Beiträge von Schräuble

    Danke Markus, auch da wird das wohl seinen Grund haben, ich bin mit der Wirkung bisher auch sehr zufrieden.

    Nochmal ein kleines Update, das Modell ist fertig! Zwar habe ich noch keine Aussage, welche der neuen Klingenvariante wirklich besser ist, aber das stört die Farbe ja nicht.
    Persönlich gefällt mir der Gelbton sehr gut, Herder war so freundlich mir ihren RAL-Ton zu nennen. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!


       


       

    Hallo zusammen,

    ein kleines Zwischenupdate, um euch an der Entwicklung des Geräts teilhaben zu lassen.

    Ich habe die Klingen nochmal überarbeitet. Die bewegte obere Hälfte, welche eigentlich die geschärfte ist, wurde wie schon erwähnt schnell schartig. Diese bestand aus einem 1mm Edelstahlblech, welches ich von Hand angefast und geschliffen hatte. Da mir nicht ohne weiteres eine Methode zum Härten zur Verfügung steht habe ich den hohen Verschleiß tatsächlich schon befürchtet.
    Daher habe ich eine etwas breitere Kontur aus einem 0,1mm Federstahlblech fertigen lassen. Das entspricht etwa einer klassischen Rasierklinge. Diese wird ungeschliffen unter die originale angefaste Klinge gepackt. Schärfen würde sicherlich helfen, ist aber sehr aufwendig in der Größe. Ich gehe aber davon aus, dass die geringe Dicke bereits ausreicht. Sollten auch hier Scharten entstehen dürfte das das Schneidverhalten nicht verschlechtern, da das Material dadurch nicht stumpfer wird. Soweit zumindest meine Theorie.

    Die untere "Klinge" welche eigentlich nur als Gegenhalter fungiert, genau wie beim Original, hat nun eine gewellte Kontur erhalten. Das sollte die Halme beim Mähen etwas festhalten, sodass sie nicht einfach weggedrückt werden.
    Da ich nicht recht wusste wie gut die Kontur dafür geeignet ist, habe ich gleich noch eine Alternative in Tannenbaumform gezeichnet. Davon erhoffe ich mir eine Art Widerhakeneffekt.

    Hier ein Bild der Einzelteile. Sobald die Kresse wieder erntereif ist wird getestet :trinken:


    Außerdem hat auch die Anpressleiste eine Überarbeitung erfahren. Die erste Version war zwar funktionstechnisch völlig in Ordnung, allerdings kann ich diese aufgrund von Problemen mit meinem 3D-Drucker nicht einwandfrei reproduzieren.
    Diese Version verhält sich hier problemlos.

    Die Leiste dient zur Regulierung des Anpressdrucks der Klingen aufeinander. Das ist für das Schnittbild sehr wichtig, wie ich gelernt habe. Zu wenig Druck, bzw. zu viel Spiel bedeutet, dass das Schnittgut zwischen die Klingen rutschen kann und diese so blockiert. Zu viel Druck und die Reibung bringt das System zum Stillstand.
    Mit der Leiste kann ich die Vorspannung segmentweise einstellen. Dazu dienen die hinteren, etwas überstehenden Schrauben. Diese stehen auf dem Rahmen auf. Werden sie angezogen heben sie die Hebelstruktur der Leiste (gelb) an. Mit den Befestigungsschrauben entsteht ein Drehpunkt, sodass die vorderen Kanten auf die Führungsleiste (grün und ebenfalls 3D-gedruckt) und somit auf die Klingen drücken. Auch das entspricht dem Prinzip nach dem Vorbild.
    Zum Einstellen lasse ich den Motor laufen und ziehe jede Schraube soweit an, bis die Klinge blockiert. Von hier geht es wieder ein wenig zurück, bis sie wieder widerstandslos läuft. Bisher eine scheinbar zuverlässige Methode.


    Eine weitere Erkenntnis, welche man nicht bildlich dokumentieren kann war die Sache mit den Pflanzensäften. Ich habe einmal den Fehler gemacht, den Klingensatz nach dem Einsatz nicht mit Ballistol zu behandeln. Nach einiger Ruhezeit haben die Säfte ungeahnte haftende Kräfte entwickelt. Erst nach einem Ruck lief der Motor überhaupt an und während dem Betrieb hat gefühlt einiges an Leistung gefehlt. 2 Tropfen Ballistol und alles war wieder gut. Ordentlich Schmieren ist also wie so oft Pflicht.

