Der Zusammenbau der Mulde geht voran!
Viel Zeit habe ich wie schon beim hinteren Fahrzeugrahmen auf den Bau einer Fertigungshilfe verwendet. Gerade bei der Mulde mit den vielen schrägen Flächen hat sich dieser Aufbaurahmen als echt hilfreich erwiesen. So konnte ich sicher sein, dass alles passt. Die Stecktechnik mit den kleinen Nasen und Nuten hat sich dabei auch bewährt.

LIEBHERR TA 230 Dumper
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Hi
Super Arbeit gefällt mir echt gut.
Freu mich schon auf das Endergebnis.Mfg Tobi
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Servus Stefan,
von der Planung über die Teile Herstellung bis hin zur Montage ist das was ich bis jetzt gesehen habe eine reine Augenweide. Hast meinen Respekt.
Freue mich schon auf den weiteren Baufortschritt
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Und weiter gehts....
Natürlich habe ich auch mal die Reifen unter die Mulde plaziert - ohne Achsen, nur um einen Eindruck zu gewinnen.
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Und nochmal ein paar Fotos....
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Hallo Holger und Tobi, ich danke euch!
Und hab schon neue Fotos....
Um die Seitenverstärkung sauber hinzubekommen, habe ich ein Aluklötzchen gefräst. In der Aussparung konnte ich die Schweißpunkte setzen.
Als erstes Kleinteil habe ich dann noch die Befestigung für eine zukünftige Heckklappe angeschweißt. Ob ich mal ne Heckklappe baue, weiß ich noch nicht. Aber solche Details sind für mich ein Muss! Übrigens, die Mulde wiegt jetzt schon 1,85 kg und fühlt sich sehr robust an!Euch allen 'nen schönen Abend!
Stefan -
Super schöne Arbeit weiter so
und dein Lampert Schweissgerät macht sich bezahlt!!!
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Heute habe ich das Steinschlagdach geschweißt. Es setzt schon einen Akzent auf die Mulde.
Ein Foto zeigt auch, warum die Fertigungslehre hilfreich ist: man kann den Winkel anlegen und den Sitz der Scheißteile ausrichten.
Es fehlen aber immer mit noch weitere Details....
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Hallo Stefan!
Sehr schön! Nur an der Führung der Schweissspitze musste noch einwenig arbeiten!
Mfg Martin
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Hi Leute,
Es ist soweit! Es liegen keine Teile mehr rum, die ich noch an der Mulde anschweißen könnteDamit ist sie zwar noch nicht fertig, aber doch herzeigbar.
Die verbliebenen Löchlein und Spalte werde ich spachteln. Und die Mulde wird noch abgeschliffen, da wo es nötig ist.Aber schaut erst mal....
Viele Grüße,
Stefan -
Und hier noch ein paar Detailansichten.
Ok, Martin, besser gings nicht mit den Schweißnähten. Ich arbeite ja mit einem WIG Punktschweißgerät. Da kann man in dem Sinn keine Nähte ziehen, und wenn man wie hier Schweißdraht zuführen muss, wird es recht schwierig. Du hast 8 ms ca., um das Schweißbad zu treffen.....
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Hallo Stefan!
Ich weiß das, habe selber das M220 um die Klappschaufeln zu schweißen. Wenn man die Punkte nicht mehr sauber hintereinander bekommt muß die Nadel wieder geschliffen werden, und das passiert oft!
Mfg Martin
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Stimmt, Martin, ich muss wohl noch öfter nachschleifen... obwohl ich schon mehrmals in einer Sitzung ne ganze Nadel weggeschliffen habe. Aber gut, das mal von anderer Seite her zu hören!
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Hallo
Du baust wirklich ein sehr schönes Modell.
Mich würde aber mal deine Erfahrung mit dem schweissgerät von lampert interessieren. Bist du zu frieden damit und könntest es weiter empfehlen?
