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Hut ab! Sehr viel gemacht und sieht echt gut aus!
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Hi,
Hut ab! Sehr viel gemacht und sieht echt gut aus!
Grüße!
Erstmal danke Dirk für deine lobenden Worte.
Nach ein paar Wochen Abstinenz melde ich mich mal wieder zu Wort. Bei mir ist in der Zeit einiges passiert. Ich konnte zum Bsp. vor 4 Wochen endlich meine Räumnadeln in meinen Händen halten, meinen Hydrauliktank löten und mich um meinen Drehantrieb kümmern. Aber ich erkläre es lieber wieder anhand der Bilder.
Wie ihr ja schon in meinem vorherigen Bericht gelesen habt, habe ich meine Teile so gebaut, dass ich sie zusammenstecken konnte. Somit waren sie an dem Platz wo sie hingehören und es lies sich wunderbar zusammenbauen. Hier seht ihr den Anfang vom Tank. Ich habe alles mit Lötpaste von "Rothenberger" eingepinselt und dann mit Lötzinn verlötet. Die dünnen Stäbe sind zur Stabilisierung des Tanks gedacht. Die vier Rohre als Durchflussverbindung für die zwei Kammern. Ich habe mich bei dem Tank an die Vorbilder der anderen Modellbauer im Forum gehalten, deswegen werdet ihr wohl nicht viel "neues" sehen.
Die verzinkten Rohre und die Messingbleche, welche aus dem Tank heraus stehen sind nur als Abstandhalter gedacht. Wenn man den Blechen genügend Luft zu den Rohren in der Mitte lässt kann man sie auch danach herausziehen. Oder man muss es nochmal heiß machen.
Also ich muss zugeben, dass das Löten bis zum Deckel wunderbar geklappt hat. Also nicht nur das Löten sondern auch die Verschraubung des Tanks für das Löten. Ich habe schon befürchtet, dass mir das mehr Arbeit macht. Beim Deckel war es ein bisschen knifflig aber es hat gut geklappt. Auch die Winkligkeit ist gegeben.
Hier seht ihr ein Drehteil, welches oben auf den Tank gelötet wurde. Anbei sind M0,6 Schrauben zu sehen. Es ist schon bisschen Verspieltheit dabei, aber ich finde das macht Modellbau dann auch aus.
Jetzt wurde das löten ein bisschen herausfordernder, da das Lötzinn, je nachdem wie der Tank stand, immer weg gelaufen ist. Es ist halt wirklich eine Übungssache, wenn man das noch nicht gemacht hat.
Hier seht ihr den Tank von unten. Die Langlöcher links und rechts am Tank sind zur Ausrichtung des Tanks auf dem Oberwagen. So kann ich ihn wunderbar in Position bringen.
Und hier seht ihr den "fast fertigen" Tank. Es fehlen nur noch die Deckel für die Luken, die Griffstangen und die Ölfilter. Eine Dichtheitsprobe konnte ich durch die fehlenden Deckel noch nicht machen. Aber auf den ersten Blick sieht es ganz gut gelötet aus.
Auf dem folgendem Bild seht ihr einen Teil der Verkleidung für den Hydraulikverteiler des Monoblocks. wie ich ihn gebogen habe.
Auf den folgenden zwei Bildern könnt ihr den Tank und die Verkleidung nochmal begutachten.
So, wie gings gleich weiter?
Ach ja Räumnadel und Schwenkantrieb.
Ich habe mir das Räumnadel-Set von Paulimot (2,3,4mm) bestellt. Ich dachte für den Preis kann man nichts verkehrt machen und bin auch mit der ersten Arbeit ganz zufrieden. hier nochmal ein Bild des Koffers.
Hier ist mein Schwenkantrieb zusehen.
Nach dem der Schwenkantrieb fertig war habe ich mich an die Verkabelung meiner Drehdurchführung gemacht. Hier wurde alles mit Schrumpfschlauch isoliert, so dass die Drähte untereinander keinen Kurzschluss geben.
Nachdem ich alles zusammen gebaut habe konnte ich einiges feststellen.
1. Der Schwenkantrieb funktioniert und dreht schon mal.
2. Meine Neue Lagerung des Drehkranzes mit den zwei Lagern funktioniert deutlich besser als zuvor. Es ist kaum ein Spiel vorhanden.