    Soweit die neusten Erkenntnisse für die Interessierten unter euch.

    Vielen Dank Jörn! :thumbup:

    Heute gibt es ein neues Video zum Mähkorb. Da ich ein wenig Erfahrung sammeln konnte, habe ich Klinge und Klingenführung etwas verbessert. Dabei fiel mir auf, wie schartig die erste Schneide bereits nach wenigen Minuten Einsatz war. Es bleibt also abzuwarten wie Dauerfest die Angelegnheit wirklich ist.

    Für weitere Tests habe ich also eine kleine Böschung angelegt und wieder Kresse gesät, allein aus Zeitgründen.
    Die ersten beiden Versuche dieses Video auzunehmen sind leider aus verschiedenen Gründen gescheitert, weshalb das Gewächs schon etwas mitgenommen aussieht :D

    Aber seht selbst:

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    Hallo Holger,

    ich will nicht kleinlich sein, aber eine Sache will ich noch anmerken. Die Schiffe bewegen sich beim Pendeln um die Turasachse rauf und runter. Dabei verkippt dir der Bolzen am Schiff, der nun im Langloch steckt im Vergleich zum mittleren Bolzen, der die Wippe hält. Das heißt, wenn das Loch in der Höhe kein Spiel hat wird es dir die Wippe tordieren oder aber das Loch sehr schnell ausschlagen. Daher war das hochkante Langloch aus meiner Sicht durchaus richtig. Vielleicht wäre einfach ein Loch mit 1mm mehr Durchmesser die richtige Wahl, um beide Probleme zu lösen.

    Das Thema ist nicht ganz ohne, daher "pfuschen" ja auch die Großen, wie schon angedeutet ;)

    Also quer würde ich die Langlöcher nicht unbedingt machen, weil sonst die seitliche Führung der Ketten leiden könnte. Je nachdem wie fest der Turas sitzt und welche Kräfte aufkommen.

    Beim Original wird meines Wissens auch vertuscht, dass die Kettenschiffe beim Pendeln eigentlich verspannt werden :D

    Aber wie Christian schon sagte, das Langloch nach oben ist kontraproduktiv, ein kleines Stück nach unten sollte schon reichen, es soll ja nur genug Spiel da sein, dass der Bolzen sich im Loch verschränken kann.

    Hallo Holger,

    wie immer grandios umgesetzt, man könnte meinen du zeigst hier das Original! :thumbup:
    Bezüglich des Langlochs kam wohl kein Kugelkopf in Frage? Wie viel Grad sollen die Laufwerke denn nach oben und unten wippen können?

    Und noch zum Beitrag davor, wie sicherst den den Turas axial auf den Lagern? Wird der einfach aufgepresst, oder habe ich etwas übersehen?

    Hallo Forum,

    vielleicht steht der eine oder andere von euch wie ich auch des Öfteren vor dem Problem, dass ihr ein schönes Bild oder Video von euren Modellen im Einsatz gemacht habt, aber nicht wisst wohin damit. Bauberichte gibt es ja schon einige hier, aber was danach passiert wird selten dokumentiert.
    Daher wäre dieser Thread ein kleines Experiment zur Lösung dieses Problems.

    Die Idee ist also, dass hier jeder seine vereinzelten schönen Bilder oder Videos einstellen kann, für die er sonst keinen Platz findet.
    Im Idealfall entsteht so eine Art Best of Fotoalbum unseres schönen Forums.


    Ich fang mal an um, den Gedanken zu verdeutlichen.
    Zunächst ein Schnappschuss, der mir selbst gut gefallen hat:


    Und ein kleines, spontan entstandenes Video, das sich aber trotzdem sehen lassen kann wie ich finde:

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    Ich hoffe die Idee findet einigen Anklang und freue mich über rege Beteiligung :)

    Hallo Markus, so eine Kombination mit Mobilbagger und Anhänger wärs natürlich, oder aber mit Rundballenpresse ;)

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    Gestern habe ich einmal den Garten meiner Eltern unsicher gemacht um den Mähkorb unter "realen" Bedingungen zu testen.

