Sperrbare Planetengetriebe

  • Hi

    Also was ich nicht so ganz verstehe (das Thema hatten wir jetzt auch auf der Messe in Leipzig) ist die Anordnung des Verteilergetriebes, bzw. die Richtung, wenn dieses am 3-Ganggetriebe fest angeflanscht ist.
    Laut Beiblatt von ScaleArt soll das Verteilergetriebe, wenn getrennt vom Hauptgetriebe verbaut, so eingebaut werden, das der (ich nenns mal) der runde Bereich des Verteilers nach hinten zeigt. Der Verteiler mit Diff hat ja ein Planetengetriebe im Inneren, welches 33% auf die VA und 66% auf die HA an Drehmoment verteilt.

    So wie Du das Getriebe eingebaut hast, hatte es auch ein "Trucker" in Leipzig, mit dem Resultat, das dessen 6x6 fast ein reiner Fronttriebler war!

    Auf normalen Boden fällt das erstmal garnicht auf....aber im Gelände im Dreck!


    Anleitung Getriebe mit separaten Verteiler

    Nur um eines gleich klar zu stellen:
    Ich verwende auch die ScaleArt-Getriebe in unseren LKWs MULTI und finde diese sehr gelungen! Super kompakt und optisch sehr schön. Die Reduktion im Verteiler könnte nach meinem Geschmack noch etwas höher sein....
    Nach Tests mit sperrbaren Mittendiff bekommen meine Laster aber ab sofort ein immer gesperrtes Diff. Der Effekt des Diffs im Verteiler ist nicht wirklich messbar, bzw: Blockierem doe Hinterachsen, drehen die Vorderachsen rückwärts....

    Tom

  • Der Effekt des Diffs im Verteiler ist nicht wirklich messbar, bzw: Blockierem doe Hinterachsen, drehen die Vorderachsen rückwärts....

    Wie? Was? Wenn du eine Achse anhältst, dreht sich die andere rückwärts? :wut2: Kann es tatsächlich eien Firma geben, die nicht weiss, wie ein Planetendifferetial funktioniert und verkauft sowas auch noch für viel Geld ? Kann doch nicht so kompliziert sein, einfach über den Planetenträger anzutreiben.

    Gruss
    Werner :Winker:

  • Der Effekt des Diffs im Verteiler ist nicht wirklich messbar, bzw: Blockierem doe Hinterachsen, drehen die Vorderachsen rückwärts....

    Hallo Werner, hallo zusammen,

    zwar weis ich nicht wie es genau mit dem Scaleart-Getriebe ist und was Tom gemeint hat, aber bei meinem Verteilergetriebe mit Diff. (von Bönning) kommt es vor dass Vorderräder rückwärts drehen. Das passisert allerdings bei Bergabfahrt, wenn die Vorderachse wening belastet ist und die Bremswirkung der Hinterachsen so stark ist, dass es ein Vorderrad rückwärts dreht. Das ist m.E. auch realistisch, denn ich habe das im Original (beim Trucktrial 1:1) auch schon so gesehen. Hier muss der Fahrer eben den Geländegegebenheiten Rechnung tragen und die Sperre vorher einschalten.

    Als großen Vorteil des Verteilerdifferentials sehe ich, dass damit ein Fahrzeug williger in der Kurvenfahrt ist (Wendekreis) und auf festem Boden nicht "radiert". Das ist sehr wohl auch erkennbar. Es ist hier m.E. klar eine Abwägung zwischen Aufwand und Nutzen. Ich würde mich bei einem 2- oder 3-Achser als Kompromiß zukünftig für einen zusschaltbaren Verteiler entscheiden.

    Besten Gruß

    Laurenz

  • Hi Laurenz

    Das ist interessant, das es beim "echten" wohl auch so ist. Obwohl mir ehrlich gesagt, der Sinn dessen nicht ganz klar ist.
    Aus meiner Sicht sollten sich die Achsen, die mehr Drehmoment erhalten dann einfach schneller drehen, also im Prinzip wie bei einer Achse mit Diff selbst...... :Denk: oder?