Vielen Dank schon mal
Mit freundlichen Grüßen
Alex -
Hallo Alex,
Ja, ich kann das Lampert PUK Gerät M200 weiterempfehlen. Du kannst damit WIG Schweißen, ohne dabei Hitze, und damit Verzug in deine Teile zu bringen. Und du kannst sehr feine Schweißverbindungen herstellen. Aber du brauchst sehr genau passende Teile. Denn Teile, die nicht präzise aneinander anliegen, sind schwer zu verbinden. ich werde demnächst einen Bericht über das M200 in der TRUCKmodell schreiben und dort meine Erfahrungen mit dem M200 darstellen.Sollten wir hier mehr darüber sprechen wollen (durchaus sinnvoll), dann werde ich einen eigenen Thread dafür hier im Forum öffnen. Es werden derzeit immer mehr Modellbauer, die das WIG Schweißen in ihr Repertoire aufnehmen wollen.
Grüße,
Stefan -
Hallo Stefan,
Ich verfolge immer gerne deinen Bericht zum Liebherr Dumper. Dabei bewundere ich immer wieder mit welcher Präzision du das ganze baust.
Ganz grosses Kino!
Einen eigenen Thread zum M200 von Lampert würd ich sehr begrüssen. Wir (Ich und Jan) hatten selber schon Komtakt mit Lampert und haben uns das Gerät in Friedrichshafen angesehen und waren auch sehr angetan davon.
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Hallo Alex,
Ja, ich kann das Lampert PUK Gerät M200 weiterempfehlen. Du kannst damit WIG Schweißen, ohne dabei Hitze, und damit Verzug in deine Teile zu bringen. Und du kannst sehr feine Schweißverbindungen herstellen. Aber du brauchst sehr genau passende Teile. Denn Teile, die nicht präzise aneinander anliegen, sind schwer zu verbinden. ich werde demnächst einen Bericht über das M200 in der TRUCKmodell schreiben und dort meine Erfahrungen mit dem M200 darstellen.Sollten wir hier mehr darüber sprechen wollen (durchaus sinnvoll), dann werde ich einen eigenen Thread dafür hier im Forum öffnen. Es werden derzeit immer mehr Modellbauer, die das WIG Schweißen in ihr Repertoire aufnehmen wollen.
Grüße,
StefanViel dank für die info. Über einen Thread würde ich mich auch freuen
Mit freundlichen Grüßen
Alex -
Hallo Stefan
Einen eigenen Tread über das M200 würde ich super finden. Ich bin interessiert daran und würde gerne wissen ob man damit nun wirklich Messing schweißen kann. Leider war auf der Messe nur Rostfreier Stahl zum Probeschweissen vorhanden..... Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen sammeln können??
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Hallo Stefan
Einen eigenen Tread über das M200 würde ich super finden. Ich bin interessiert daran und würde gerne wissen ob man damit nun wirklich Messing schweißen kann. Leider war auf der Messe nur Rostfreier Stahl zum Probeschweissen vorhanden..... Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen sammeln können??
..Jan guggst du
KLICK
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So, jetzt gehts mit den Achsen weiter!
Und zwar habe ich mit dem Achsgehäuse der hintersten Achse begonnen. Ich habe zweiteilig konstruiert, was sich - das kann ich jetzt schon sagen - voll bewährt hat. Das Differential läuft bereits optimal leichtgängig im Gehäuse.Ich hatte da erst Bedenken, weil beide Achsgehäusehälften jeweils von vier Seiten bearbeitet werden muss. Und umspannen ist immer ungünstig für die Genauigkeit. Deshalb habe auch hier wieder eine Fertigungslehre gebaut. Die Gehäuse sitzen so satt darin, dass man sie fast nicht zusätzlich fixieren müsste. Für die axiale Bearbeitung habe ich noch einen großen Aluklotz zu einem 90 Gradwinkel umgebaut, an dem ich die Achslehre einfach anbauen kann. Bauzeit der Femi (Fertigungsmittel) war ein Nachmittag, Fräszeit der axialen Fräsungen und Bohrungen pro Seite 4min30. Aber dafür ist es halt recht präzise.
Als Differential kommt das Premacon Differential zum Einsatz. Es ist präzise gefertigt. Die Steckachsen muss ich bei mir durch längere ersetzen.
Um vom Eckigen ins Runde zu kommen, habe ich aus einem 6x6 mm Edelstahlstab mittels Vierbackendrehfutter eine Einsteckachse gefertigt. Auf der wurde das Achsgehäuse aufgespannt und dann beidseitig die Enden abgedreht. Dort werden dann die Scheiben für die Planetengetriebe aufgesteckt und verschraubt.
Ein paar Fotos gibts auch schon.
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