    Fazit; Alles was einen Stiel hat geht verhältnismäßig gut, solange es nicht zu zäh ist. Dann wird es aber meistens durch die Schrägen der Klingen herausgeschoben und nurnoch gestriffen. Hier will ich nun die Gegenschneide riffeln, wie das bei den meisten Vorbildern auch der Fall ist.
    Klee ist aber auch jetzt schon ein gutes Opfer, welches gegenüber Kresse den Vorteil hat, dass der Mähkorb hinterher nicht so irritierend würzig riecht :D

    Kommt Halmgut ins Spiel entsteht oft das Problem, dass die Halme zwischen die Klingen gelangen und diese dann verklemmen, sodass alles blockiert. Hier wäre also eine größere Vorspannung nötig, was aber an der Antriebsleistung scheitert. Wenn mich mehr vorspanne läuft gar nichts mehr. Bleibt also zu überlegen, ob ich die klingenführung nochmal neu gestalte und ob sich am Antrieb noch etwas optimieren lässt.

    Grasbüschel scheiden aber trotzdem aus. Mit viiiiel Geduld kann man sich zwar langsam durcharbeiten, aber Spaß macht es keinen. Also muss ich doch einen Graben mit Kresse anlegen.



    Hallo zusammen,

    seit einiger Zeit beschäftige ich mich nun mit dem Thema Mähkörbe für Bagger. Diese werden vorrangig benutzt um Wassergräben auszumähen, also sauber zu halten.

    Wenn man sich ein bisschen auf YouTube umschaut stellt man schnell fest, dass diese Geräte schön zu 20t-Maschinen passen und der Arbeitsprozess etwas sehr befriedigendes an sich hat. Also haben will :Mahlzeit:

    Das generelle Konzept stand schnell fest, ich habe mich an der Firma Herder aus den Niederlanden orientiert, ohne aber einen 1:1 Nachbau anzustreben. Es mussten ohnehin Kompromisse eingegangen werden.

    Die Breite ist beispielsweise "vernünftig" gewählt. Das heißt der Korb ist nicht gerade schmal, aber auch nicht zu breit, damit nicht sofort alles abgegrast ist. So ist das modell 250mm breit, was etwa 3500mm im Original entspricht

    Der Antrieb war ebenfalls eine Geschichte für sich. Ohne jede Erfahrung musste ich im Voraus einen Motor auswählen, welcher hinterher hoffentlich stark genug sein würde. Also entschied ich mich für möglichst groß, aber so, dass es optisch noch vertretbar ist. Viel hilft bekanntlich viel, auch wenn der Motor mit einem Antriebsmoment von 250gcm nicht gerade übertrieben ist.

    Nach einigen Rückschlägen und vielem hin und her konnte ich heute endlich den ersten Test durchführen:

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    Und was soll ich sagen, ich bin positiv überrascht! Natürlich ist das noch lang kein sauberer Mähprozess, aber das Thema ist in dieser Größe auch nicht einfach. Hauptproblem ist wohl, dass das Gras nicht mitschrumpft, weshalb ich erstmal auf Kresse zurückgegriffen habe. Diese ist schön fein, hat aber relativ stabile Stile, also eigentlich optimal zu mähen. Bleibt nur die Frage, wo finde ich große Flächen an Kresse, um nicht alle 50sek aufhören zu müssen :grins:

    Dennoch hätte ich wesentlich mehr stocken und haken erwartet, oder auch dass mehr stehen bleibt. So gesehen also ein Erfolg.

    Ich habe schon weitere Ideen im Kopf, welche das Ganze noch besser aussehen lassen sollten. Aber die Mühe wollte ich erstmal nicht investieren, ohne zu wissen, ob ich überhaupt auf dem richtigen Weg bin.


    Hier noch einige Bilder:

      


    Besonders zu erwähnen ist vielleicht der Wippzylinder. Der Korb kann um 25° nach rechts und ca. 70° nach links geneigt werden.