    Hier mal ein kleines Video.
    links: HAs rechts VAs
    konstante Drehzahl vom Motor - HAs drehen, VAs nicht - blockierte HAs - VAs drehen rückwärts // zum Schluß: Sperre des Diffs

    https://www.modell-baustelle.de/www.afv-model.…n/verteiler.wmv

    Wie gesagt, der Effekt des Diffs im Verteiler konnte ich nicht nachmessen. Unser MAN (10 kg) fährt mit gesperrtem Diff sogar besser um die Kurve (auf glattem Untergrund). Selbst wenn ich zusätzliches Gewicht auf die Hütte packe...

    Aber das sind nur meine Erfahrungen.... ;)

    Zuschaltbare VAs wären glaub ich noch besser als Diff und "Dauerallrad"....

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von TOM-AFV-MODEL (11. Oktober 2012 um 15:46)

  • Hallo Tom,

    Obwohl mir ehrlich gesagt, der Sinn dessen nicht ganz klar ist.
    Aus meiner Sicht sollten sich die Achsen, die mehr Drehmoment erhalten dann einfach schneller drehen, also im Prinzip wie bei einer Achse mit Diff selbst...... oder?

    Mir ist durchaus klar, warum das so ist (mit dem Rückwärtsdrehen) - beabsichtigt ist das natürlich nicht sondern nur prinzipbedingt. Vergleichbar ist das Ganze mit einer normalen Achse mit Diff. Wenn man bei stehendem/blockiertem Motor an einem Rad dreht, dann dreht sich das Rad auf der anderen Seite der Achse entgegengesetzt.

    Bei einem Verteilerdifferential ist es dann eben so, dass beim Drehen der Hinterräder (Bremsen ist nichts anderes, die Räder werden dann vom Gewicht des Fahrzeugs gedreht) sich dann ein Rad der Vorderachse (dasjenige ohne ausreichende Bodenhaftung) rückwärts dreht.

    Entschuldigung wenn wir hier in diesem Thread (vielleicht auch Thema vorbei) etwas theoretisieren - die genannten Dinge interessieren mich doch sehr.

    Wie gesagt, der Effekt des Diffs im Verteiler konnte ich nicht nachmessen. Unser MAN (10 kg) fährt mit gesperrtem Diff sogar besser um die Kurve (auf glattem Untergrund). Selbst wenn ich zusätzliches Gewicht auf die Hütte packe...

    Tom ich nehme an, dass der MAN ein 8x8 war/ist. Problematisch wird es wohl mehr, wenn hauptsächlich die Hinterachsen Last zu tragen haben - dann "schiebt das Fahrzeug "über die Vorderachsen". Ein Grund dafür, dass ich da andere Erfahrungen habe könnte auch darin liegen, dass ich die Sperren für Hinterachse und Verteilergetriebe nicht separat schaltbar habe. Deine Beobachtung diesbezüglich finde ich insofern sehr interessant.

    Zuschaltbare VAs wären glaub ich noch besser als Diff und "Dauerallrad"....


    Das finde ich auch den besten Aufwand-Nutzen-Kompromiß.

    Besten Gruß

    Laurenz

  • Hallo zusammen,

    das sind sehr interessante Gedanken und Fakten zu dem Verteilergetriebe! Ich möchte Euch bitten, weiter darüber zu berichten.

    Die Frage ist nun wirklich, ob man hierzu nicht besser ein gesondertes Thema eröffnet und hierher verlinkt, damit auch andere Interessierte darüber lesen können und Steffens Bericht über seinen TGX nicht vom Verteilergetriebe verdrängt wird.

  • Hallo Tom, hallo alle zusammen,

    es lässt mich nicht los (auch wenn das Thema noch verschoben werden soll, was ich auch sinnvoll finde ).
    Ich habe jetzt den gleichen Test wie in Toms Video mit meinem Kipper gemacht und - nein - die Vorderachse dreht definitiv nicht rückwärts beim Anhalten der Hinterachsen. Sehr wohl drehen die Vorderräder schneller (mehr als doppelt so schnell wie beim Drehen aller Achsen) beim Anhalten der Hinterräder. Dahingegen ist die Drehzahlzunahme der Hinterachse beim Anhalten der Vorderachse wesentlich geringer.