3. Die Drehdurchführung macht das was sie machen soll! Es gibt Durchgängig Kontakt bei 360 Grad Rundlauf.
4. Ich bin mit meinem Schwenkantrieb nicht zufrieden. :thumbdown:
Warum bin ich nicht zufrieden? Zum einen läuft der Motor ein wenig nach, wenn die Spannung schon abgeschaltet ist. Und zum anderen hat der Drehkranz bei der Rotation zu viel Spiel. Um es Richtig zu schreiben. Wenn ich den Bagger am Arm oder selbst am Oberwagen anfasse dreht er sich um ein paar Grad. Das liegt nach meiner Meinung an dem Spiel der Zahn- und Kelgelräder untereinander! Ich hoffe ihr wisst was ich meine?
Abhilfe will ich damit schaffen, dass ich nochmal am PC etwas konstruiere. Ich möchte statt die Kegelräder einen Schneckenrad-Antrieb als Übertragung auf das Zahnrad zum Zahnkranz verwenden. Ich denke so kann ich das Spiel minimieren!
Viele von euch haben dennoch einen Schwenkantrieb mit Kegelrädern. Habt ihr da kein Spiel? Also dreht sich euer Oberwagen nicht, wenn ihr ihn anfasst? (Ich meine nicht gegen die Motorkraft drehen!)
Vielleicht liegt es auch an meinen Getriebemotor?
Ich würde mich sehr über Anmerkungen,Tipps oder Erfahrungen von euch freuen!
Auf den letzten zwei Bildern könnt ihr schon mal sehen, wie es bei mir weiter geht. Ich mache mich schon mal an mein Gestell für den Heckaufbau. Ich habe Sie auf der Bandsäge zugeschnitten und angefangen sie zu Bohren und Fräsen. Ich werde das Gestell wie einen Baukasten bauen, indem ich alle Stangen zusammenschrauben kann. Ob ich es dann noch verlöte stellt sich dann danach heraus.
Ich wünsche einen schönen Sonntag und hoffe auf ein paar Antworten von euch!.
Vll liegt es an der Verbindung Ritzel Welle die in den Innenzahnkranz geht da sieht das auf dem Foto aus als wäre die Welle schief abgeflacht und Pass Feder Reitet dann auf der Schrägen Fläche ein wenig, der Schwenkantrieb is ganz Unbarmherzig bei sowas
Hallo,
ist die Passfeder in das Zahnrad und die Welle eingelassen?
Hallo Marcel
Das Spiel wirst du nie ganz raus bekommen.
Dazu brauchst du ein 2tes das etwas gespannt eingebaut wird.
Aber bei den Kegelrädernist da schon Schluß.
Ich hoffe du hast schräg (kreisförmig) verzahnte Zahnräder genommen
Du hast ja auch ne ordentliche Masse die du im kreis bewegst .
Diese wird nur durch das kleine Zahnrad mit vermutlich einer 6er Welle abgefangen.
Das der Motor da nachläuft schont dein Getriebe.
Ansonsten benutze einen mit Bremse ( glaube EMK bremse,bin aber nicht sicher)
Gruß Christian
Hallo Jungs, erst mal herzlichen Dank für eure Beiträge. Auf der Welle und in den Zahnrädern ist natürlich eine Nut eingelassen. Ich vermute, dass da wohl zum einen das Spiel etwas zu groß ist. Ich werde das auf alle Fälle demnächst nochmal ausbauen und schaue mir das nochmal an.
Ich hatte auf der 6er Antriebswelle die "Nut" einfach flach abgefräst (also größer wie die Passfeder ist). Ich werde in die neue Antriebswelle einfach die Nut genau auf die 2mm fräsen.
Also danke für eure Anmerkungen
die letzte Woche habe ich mal die Füße bissl hoch gelegt und die Werkstatt ruhen lassen. Aber davor konnte ich noch bissl was fertig bekommen.
Wie ihr bei meinem letzten Beitrag gesehen habt, hatte ich schon meine Messingstangen für meinen Heckaufbau (Rahmen) auf Maß gefertigt. Nun waren die Löcher und Steckverbindungen dran.
Hier wird eine Aufnahme für drei Lüfter gefertigt. Die Lüfter haben eine Abmessung von 30x30. Ich glaube ich hatte das bei Holger und Stefan seinem Bagger gesehen und das hatte mir sehr gefallen. So sieht man später unter den Blechen noch ein paar Details.
Das Gestell ist mit M2 Schrauben verschraubt. Die Bleche möchte ich später mit M1,4 Schrauben verschrauben oder zum Teil (die festen Bleche) anlöten.
Der Rahmen besitzt Stahlstifte (hier noch nicht zu sehen) und wird so an der passenden Stelle am Aufbau gesteckt und kann dann zusätzlich noch festgeschraubt werden.
