Beiträge von stvo

    Hallo!
    Kurze Frage... hab die Woche meine notwendigen Hydraulikteile von Premacon bekommen und heute Zeit gehabt, die Anschlüsse zu montieren.
    Die gewinkelten Anschlüsse zu verschrauben war soweit kein Problem, hab sie einmal "handwarm" mit dem Schraubendreher angezogen.

    Allerdings machen mir die geraden Anschlüsse etwas Sorgen, da ich sie nicht mit einem Schraubendreher anziehen kann, sondern nur per Hand.
    Wie/mit was verschraubt ihr diese bzw. wie fest zieht ihr sie an? Handeln tut es sich um *diese* Anschlüsse.

    Wär super, wenn ihr mir helfen könntet :thumbup:
    Stefan

    Edit:
    Auch auf der Camozzi-Seite bzw. im Produktkatalog finde ich dazu leider keine genaueren Infos...

    Hallo Alexander,

    danke - habs verstanden :)
    Hab wirklich an vieles gedacht, nur das der Ring ein Verteiler wär, auf die Idee bin ich nicht gekommen.
    Weil ich auf dem anderen Foto keinen Ausgang vom DBV gesehen hab, hab ich mir gedacht, dass da was geändert wurde.
    Jetzt gibt es wenigstens keine Unbekannte mehr in meinem Hydrauliksystem.

    Da ich im Tank sowieso nur einen 3mm-Anschluss als Rücklauf drinnen hab, werde ich einfach beide getrennt in den Tank führen.
    Gewindeschneider kommen nächste Woche, dann ist der Fall erledigt, die fehlenden Hydrauliksachen sind gerade bestellt worden.

    Hallo!

    Vielleicht kann mir bei meinem Problem jemand weiterhelfen...
    Ich stand lange auf dem "Schlauch" und hab nicht kapiert, wie ich einen 3mm-Schlauch (Tankrücklauf von den Ventilen) und einen 4mm-Schlauch (vom DBV) zusammen über einen 3mm-Anschluss in den Tank bekomme.
    Hatte schon verschiedene Lösungsvorschläge angedacht, bis ich gesehen hab, dass am DBV etwas umgebaut wurde.

    Der bestehende 4mm-Anschluss scheint nicht Standart zu sein.

    Früher gab es einen anderen 3mm-Ausgang (auf einem Foto aus dem Baubericht von derlex hier ersichtlich), dort wo jetzt der Stopfen drinn ist.
    So konnte man den DBV-Rücklauf und den Ventilrücklauf zusammenfassen.

    Soweit ich weiß, ist es ein DBV von Meinhardt, vielleicht hat jemand Infos, wie es aufgebaut ist? Zerlegen möcht ich es nicht...
    Mein Plan wäre einfach den 4mm-Anschluss zu verschließen und beim 3mm-Stopfen wieder einen Anschluss rein schrauben.

    Vielleicht hat ja von euch jemand eine Info für mich :Wand:

    Stefan

    Vielleicht kennt jemand im Raum Salzburg wen, der Zugang zu einer Sandstrahlkabine hat?
    Ich möchte gerne die Blechteile sandsrrahlen lassen, bevor ich sie neu lackiere.

    Alternativ... würde die unebenen Stellen plan schleifen dann alles grundieren und lackieren auch funktionieren?

    Achim:
    Es schaut im ersten Moment schlimmer aus, als es tatsächlich ist...
    Wenn ich ehrlich bin, bin ich sogar überrascht, mit wie wenigen Schrauben sich der Radlader zerlegen lässt :schreck:
    Wegen dem Drüberlackieren hab ich auch schon nachgedacht, aber es sind teilweise "Unebenheiten, die ich abschleifen möchte.
    Naja... mal schaun, vielleicht reicht auch eben schleifen, alles grundieren und drüber lackieren.

    Wegen der Farbe:
    Endgültig ist noch nichts... Vielleicht weiß jemand, welche RAL-Farbe das Weiß ist, in welchem Liebherr Radlader lackiert?
    Im Moment ist es ein "dreckiges" Weiß.

    Die klassischen Farben von Liebherr würden mich insofern reizen, als das das Liebherrwerk Bischofshofen "gleich überm Berg" ist :)

    Auf alle Fälle hab ich mir einmal die notwendigen Sachen von Leimbach zusammen gesucht...

    Gruß,
    Stefan

    Heute ging es wieder weiter...
    Dabei wurde einmal alles zerlegt, möchte die ganzen Teile einmal "ölfrei" bekommen.
    Ob der Radlader noch lackiert wird, bevor er komplett in Betrieb geht, weiß ich nicht.
    Vielleicht hat im Großraum Salzburg jemand eine Sandstrahlkabine?
    Die Sache mit dem Nagellackentferner möchte ich mir da nicht mehr antun... :Wand:

    Gestern Abend hab ich so hin und her überlegt... auf einmal war mir klar, wie der Tank rein muss :)

    Ein 12V-AkkuPack wurde schon probegestellt und für gut befunden, LiPo's werd ich daher noch ein bisschen außen vor lassen.