    Ich denke: --- da ist etwas faul ---
    Erst dachte ich, dass die Vorderachse eventuell falsch herum eingebaut ist. Dagegen spricht allerdings, dass die Räder bei eingelegter Sperre gleichsinnig drehen. Für mich bleibt nur noch eine Schlussfolgerung nämlich, dass Werner (wie so oft) recht hat.
    Die Beobachtung aus dem Video bedeutet ja, dass die Vorderachse in die entgegengesetzte Richtung antreibt als die Hinterachse - vielleicht stimmt ja die Drehmomentaufteilung mit 66% zu 33% - nur eben die Drehrichtung nicht?

    Besten Gruß

    Laurenz

  • Vielleicht darf ich mal Licht ins Dunkel bringen, denn die Sache ist relativ einfach:
    Ein Planetendifferential ist eben nicht wie ein Kegelraddiff aufgebaut. Das Rückwärtsdrehen eines (Vorder-)Rades bei Bergabfahrt ist normal und auch beim Original so. Durch die Kegelradanordnung dreht sich das unbelastete Rad zwangsweise in die entgegengesetzte Richtung, wenn nicht gesperrt ist. Ganz nebenbei ist ein Kegelraddiff auch nicht für Dauerbelastung gebaut, sondern es ist nur bei Kurvenfahrt aktiv, ansonsten stehen die Ausgleichsräder still. Ganz anders sieht es beim Verteilerdifferential aus: Die Zahnräder sind immer in Bewegung, auch bei Geradeausfahrt. Sinn und Zweck ist eine ungleiche Drehmomentverteilung an die stärker und schwächer belaseten Achsen. In der Regel liegt auf den Hinterachsen mehr Gewicht als auf der Vorderachse. Die Hinterachse soll demnach immer mehr Drehmoment abbekommen als die Vorderachse. Mehr Drehmoment bedeutet zugleich weniger Drehzahl. Deshalb muss der Antrieb der Hinterachse über das Hohlrad des Planetengetriebes erfolgen. Die Vorderachse hat in der Regel weniger Gewicht zu tragen und braucht deshalb auch weniger Drehmoment. Der Antrieb erfolgt über das Sonnenrad. Bleibt also nur noch der Planetenradträger übrig und nur über denselben hat der Antrieb des Mittendiffs zu erfolgen. Bei besonders schwer belasteten Vorderachsen , etwa bei Dumpern, kann es sinnvoll sein, dass dem Vorderwagen mehr Drehmoment zugeteilt werden soll als dem Hinterwagen. Er zieht dann bei Leerfahrten besser durch. Bei meinem Dumpermodell bestand die Hauptschwierigkeit, dass die Antriebswelle durch das hohlgebohrte Sonnenrad hindurchtreibt, weil der Planetenträger anders nicht zugänglich ist. Ich habe das jetzt 13 Jahre drin und noch nie geöffnet, sonst könnte ich selbstvertändlich Bilder bieten. Ein Tip für Selbstbauer: Ich habe ein gebrauchtes Faulhaber-Planetengetriebe verbaut- das maximale Gesamtgewicht des Dumpers (1:12) beträgt 46 kg, die Achsübersetzung ist hinten 1:14,4 und vorne 1: 14,1, wodurch das Diff wenig belastet wird und das Fahrzeug bei gesperrtem Längsdiff besser um die Kurve geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei falscher Konstruktion sogar die Voder- und Hinterachsen gegeneinander arbeiten, was auch die Unzufriedenheit von Tom erklärt. Firmen, die solchen Mist produzieren, sollten ihr Lehrgeld zurückzahlen und eine Rückrufaktion anbieten.

    Gruss
    Werner :Winker:

  • Hallo Zusammen,

    Das ist eine echt interessante Diskussion!

    Ich bin auch schon lange am grübeln, ob das neue Getriebe von Scale Art etwas taugt und richtig konzipiert ist! Für ein Laie ist es daher schwierig sich ein Urteil über dieses Getriebe zu fällen. ( Manche sagen das, andere was anderes)

    Wie Laurenz schon gesagt hat, in Punkto Nutzen wäre eine Zuschaltbarer Allrad wohl besser gewesen!