Und so sieht es jetzt aktuell aus. Der Rahmen passt wie Angegossen. Ich hätte nicht gedacht, dass er so gut passt. Auch bei der Fertigung hat alles Prima funktioniert. Ich musste nur bei zwei Löchern nachbessern, da die Abstände da nicht gepasst haben.
Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis und muss nun für die kommende Woche ein bisschen die Motivation suchen. Zur Zeit fehlt mir ein bisschen die Lust, aber die kommt bestimmt bald wieder.
Als nächstes möchte ich erstmal noch den Tank zu Ende bauen (Die Deckel z.Bsp.) und dann schauen wir mal ob´s Richtung Rahmen weiter geht (Da fehlen mir die passenden Schrauben und eine Hebelschere für die Bleche) oder ob ich schon jetzt nochmal zum Schwenkantrieb schaue.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche. Bis demnächst
Ein großes Hallo und Zurück aus der Sommerpause.
Ja was soll ich sagen? Zum einen finde ich es schade, dass der Herbst nun Einzug hält aber zum anderen auch schön, dass wieder mehr "schlechteres" Wetter kommt, so dass ich mich wieder öfter in meiner Werkstatt sehe. Ich habe Anfang September meine Sommerpause beendet und schon wieder bisschen los gelegt.
Der Öltank war ja im Großen und Ganzen schon fast fertig, es haben nur noch paar Verschönerungen gefehlt. Ich hatte angefangen die Ölfilter zu bauen. Da ich nicht unbedingt Teile drucken lassen möchte habe ich Sie selber hergestellt und habe mich an die Filter von Charlottes CAT gehalten, weil diese mir sehr gut gefallen haben.
Die Stifte dienen zur besseren Verbindung der Teile. Die Teile wurden danach zusammen gelötet.
Oben auf dem Kopf (dort wo die 4 offenen Löcher sind) werden noch M0,6 Schrauben eingeklebt.
Hier könnt ihr den Tankdeckel und zugleich Abdeckung des Entlüftungsventils sehen. Versehen wurde er mit einem Mini-Schloss.
...gleich gehts weiter
.. so schon wieder da.
Als nächstes habe ich mich an den Ölkühler gemacht. Da ich hoffe dass ausreichend Platz in meinem Bagger ist, daher wollte ich auch einen Ölkühler einbauen und habe versucht recht gut am Originalmaß zu bleiben. Deswegen sieht er im Vergleich zu anderen Modellbaggern etwas größer aus. Der Elektrolüfter hat die Abmaße 80x80x25.
Als erstes habe ich das Messingstück, woraus später die Lüftungs-Lamellen entstehen, gebohrt. In die Bohrungen kommen später die Rohre rein, wo das Öl durchfließt.
Hier sehr ihr wie dann jedes Blech einzeln abgesägt wurde. Die Materialstärke beträgt 0,7mm und es waren insgesamt 31 Lamellen.
Das Untere und obere Teil des Kühlers wurde von drei Seiten gebohrt, sowie die Tiefe für die Rohre gefräst.
Dadurch ich mir überlegt habe wie ich denn am Besten die gesamte Einheit auf meinen Bagger schraube, bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich die Aufnahme in mehreren Teilen mache. So kann ich erst den Kühler aufschrauben, danach den Lüfter und zum Schluss kommt noch eine Verkleidung (diese wird in den nächsten Tagen gebaut) dazu.
Mit den kleinen Blechen zwischen den Lamellen habe ich verhindert, dass die Bleche absacken und so gut wie möglich den gleichen Abstand zueinander haben.
Es fehlt noch die Verkleidung des Lüfters. Diese werde ich aus 0,5mm Messingblech herstellen.
Ich hoffe ich kann euch demnächst wieder in regelmäßigeren Abständen berichten und sag schon mal bis bald!
Einfach nur Hammer Arbeit
Guten Abend Leute!
Erst mal einen herzlichen Dank Mathias für dein Lob!
Ich hab mich die letzten Tage hingesetzt um die Verkleidung für den Lüfter zu fertigen. War eine ganz schöne Friemel-Arbeit, besonders beim Löten!.
Dadurch der Schutz aus 1mm Rundmessing besteht, kann man nicht all zu lange an einem Fleck mit dem Brenner löten. Sonst löst es sich an einer anderen Stelle. Ich wollte den Schutz auch durchgängig gestalten. Wo ich ihn fertig hatte, sah es aber sehr unrund aus und die Abstände zueinander waren auch nicht das Gelbe vom Ei.
Somit hab ich mich entschlossen sie nicht ganz durchgängig zu machen und ich denke so kann man es lassen.
Wenn man die ganze Einheit aufschrauben möchte muss erst der Ölkühler, dann der Ventilator und dann die Abdeckung verschraubt werden.