    90° wie beim Original für den Transport habe ich technisch noch nicht untergebracht, aber es reicht trotzdem, um transportfähig zu werden.

    Originalgetreu dagegen sind die Gummipuffer, mit welchen der Zylinder bestückt ist. Das dient dem Ausgleich von Bodenunebenheiten im Betrieb. Über den langen Hebel durch die Breite könnten sonst enorme Kräfte auf die Konstruktion wirken. Die Puffer federn diese ab.


    Als nächstes plane ich die Klingen weiter zu optimieren, um ein zuverlässigeres Mähbild zu erreichen. Mal sehen, ob dann nicht sogar der Rasen getrimmt werden kann.

    Wenn das geschafft ist schwebt mir auf lange Sicht eine Stielverlängerung vor, aber eins nach dem anderen.

    Jetzt werde ich mir erstmal mehr Kresse besorgen ;)

    Hallo zusammen,

    nachdem der neue Pumpenregler nun funktioniert möchte ich auch dieses Modell einmal kurz vorstellen.

    Es handelt sich um den Bobcat S450 von LXY RC, wie den meisten wohl schon bekannt.

    Bereits ziemlich zeitig nach dem Kauf wurde er mit dem Aktriebsumrüstsatz von Marcus Elicker ausgestattet. Dieser ersetzt je Seite einen Antriebsmotor mit einer zusätzlichen Übersetzungsstufe, wodurch sich das Modell langsamer, kräftiger und feinfühliger steuern lässt.

    Um auch der Optik ein wenig an den Kragen zu gehen habe ich die mitgelieferten Trennscheiben durch die Räder von LESU ersetzt. Diese haben glücklicherweise genau den selben Außendurchmesser, sind aber ein Stück breiter. Am wichtigsten jedoch, sie verfügen über das typische Profil.

    Leider unterschieden sich die Lochdurchmesser der Radnaben zwischen LESU und LXY RC um genau 1mm. Das reicht aber aus, um die Felgen nicht einfach untereinander tauschen zu können.

    Also beschloss ich den Flansch von LESU umzubauen. Das Problem an diesem ist hier, dass er eine Kernbohrung von 5mm innehat. LXY RC arbeitet bei der Kraftübertragung mit zwei angespiegelten Flächen von 3mm Abstand, sodass die LESU-Nabe einfach durchdrehen würde. Guter Rad ist also teuer, höhö.

    Meine Lösung besteht aus einer geschlitzen Hülse, welche in die LESU-Nabe eingeklebt wird. Der Schlitz soll dabei 3mm breit sein und den Formschluss zur Antriebswelle herstellen.

    Hier zu sehen die geplante Situation, in dunkelgrau die LESU-Nabe, hell die zusätzliche Hülse:


    Da ich mittlerweile mit einer kleinen Fräsmaschine samt Rundtisch ausgestattet bin, konnte ich diese Hülse selbst herstellen. Der Rundtisch fand Verwendung um den Schlitz schön mittig zu platzieren, dies erschien mir die einfachste Methode.

      

    Wie man hier sieht musste ich noch einen Absatz auf die Nabe fräsen, da diese sonst am Chassis des Modells anstehen und klemmen würde.

    Für das Ergebnis hat sich der Aufwand aber gelohnt, die Reifen tragen ihren Teil zur Optik bei:


    Wie man hier auch sieht habe ich zudem ein kleines Spielzeug gedruckt. Dieses basiert zwar grob auf einer Bürste der Firma Fliegl, allerdings ging es hier mehr um die Funktion als um die Optik. Ausgestattet mit einem handelsüblichen Staubtuch kommt man so spielerisch auch in die hintersten Winkel der eigenen Wohnung.

    Wenn ich noch geeignete Klemmelemente statt der Sechskantschrauben finde, sollte aber auch hier das Gesamtbild recht ansehnlich sein.

      

    Hallo zusammen,

    tatsächlich gibt es hier auch noch etwas neues zu berichten, ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich dafür das alte Thema wieder ausgrabe.