    Im Moment bin ich noch auf der Suche nach Einschraubnippeln und Schläuche für die Hydraulikzylinder.
    Kann es sein, dass Graupner da M2,5 verwendet hat?
    Vielleicht hat noch jemand eine Bauanleitung und kann mir davon ein paar Bilder machen? Ich warte nämlich noch auf meine...
    Wär super :thumbup:

    Heute wurde einmal zerlegt und eine "Scheidung" vorgenommen (Trennung Vorderwagen/Hinterwagen), danach wurden einmal probehalber die Kardanwellen eingebaut.

    Vorderwargen getrennt, als nächstes "fällt" die Kabine

    Stellprobe Hydraulikanlage und Getriebe

    Kardanwellen eingebaut, die an der Hinterachse muss noch ordenltich rauf...

    Hallo Alex,

    danke für den Hinweiß - es stimmt natürlich, da wurde einiges modifiziert, dass das passt!
    Hab die Felgen vergliche, da fehlt es um Welten...
    Gewichtsmäßig ist er ein Wahnsinn, ein richitges Bröckerl :)
    Wegen der Diffs, da hab ich mich falsch ausgedrückt... Felix hats mir auch schon gesagt, es sind neue drinn, die sind Reserve :thumbup:

    Ich hoff, ich kann fortführen, was du und Felix hier begonnen haben - ich bin auf alle Fälle verliebt :love:
    Wenn das einmal meine Freundin liest... :undweg:

    Im Moment umfasst meine Shopping-Liste folgendes:
    -div. Werkzeug
    -Hydrauliköl (HLP22)
    -Div. Hydraulikschläuche (Dimension muss ich erst ermitteln)
    -Fahrtregler für den Fahrantrieb (Thor 15 Li)
    -Graupner MC19 mit Jeti-Umbau
    -LiPo & Ladegerät (da bin ich gerade am Infos sammeln)

    Hallo Achim,

    du sprichst beim Lader fahren ja aus Erfahrung :)
    Was die Optik nach Fertigstellung angeht, da bin ich auch gespannt :thumbup:
    Den Bericht zu deinem Lader hab ich schon studiert :Top:

    Zugegebenermaßen, schon ein wenig stolz darf ich euch meinen Neuzugang vorstellen: ein modifizierter L574 von Graupner
    Ich hatte lange auf so eine Gelegenheit gewartet und vor gut 2 Wochen hat sich die Chance dann aufgetan.
    Normal sollte ja ein F2000 fertiggestellt werden, der musste aber dem L574 weichen.
    Auf genau diesem Modell hab ich das Radladerfahren gelernt - sozusagen die persönliche Komponente dazu...

    Wer folgende Szenerie kennt, weiß auch, wo er herkommt:

    In diesem Bild verschwindet er ja fast, mein L574, deshalb hier noch einmal genauer:

    Soweit mir bekannt, bin ich der Drittbesitzer des Radladers.
    Berichte "von vorher" gibt es *hier* und *hier*

    Kurz zusammengefasst:
    -Jung-Pumpe mit Brushless-Motor
    -Miniventile von U. Meinhardt
    -Reifen und Felgen von Premacon, genauso wie die Schaufelzähne
    -Neue Differentiale liegen bei, was ich aber im Moment noch nicht machen möchte
    -Der Vorderwagen enthält Blei, Die Reifen haben Einlagen drinnen / eine Wägung ist noch ausständig

    Die Messlatte liegt also ziemlich hoch :warsnicht:
    Was noch zu machen ist:
    -Wieder komplett zusammenbauen
    -Fahrregler beschaffen
    -Lipo kaufen
    -Hydraulik fertig anschließen
    -Elektronik/Beleuchtung anschließen
    -sich Zeit nehmen (Urlaub ist schon in Sicht :) )

    Was ich machen möchte:
    An einigen Stellen blättert die Farbe ab, also das Modell schleifen, grundieren und wieder in Originalfarben lackieren - Felix hat mich da gut versorgt :)
    Im Moment möchte ich ihn aber einmal fahr/einsatzbereit fertigstellen :trinken2:

    So... im Moment steht er ziemlich genau 224km von mir entfernt, so dass ich "nur" Bauberichte studieren kann...
    Ich freu m ich schon wieder auf die Tage daheim :love:

    Sagt, seid ihr denn die Diskussion über den Preis nicht leid?
    Allein wenn ich an die CAD Stunden denke, hab ich Verständnis für den Preis, vorallem für den Bausatz.
    Und bei den Modellen kann man durchaus von einer Serienfertigung sprechen, wenn man die Verbreitung Betracht.
    Auch ich vermag mir den Bagger nicht, kann aber trotzdem nicht den Preis kritisieren oder in Frage stellen... :meinung:

    Premacon hat da augenscheinlich ein sehr exklusives Modell konstruiert, welches meiner Meinung nach in den Punkten Detail und Funktion jeglicher Kritik erhaben ist.
    Und Extras lässt sich auch die Automobilindustrie Länge mal Breite bezahlen :)

    Ich freu mich schon, die ersten Modelle in freier Wildbahn zu sehen :wie geil;:thumbup::undweg:

    Hallo!