Die Linsenschrauben werden bei der Montage durch Sechskantschrauben ersetzt.
Aber nun genug geschrieben, seht selbst,
Fräsen der Abdeckung aus 0,5mm Messingblech. Die Radien habe ich später mit dem Dremel eckig gemacht.
kanten der des Bleches
schönen Abend noch!
Top arbeit
Guten Abend Leute
Am Bagger ging es die letzten Wochen eher schleppen weiter. Mal sehen was die letzten paar Tage des Jahres noch bringen. Der Ölkühler war ja fertig geworden und sollte nun an seinen angestammten Platz kommen. Da hab ich nun schnell gemerkt, dass ich mal wieder zu genau arbeiten wollte Ich muss mir wohl angewöhnen mehr Spiel bei bestimmten Sachen zu lassen.
Durch das Löten hat sich das ganze um ein paar Zehntel verzogen und somit nicht mehr gepasst. Nun hab ich am Gestell für die Verkleidung noch etwas weg gefräst.
Hier hab ich die eine Strebe noch verjüngt, da die Abdeckung für den Lüfter sich etwas verzogen hat.
Nun steht er an seinem Platz. Ich weiß er ist ganz schön groß, wenn man im Vergleich die anderen Ölkühler im Forum sieht. Ich hoffe ich habe dennoch genügend Platz für alle Teile und wollte somit gern bei der Originalgröße bleiben.
Und nun kommt noch die Arbeit der letzten Tage hinterher.
Ich habe mich an die zwei Türen der linken Seite gemacht. Also ich kann euch sagen, dass man dafür schon Nerven brauch!
Es war wirklich komisch. Die eine Tür lies sich einwandfrei löten und die andere NICHT! Da hab ich schon Abstandshalter zwischen den Lamellen gelegt und es haben sich dennoch die Lamellen verzogen oder gelöst. Dann benötigt man noch 5 Hände und es geht trotzdem nicht. Aber am Ende bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Aber seht selber.
Ich hatte schon vor Jahren die Lamellen angefangen zu fertigen. Konnte sie bei meiner ehemaligen Arbeit heraus fräsen. Leider waren nicht alle fertig und auch so war es nicht die beste Qualität, so dass ich mich entscheiden habe sie mir nochmal fertigen zu lassen. Ich habe sie von "Moog Modellbautechnik" heraus ätzen lassen. Ist eine sehr gute Qualität, kann ich nur empfehlen.
Hier seht ihr einen von 3 Abstandshalter (pro Tür) für die Lamellen.
Nun ging es los mit dem Löten. Dass hat noch wunderbar funktioniert.
Hier sind die einzelnen Komponenten für die Türen zu sehen. Das Stück Messing in der Mitte des Bildes habe ich an die Türen gelötet, damit ich die Schrauben und Senkung für den Verschluss der Türen fertigen konnte.
Jetzt ging es an die Sache die Lamellen an die Türen zu löten. Wie schon gesagt, eine Türe ging wunderbar, die andere Nicht. Ich weiß auch nicht warum?
Problem war, dass wenn ich zu lange oder zu Nah mit dem Brenner heran kam, haben sich einzelne Lamellen gelöst. Somit ist man eigentlich immer "hinterher gerannt" um den Rahmen dran zulöten und die Lamellen trotzdem fest bleiben.
Ich denke trotzdem, dass sie den Umständen entsprechend gut aussehen.
Nun ging es daran die Vertiefungen für die Scharniere an den Rahmen zu fräsen.
Hier musste ich feststellen, dass beim Öffnen der Türen die Türe an dem Rahmen drängelt. Deswegen habe ich, wie ihr hier sehen könnt, eine Fase noch nachträglich gefräst.
Aus Angst, dass mir wieder die Lamellen beim Löten davon hüpfen hatte ich mich dafür entschieden die Türen an die Scharniere mit Zweikombonentenkleber zu kleben. Lange Rede kurzer Sinn. Ich habs zwei mal geleimt und es hat nie gehalten. Somit hab ich mich nochmal ans löten getraut und war heilfroh, dass es geklappt hat.
Auf den nächsten zwei Bildern seht ihr das Endergebnis. Ich bin ganz zufrieden und dass ist die Hauptsache. Für den Verschluss der Türen habe ich mich entschlossen es genau so wie Charlotte zu machen. Ich werde es sie mit Magneten verschließen. Das wird die nächste Arbeit sein.
Als erstes wünsche ich euch schon mal einen schönen dritten Advent.
