßigen alle Achskomponenten sind dann aus gehärteten Stahl, da es die Teile, trotz schlechtem Wechselkurses, in des USA immer noch günstiger sind, habe ich sie dort geordert. Jetzt heißt es erst einmal warten bis die Teile da sind, wird wohl dieses Jahr nichts mehr werden.
Die Achsen sind um einiges breiter als die TLT-Achsen, passen aber perfekt unter die Kotflügel meines SK.
Viele Grüße
Pierre.
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Hallo Pierre,
da auch in 1:12 baue und diesem Maßstab sehr verbunden bin möchte ich Dich ebenfalls zu Deinem Vorhaben beglückwünschen.
Einige Kommentare möchte ich noch anfügen. Ich beziehe mich teilweise auch auf die Infos aus dem Nachbarforum (das jeder wohl kennt):
Achsen:
Du hast Deine Entscheidung offensichtlich getroffen und ich bin mal sehr gespannt wie Du damit zurechtkommst. Ich wünsch Dir dass sich Deine Erwartungen erfüllen.
Man muß beim Vergleich der Achsen bedenken, dass Bönning-Achsen ein Differential enthalten und auch eine absolut robuste Sperrmöglichkeit. Ob man das Differential überhaupt bei unseren "Dreckferkeln" benötigt kann in Frage gestellt werden - es ist auf jeden Fall eine sehr realistische Nachbildung im Modell. Das spiegelt sich dann auch in den Kosten/im Preis wider. Dafür sind dann die Achsen deiner Wahl etwas kleiner und filigraner, oder? An weiteren Berichten bin ich sehr interessiert.Motor:
Du willst einen Faulhaber 3557, 28 Watt mit 6Volt verwenden. Das ist m.E. eine gute Wahl. Dieser Motor lässt sich problemlos auch mit 9V betreiben oder mit etwas Bedacht auch an 12V (nicht dauernd mit Vollgas fahren). Dann hat der Motor auch eine höhere Maximalleistung und sparsam ist er allemal.Gewicht:
Hier gab es schon manche konträre Diskussion. Ich bin der Ansicht, dass gerade bei LKWs die Modelle nicht mehr können sollten als deren Originale. Völlig übertrieben beladene Fahrzeuge finde ich nicht mehr attraktiv - es ist zwar ganz nett zu sehen was die Modell alles können aber oft eben auch unrealistisch.
Das Gewicht wird im Maßstab 1:12 mit 1kg Modell entspricht 1,7t Original umgerechnet. (Umrechnungsfaktor 12x12x12).Das Gewicht ist proportional zum Volumenund daher kommt es zu 12 hoch 3. Somit sollte ein Sattelzug, der im Original 40t als max. Ges-gewicht hat im Modell nicht (viel) schwerer sein als 24kg. Dies setzt voraus, dass auch das Leergewicht einigermaßen originalgetreu gehalten wird. Also geschätzt: SZM 10t --> 6kg und Auflieger 6-7t --> 4kg. Sicherlich ist das nicht immer einfach zu erreichen aber unnötiges Gewicht muss bei einem LKW auch bewegt werden.
Bei Baumaschinen ist das anders - da ist zusätzliches Gewicht im Modell meist von Vorteil da es auf die Losbrechkräfte des Erdbodens ankommt.Besten Gruß und gutes Gelingen
und allen frohe WeihnachtenLaurenz
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Hallo Laurenz in sachen gewicht , ein Sattelzug wiegt heutzutage leider nicht mehr als 11 tonnen . Meiner hier wiegt ein wenig mehr 12.5 tonnen .
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Hallo Laurenz,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Da hst Du mit deiner Gewichtsbeurteilung vollkommen recht, das sehe ich eigentlich genauso.
Ganz ursprünglich wollte ich mit der SZM trialen, also ins Gelände und da sind gesperrte Achsen ein muss, erst nach längeren stöbern im Netz und lesen in den Foren keimte in mir der Wunsch, das mein SK auch was ziehen soll, auf, erst sollte er nur ein s.g. Monstertruck, auf einem Tiefbettauflieger ziehen.
Das wäre wohl vom Gewicht problemlos gegangen, dann aber dachte ich mir ein Kipp-Auflieger wäre auch cool und da kommt dann das Mega-Gewicht, bauen will ich beides.
Ich habe die Axial-Achsen sehr lange in meinem 1:8 Landy gefahren, sind glaube ich noch immer drin (ich habe ihn zwischenzeitlich verkauft) und nie Probleme damit gehabt auch kenne ich mehrere die die Achsen fahren und ebenfall ohne Probleme, es sind aber alles Fahrzeuge die bei weitem nicht das Gewicht hatten und dann noch schwer, offroad, ziehen mussten.
Das werde ich jetzt wohl dann testen müssen, ich werde aber einige Serien-, Kunststoffteile gegen Aluteile austauschen, sind zum Teil schon da, auch were ich eine andere Untersetzung, in der Heavy Duty Version verbauen.
Auch Dir, und alle Mitlesenden wünsche ich ein frohes Fest.
Pierre -
Hallo Laurenz in sachen gewicht , ein Sattelzug wiegt heutzutage leider nicht mehr als 11 tonnen . Meiner hier wiegt ein wenig mehr 12.5 tonnen .