    Seit geraumer Zeit lese ich hier mit - wir stillen Mitleser wurden ja schon gegrüßt :thumbup:

    Ich hab mir einmal so meine Gedanken gemacht, weil ich selber nach Großmodellen Ausschau halte.
    Dabei ist mir bei doro's Finanzen folgende Rechnung in den Kopf gekommen.

    Ausgangspreis: 4800€, Fumotec-Modell ohne Scaleteile mit 6 Hydraulikfunktionen
    Fernsteuerung_(FC 15 Boat'n Truck) -203€
    Umbau 2,4GHz Servonaut 9 Kanäle: -325€
    Akku-Pack 12V: -2*45€=-90€
    Ladegereät Robbe Power Peak: -218€
    Anbaugeräte (2x Schaufel, 1x Greifer, 1x Böschungslöffel): 2*180+1x339€

    Wenn man die 4800€ als zur Verfügung stehendes Kapital annimmt (so hab ich es bis jetzt gelesen), bleiben für den Bagger 3265€, also selbst beim China-Bagger musst du noch etwas drauflegen. Da fällt zwar die Steuerung weg, das fließt aber sofort in die neue Hydraulikanlage (keine Zusatzfunktionen).

    So wie ich die Sache auffasse, hast du nicht die Möglichkeit, Sachen selber herzustellen.
    Über die Definition "RTR" lässt sich streiten, aber was Du scheinbar erwartest, ist auf alle Fälle nicht abgedeckt.
    In 1:1 werden auch weder Anbaugeräte noch Betriebsstoffe mitgeliefert, diese sind ebenfalls gesondert zu ordern.

    Die Texte von Christian sind vielleicht teilweise scharf formuliert, doch haben sie durchaus ihre Berechtigung. Hast Du irgendwelche Erfahrung? Es scheint nicht so... Da kann man den Wunsch eines RTR schon verstehen, doch liegt genau da die Gefahr - wenn was ist, "stehst" du...

    Das du auf Ausstellungen, Fahrtage und Messen gehen sollst, wurde dir ja oft schon geraten.
    Ich finde, die Möglichkeiten hier im Forum sind praktisch ausgeschöpft. Es gab dementsprechende Empfehlungen, die kannst Du dir genauer ansehen oder nicht.
    Es gibt zu allen Modellen gute Bauberichte, auch dementsprechende Videos auf Youtube.

    Wie so manches Mal beschrieben, hier findet man viel im Forum über Suche und Eigeninitiative. Das ist nicht nur aufs Forum, sondern auch auf Google und Youtube ausgeweitet - man staunt, wo man überall Info findet :)

    Inwieweit die Rechnung für dich stimmt, wäre noch interessant - auf alle Fälle ist es mit dem Kauf des Modelles einfach nicht getan.
    Wenn Du diese "Standartinvestitionen" nicht aufbringen kannst, würd ich mir wirklich überlegen, kleiner zu starten/die Ansprüche senken, einmal in den Truckmodellbau schnuppern oder mich nach etwas anderem umsehen. 4800€ sind doch eine Summe.

    In diesem Sinne gute Nacht

    Das ist ja mal ein Hammer Gerät.
    Der macht bestimmt auch Laune zu fahren.

    Muldenkipper fahren macht meiner Erfahrung Nach zumindest im Gebirge nur die ersten beiden Wochen Spaß. Danach wird es ein Job wie jeder andere und das so lang, bis sich die Kreuzschmerzen melden...

    Was aber nichts daran ändert, dass die ersten beiden Wochen super sind :)

    Ursprünglich war geplant, den F2000 als Dreiachser mit liftbarer Nachlaufachse aufzubauen, also einen MAN E67 26.464.
    Daher besorgte ich mir bei Scaleart den langen Rahmen für die dreiachsige Schwerlastzugmaschine.
    Mir gefällt der Rahmen ausgezeichnet - das 0,5mm-Stahblech lässt den Rahmen super wirken.

    Mit dem Rahmen kam auch eine luftgefederte Hinterachspendelei.
    Eine blattgefederte Vorderachse konnte ich vorher schon bei Erwin/Quasimodo in einem Nachbarforum erstehen.