    Auf was sollte man jetzt achten beim kauf eines Getriebes für ein Allradler?

    Zur Zeit suche ich eins für eine 4x4 Sattelzugmaschine., und da sollte das Fahrzeug in Punkto Wendigkeit möglichst nicht über die Vorderachse schieben. Ich dachte eigentlich das Scale Art "Duty" Getriebe mit dem Mitteldifferential könnte die Lösung sein. Aber jetzt durch dieses Thema bin ich sehr skeptisch geworden. Was würdet ihr jetzt empfehlen ?

  • @ Tom: ich kann Deine Beobachtungen nur bestätigen - siehe mein Beitrag (ab Post Nr. 93 wird es erst richtig interessant):

    Link zum Baubericht TGX 4x4

    Weiter hinten ist auch ein Video.

    Der Umbau auf permanenten Hinterradantrieb mit zuschaltbarer VA ist schon im Kasten (Kopf) jedoch fehlte bis dato die Zeit dafür. :wut01:

  • Hi

    Das ScaleArt-Getriebe ist schön klein, die Abstufung der Gänge ist auch sehr gut. Im Moment gibt es kein kompakteres Getriebe und die Qualität ist auch sehr gut. Das will ich nochmal klarstellen. Ich möchte nicht, das der Eindruck entsteht, das ich hier gegen ScaleArt "hetze" oder sowas... Das ist mir wichtig!
    Besprochene Problematik habe ich auch an ScaleArt via Email geschickt. Da warte ich noch auf eine Antwort.
    Was den sperrbaren Verteiler angeht, da sind wie gesagt noch ein paar Fragezeichen.
    Da meine Trucks zu 99% im Dreck bewegt werden, habe ich bei den Serienautos auf das Langsdiff verzichtet, das is einfach starr und gut.

    Tom

  • Hallo zusammen,

    wie bereits erwähnt, interessiert mich dieses Thema.
    Für einen zukünftigen LKW (in meinem Fall soll's ein 8x8 in 1:12 werden) habe ich folgendes Getriebe geplant und gebaut. Ich würde es auch als Planetengetriebe bezeichnen - das Besondere ist m.E. dabei, dass es kein Hohlrad benötigt. Im Prinzip ist es ein Stirnraddifferential.
    Auch bei diesem Getriebe habe ich folgende Anforderungen realisiert:
    - Drehmomentaufteilung 66% für die Hinterachsen, 33% für die Vorderachsen
    - Sperre, für Geländefahrt m.E. zwingend erforderlich (auf dem Bild nicht zu sehen)

    Vom Motor wird über ein Ritzel (nicht auf dem Bild, es fehlte zu diesem Zeitpunkt noch) der Planetenträger angetrieben. Der besteht aus einem großen Zahnrad mit Modul1. Der Abtrieb nach hinten erfolgt über das größere Zahnrad Modul0,5 (im Bild links) und für die Vorderachse(n) über die Zwischenzahnräder und dann das kleine Zahnrad (im Bild rechts).

    Die verwendeten Modul-0,5-Zahnräder sind allesamt nur für den Ausgleich erforderlich. Bei Geradeausfahrt ohne Schlupf, wenn alle LKW-Räder gleich schnell auf der Fahrbahn abrollen, dann läuft der Planetenträger als Block um. D.h. es bewegt sich im Inneren des Differentials nichts. Die Modul 0,5-Verzahnungen kämmen nicht miteinander.
    Die gleichen Bedingungen herrschen auch wenn die Sperre eingelegt ist.

    Besten Gruß

    Laurenz

  • Hallo,
    :D: fürs Verschieben, sonst wäre wohl dieser interessanter Beitrag an mir vorbeigegangen.
    Habe Erwins Beitrag im Nachbarforum nochmals studiert.
    Wie es aussieht (wenn Erwins Zeichnung stimmt) geht der Antrieb des Differentials bei SA auf das Hohlrad. Dies wäre wie bei einer Hinterachse, wenn der Antrieb am Rad wäre. Hält man die Kardanwelle fest, dreht das andere Rad rückwärts.
    Bei Laurenz Differential geht der Antrieb auf den Platenenträger (entspricht dem Antrieb an der Kardanwelle der Hinterachse).
    Deshalb hat Laurenz das Problem nicht :meinung:
    Wäre interressant, wie das Vertielergetriebe von SA innen aussieht und dem so ist.