Hei,
nach meinen Info´s hat mein SK folgende GewichteM E R C E D E S 2653 6x6
Egengewicht: 9,50 to
Nutzlast: 16,50 to
Gesamtgewicht: 26,00 to
Achslasten:
6+10+10 to
V.G.
Pierre -
Hallo nochmal zusammen,
zu Kalles Einwand wollte ich auch noch etwas sagen/schreiben:
Hallo Laurenz in sachen gewicht , ein Sattelzug wiegt heutzutage leider nicht mehr als 11 tonnen . Meiner hier wiegt ein wenig mehr 12.5 tonnen .
Auf dem Bild von Kalle zu sehen ist eine Axor SZM 4x2 mit Dreiachs-Sattelkipper. Da könnte es mit dem Gewicht deutlich anders sein. Meine Schätzung galt eher einer 6x6 SZM wie Pierre baut. Danke Pierre für die Gewichtsangabe, die meine Vermutung ja ungefähr bestätigt.
Hier wird auch mal deutlich warum es heute kaum noch 6x6 SZM mit 2-Achs-Aufliegern gibt - wegen der geringeren Nutzlast.
Kalle, könnte es sein dass deine Zugma. leer ca. 8t wiegt?Besten Gruß
Laurenz
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Mein Axor hat knapp 7,5 tonnen , nur der Motor wagen .
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Hei,
mal eine andere Frage, wieviele, und wo hat / sind die Seitenleuchten bei einer SK SZM 6x6, gibt es eigentlich eine gesetzliche Regelung zu den Seitenleuchten?
Es dauert zwar etwas bis ich zur Beleuchtung komme, aber wissen würde ich es schon gerne.
V.G.
Pierre
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Hallo Pierre,
ich meine mich zu erinnern, daß der Sk 88 gar keine hatte. Zumindest ist mir das bei meiner damaligen Fahrerei mit den
Fahrzeugen nicht aufgefallen. Oder hab nicht drauf geachtet.
Am hinteren Ende des vorderen Kotflügels saß nur ein runder Reflektor und an den Rückleuchten -da hat sich bis heute,
glaub ich, nichts geändert- leuchtet es seitlich gelb.
Beim SK 94 saß links eine Leuchte unterm Steigbügel am Batteriekasten und rechts lugte eine zwischen Luftfiltergehäuse
und Kraftstofftank hervor. Und natürlich die beiden Rückleuchten wieder.Aber Du kannst es ja eigentlich machen, wie Du willst. Hat Dein Chef eben in der eigenen Werkstatt nach Belieben nachgerüstet.
Viele Grüße
Christian
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Hallo Christian,
supi vielen Dank für die ausführliche Antwort
, dann bekommt meiner den Reflektor vorne am Kotflügel, mal schauen wie ich ihn zum reflektieren bekommen, hat jemand eine Idee?
Und die Seitenleuchten in den Rückleuchten.
V.G.
Pierre
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Guck doch mal bei Fechner Modellbau
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Wie würdet ihr das Fahrgestell und die Achsen lackieren, bei einem "Kawasaki" grünem Fahrerhaus? 15
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Ochsenblutrot mit kleineren schwarzen Akzenten, z.B. Batteriedeckel, Druckluftbehälter usw. (10) 67%
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Schlicht matt schwarz (6) 40%
Hallo,
danke Kalle für die fixe Antwort
, ja da hätte ich auch selber drauf kommen können, na ja manchmal ist es doch recht einfach, aber man kommt nicht drauf.
Also
Übrigens konnte ich, dank Weihnachten, mir Alu-Achsgehäuse ordern, siehe hier klicke de klick , meine, die kommen, sind zwar grün aber die werden ja eh umlackiert, wobei mir da noch gerade eine Frage einfällt und eure Meinung erbeten wird.
Was denkt ihr?Vielen Dank
Pierre
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Hallo Pierre,
natürlich ochsenblutrot! Is doch n stärkerer Kontrast zum
grünen Fahrerhaus als n langweiliges schwarz, was jedes zweite
Fahrzeug hat.
Aber das is alles nur.
Viele Grüße
Christian
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Hei,
danke für deine Antwort und die beteidigung an meiner Umfrage, das Ergebnis geht ja in Richtung Rot, also werde ich ihn wohl so lackieren.Da ich für meinen SK andere Achsen verbauen musste, ich darauf hingewiesen wurde, dass die Tamiya Achsen zu schwach für einen 1:12 LKW sind, vor allem wenn er einen Kippauflieger, der mal schnell 30 Kilo wiegt, ziehen soll.
Das halten zwar die TLT Achsen auch mal kurz aus, aber eben nicht langfristig, da ja die Zahnräder und Wellen nicht gehärtet sind.
So habe ich läner nach Alternativen gesucht und mich letzendlich für umgebaute Axial Achsen entschieden.
Was wird geändert?
Die Achsen bekommen Alu-Achsgehäuse von Golden Horizon (sind heute mit der Post angekommen, ging echt schnell, wurden erst am 30.12.2011 aus den USA verschickt), dann werden die Heavy Duty Zahnräder mit größerer Untersetzung ( 3,3 : 1), Heavy Duty Diferntial Locker usw.
Natürlich muss jetzt auch wieder die Achsbefestigungen geändert werden, da ja die TLT Achsen andere Befestigungspunkte, bzw. Lochabstände zur Befestigung haben.
Jetzt warte ich leider noch auf ein paar weitere Teile.
V.G.
Pierre -