    Das letzte Bild zeigt noch meinen ursprünglichen Plan, das Fahrzeug als Dreiachser aufzubauen.

    Leider bin ich erst im Zuge der Montage drauf gekommen, dass der Radstand irgendwie "nicht passt" - bei der ersten Stellprobe kam mir etwas komisch vor.

    Das Nachmessen brachte mir Gewissheit - der Radstand des Rahmens beträgt 3200mm in 1:1 - so wie auch bei fast allen anderen Fahrgestellen von Scaleart.

    Mit diesem kurzen Radstand wollte ich keinen Dreiachser mit Heckkran aufbauen, es fehlt immerhin um mehr als 20mm. :scheisskram:
    Daher entschloss ich mich, den Dreiacherrahmen zu kürzen und den F2000 als zweiachsige Zugmaschine mit Allrad aufzubauen.

    Dazu wurde ein Luftfederaggregat um 180° gedreht - so ergibt sich ein neuer Radstand von 3825mm in 1:1.
    Das entspricht einer Abweichung um 25mm, MAN hat damals Fahrwerke mit 3800mm geliefert.
    Mit dieser kleinen Abweichung kann ich nun sehr gut leben...

    Hier die Bilder dazu:



    Dabei rutschten der hintere Querträger und die Aufnahme für die Sattelplatte bis kurz vor die Kröpfung, dadurch wurde hinten Platz geschaffen.
    Es passt auch diese Position gar nicht so schlecht mit dem Vorbild überein, einzig die Länge des Querträgers könnte vielleicht noch angepasst werden.
    Ob man das aber wirklich unter der Sattelplatte sieht, bleibt fraglich...

    Was noch zu tun ist: :squint
    *Löcher für die vorderen Luftbälge bohren, die hinteren konnten verwendet werden - passte genau
    *Halter für die Längslenker bohren
    *Aufnahmelöcher für die Dreieckslenker bohren
    *Rahmen abschneiden und Hecktraverse anpassen

    Ziehen soll die Zugmaschine später einen einachsigen Gesteinskipper von Meiller, also einen Zweiseitenkipper.

    Schön langsam gehts wieder ans bestellen...
    Achsen kommen von Scaleart, das Getriebe wahrscheinlich auch.
    Wenn jemand Erfahrungen mit den neuen Getrieben von Scaleart hat, würd ich mich über eine kurze Rückmeldung freuen!
    Vorallem, ob es für eine zweiachsige Zugmaschine Vorteile bringt, das "Duty"-Getriebe anstatt des "Street"-Getriebes zu verbauen... 8o

    Hallo!

    Heute möchte ich gerne einen Baubericht zu meinem F2000 beginnen.
    Alles begonnen hat hier im Forum mit dem Kauf einer F2000-Hütte, was ich damals bekam, war ein gut erhaltenes Exemplar von Lepis87 (danke noch mal :) :(

    Die Hütte war sauber lackiert, das Blau war aber schon die dritte Lackschicht.
    Da die Farbe eben die "falsche" war, hab ich mich entschlossen, die Hütte zu entlacken.

    Doch zuerst wurde das Fahrerhaus komplett zerlegt, um alle Teile sauber entlacken zu können:

    Danach begann ein schneller Entlackversuch mit Nagellackentferner, auch deshalb, weil ich erste Erfahrungen sammeln musste.
    Das Blau war bereits die dritte Lackschicht und ich wollte nicht noch eine "drüberlegen", deshalb auch das Entlacken.
    Erste Versuche waren... bescheiden, aber die Richtung passte:

    Ich baute mir dann daheim eine kleine "Filteranlage" auf, um den Nagellackentferner öfter verwenden zu können.
    Ausgerüstet mit einer großen Eisdose und Filtern aus der Kaffeemaschine ging es weiter ans entlacken.
    Gesamt verbrauchte ich an die 800ml Nagellack - die Reste wurden dann bei der Altstoffsammelstelle entsortg.


    Hier sieht man noch ein Seitenteil vor dem Intensiventlacken, rechts die beiden Türen fertig entlackt.

    Als erstes wurden alle Blechteile entlackt, nur die Resinfront von Oßwald blieb noch:

    Zum Schluss wurde aber auch diese entlackt:

    Ich finde, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen:


    Falls sich wer wegen dem (zugegeben doch recht selten gewordenem) Dekorbogen wundert...
    Ich hab einen Shop gefunden, welcher mir den Bogen in 1:14 neu druckt, genau wie oben.
    Vorallem wegen den Aufklebern hab ich lange mit mir gehadert, ob ich die Hütte überhaupt entlacken soll.
    Da ich nun aber diese Option habe, hab ich es gewagt, die Hütte zu entlacken.