Na wollen wir doch mal sehen, was ich so die letzte Woche auf die Beine gestellt habe. Ich hatte ein bisschen mehr Zeit als die Wochen davor und habe sie gut genutzt. Es ging weiter mit der Verkleidung des Heckaufbaus. Also waren kleine Abänderungen des Rahmens (für die Scharniere), löten, kanten und schrauben meine Aufgaben.
Für die Rundung habe ich mir ein Alustück mit dem passenden Radius gefräst. Das Messingteil eingespannt und mit dem Brenner leicht erwärmt, so dass man es besser biegen konnte. Bis auf 2-3 Zehntel gabs keinen Verzug. Ich denke damit kann man Leben! Das Blech ist schon seit Jahren teilfertig gewesen, deswegen sind zum Teil Bohrungen und Aussparungen fertig oder fehlen (wegen Änderungen am Modell) an anderen Stellen.
Was nicht gepasst hat oder fehlte wurde dann abgeändert. Einmal Dremel in die Hand und los!
Hier hab ich das Messingstück hergestellt, was dann an das Blech gelötet wird und welches die Lamellen später "hält".
Das Lüftungsgitterblech hatte ich auch schon fertig. Es musste nur noch gebohrt, gebogen und gelötet werden. Passt wie angegossen!
Die Abdeckungen für die Aussparungen sind dann nächste Woche dran. Allgemein fehlen noch ein, zwei Ösen und Haltegriffe.
Es sind die kleinen Dinge, die das Modell aufwerten! Das Schloss ohne Bügel hat die Grundmaße 4x5x2mm
Anpassung am Rahmen, so dass die gekürzten Scharniere rein passen.
Klappe auf, Klappe zu - passt! Die Griffe sind aus 1mm Messingrundstange gebogen und fest gelötet. Wie ich die Türen unter der Klappe mache weiß ich selbst noch nicht genau. Ob sie dann auch zum Öffnen sind oder eben nicht. Sie werden ja eh nie geöffnet. Na mal sehen, kommt Zeit kommt Rat.
Alle Bleche mit Lüftungsschlitzen oder ähnlichen sind schon vor Jahren auf einer CNC gefräst wurden. Heutzutage würde ich das anders machen. Zum Glück wusste das Damals mein Meister nicht.
Einmal Seitenverkleidung bitte! Die Griffstange ist diesmal aus 2mm Messingrundstange gebogen. Alle Bleche wurden mit M1,4 Schrauben an das Gehäuse geschraubt.
Kurze Frage:
Hat jemand von euch noch 15 oder 16 mm Messingrohr (Bei der Wandstärke wäre ich flexibel, gern +-0,5mm) 6-8cm lang? Wenn ich etwas bestelle bekomme ich es immer 500 lang und bin wegen der Länge 20€ los. Soll natürlich nicht für lau sein!
Nun wo die Heckverkleidung gut voran gekommen ist, konnte ich es mir nicht nehmen lassen um den Guten mal ins passende Licht zu setzen!
Auf den ersten beiden Bildern seht ihr nochmal den Rahmen mit den verschraubten Blechen. Dank der Rahmenbauweise kann ich ihn einfach nach belieben abnehmen oder wieder festschrauben. Er wird von 5 Schrauben gehalten. Die Führungsstifte sind noch nicht am Rahmen. Die Löcher dafür sind aber schon für alles vorbereitet.
Rechts vor dem Ölkühler könnt ihr den Magneten sehen (das glänzende Teil) welchen ich in ein Messing-U gepresst habe. Das Messing-U wurde dann auf den Rahmen gelötet. An der Tür ist dann das passende Stahlblech (0,5mm) gelötet.
Sorry für die vielen Bilder die nun folgen, aber ich konnte mich nicht so recht auf 3-4 Stück beschränken, da ich wirklich mal Stolz bin, wie er jetzt da steht!
Jetzt sieht auch der Laie was es mal werden soll!
Das grüne Feuerzeug ist zum Größenvergleich gedacht!
Sauber gemacht Marcel, freu mich schon wie es weiter geht
Hallo Holger, besten Dank für dein Lob!
Mal sehen was die restlichen Tage dieses Jahr noch bringen. Ich werde mich weiter an den Aufbau und dann wohl Richtung Kabine machen.
Meine Hoffnung ist, dass sich unsere zwei Katzen mal gegenüberstehen wenn sie fertig sind
Gern geschehen, ist auch eine wunderschöne Arbeit die du da ablichtest.
Das können wir sehr gerne machen, da würde ich mich sehr freuen wenn wir uns mal zum Baggern treffen.
Moin Marcel
Da kannst Du zurecht drauf Stolz sein. Wundervolles Handwerk, was Du hier präsentierst.
Gruss Felix