    Viele Grüße aus Süd-BADEN :Urlaun:
    Martin

  • Ich möchte auch betonen, das SA für mich eine der wenigen Firmen ist, wo Kundenservice noch hervorragend ist, in Kombination mit Menschlichkeit.

    SA macht sehr gute Arbeit.


    Ich sehe hier nur eine sachliche Diskussion.


    Habe keine Foto vom V-Getriebe - jedoch sieht des gezeichnet so aus - falls die Bezeichnungen nicht stimmen sollten - bin kein Fachmann.

    Zeichnung

  • Hallo,

    ich bin hier ja nur der Lehrling, darum nochmals die Frage zum richtigen Verständnis für mich:

    Sind die Beobachtungen bei beiden Getriebevarianten:
    - Var. A: angeflanschtes Verteilergetriebe (=DUTY, z.B. 2- und 3-Achser) mit Einbaurichtung A,
    - Var. B: getrennt verbautes Verteilergetriebe (=DUTY 8x8, z.B. 4-Achser) mit Einbaurichtung B,
    gleich?

  • Ich habe damals als ich mein Iveco anfing Jörg Bönning gefragt was am besten nehme für einen 6x6. Er meinte Verteiler mit starr zuschalbaren Allrad. Das Kombination fährt bis heute super.Im Gelände wird mit Allrad gefahren und auf der Straße mit Heckantrieb.Verbaut habe ich das kleine Veroma Verteiler.Das hat bisjetzt allen Belastungen standgehalten.Gesamtzuggewichte von über 50kg waren dort dabei.

    HuMos Erdbau Werk Lösnich/Mosel

    Wir fangen dort an, wo andere aufhören!

    Meine Videos: Youtube

  • Ich habe damals als ich mein Iveco anfing Jörg Bönning gefragt was am besten nehme für einen 6x6. Er meinte Verteiler mit starr zuschalbaren Allrad.

    :genauso: :meinung:
    Deshalb hab ich mich für für den 8x8 und 6x6 aus dem auf dem Markt befindlichen Komponenten wie folgt entschieden:
    -Verteilergetriebe von Oßwald da kompakt gebaut, Untersetzung 1:1, 1:2, 1:3, oder 1:4 wählbar :Top:
    -Wedico Antriebsachsen (vorne), da abschaltbar, zuschaltbar und sperrbar.
    -die hinteren Antriebsachsen von Wedico (alte Ausführung) waren vorhanden.
    Bisher funktioniert alles einwandfrei.

    Ich kann bei Kurvenfahrten (wie Tom) keinen merklichen Unterschied feststellen bezüglich reiner Heckantrieb oder mit zugeschaltetem Allrad.
    Die Hinterachsen sind nicht gesperrt und schieben auch nicht merklich über die Vorderachse.
    Der Lenkeinschlag ist bei den 1:1ern Allradern auch geringer wie ohne Allrad.

    Zitat

    von Damian: Zur Zeit suche ich eins für eine 4x4
    Sattelzugmaschine., und da sollte das Fahrzeug in Punkto Wendigkeit
    möglichst nicht über die Vorderachse schieben. Ich dachte eigentlich das
    Scale Art "Duty" Getriebe mit dem Mitteldifferential könnte die Lösung
    sein. Aber jetzt durch dieses Thema bin ich sehr skeptisch geworden. Was
    würdet ihr jetzt empfehlen ?

    Ich würde das "Street"-Getriebe nehmen.
    -das "alte" SA-Getriebe hatte keinen Ausgleich. Damals laut SA kein Problem, alles haltbar.
    -ohne eingeschaltete Sperre schiebt das Modell nicht merklich über die Vorderachse.
    -etwas höherer Reifenverschleiß ist möglich, aber bisher hatte ich noch keine abgefahrenen Reifen.

    Viele Grüße aus Süd-BADEN :Urlaun:
    Martin