    Ich habe es schlussendlich noch geschafft meinen originalgetreuen Stiel, wie in Beitrag 36 angekündigt umzusetzen. Es hat zwei Anläufe gebraucht, da die dort gezeigte Version im Verhältnis zum restlichen Ausleger etwas zu schmächtig wirkte, obwohl sie den Maßen nach zum Original passen müsste,

    Da Damitz es damit aber scheinbar nicht immer so genau genommen hat beschloss ich mich hier anzupassen, damit der Gesamteindruck stimmt. Lackiert wurde wie der Vorgänger in Lichtgrau, um die Hommage an die alten O&K-Bagger zu erhalten.

    Leider habe ich es verpasst, das gute Wetter gestern für Bilder zu nutzen, daher wieder nur in gewohnt schlechter Qualität:

      

    Die wichtigste Neuerung ist aber, dass ich es geschafft habe einiges mehr an Schaufelweg rauszuholen. Möglich wurde dies vorallem durch einen neuen Zylinder von Fumotec. Dieser hat im Vergleich zum Damitz ein gutes Stück weniger Totlänge, was sich bei geschickter Nutzung sehr positiv auf die Bewegung auswirken kann.

    Für manche eine Kleinigkeit, aber gerade das Öffnen der Schaufel hat mich in der Vergangenheit auf engem Raum doch etwas frustriert.

    Für die, die den Bagger auch besitzen, oder oder zumindest kennen, hier zwei Bilder mit dem mittelgroßen Damitzlöffel. Ich denke hier wird gut sichtbar was ich meine, ich habe aber leider kein passendes Bild vom Urzustand mehr:

      

    Der Stil ist außerdem 20mm länger als der mitgelieferte, was aber eher für die Optik wichtig war. Die Länge entspricht nun den 2900mm am Original.

    Insgesamt finde ich das Gesamtbild so sehr stimmig, optisch auf jeden Fall eine Aufwertung und gutes Stück näher am Vorbild.


    PS: Mittlerweile kam auch bei mir die gute alte Frage auf, ob es Damitz überhaupt noch gibt. Auch mir wird nicht mehr auf Mails geantwortet und die Website erreiche ich ebenfalls nicht mehr. :/

    Guten Abend allerseits!

    Es hat ein wenig gedauert, aber ich habe das Problem gelöst, wie es scheint. Der Roxxy Regler funktioniert einwandfrei!

    Der Beweis dafür ist der Bobcat von Constructionzone RC, der eben diesen Regler verwendet. Erfahren habe ich das vom Betreiber, der auch den entscheidenenen Hinweis zur Lösung meines Problems lieferte. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Marcus!

    Bei meinem ersten Test wollte ich den Regler nicht direkt mit den Hülsen verlöten. Also habe ich Krokodilklemmenkabel verwendet, um den Motor anzuschließen. Beim Test mit dem zweiten Motor machte dies auch keine Probleme. Ein wenig Recherche ergab, dass die Länge der Kabel zum Motor ebenfalls keinen Unterschied machen sollte.

    Um aber alle Zweifel auszuräumen habe ich dann heute doch den "Mut gefasst" und die Hülsen verlötet und siehe da, es läuft einwandfrei, auch ohne Änderung der Grundeinstellungen! Das soll noch einer verstehen.

    Mit meinen bescheidenen Elektronikkenntnissen und der Testhistorie hätte ich die Klemmen nie in Frage gestellt. Manchmal ist es aber auch wie verhext.

    Als nächstes muss ich schauen wie sich die Pumpe nun verhält, evtl. geht es der dann, gemäß den berichten von Markus/MEGE80 an den Kragen.

    Allen Beteiligten nochmal ein großes Dankeschön für die bereitwillige Unterstützung!

    Nun kann ich zumindest dieses Teilkapitel endlich abschließen.

    Hallo zusammen,

    ein verspätetes vielen Dank für eure Hinweise und Ausführungen!

    Technisch Betrachtet Piept nicht der Regler (Dieser kann gar keine Geräusche machen) es ist der Motor.

    Durch ändern der Taktung wird geht das Geräusch in Richtung Ultraschall und ist somit nicht mehr hörbar, aber Achtung eine Höhere Taktung sorgt für eine Stärkere Belastung der Motorwicklungen!

    .....

    Vorallem natürlich dir Nicolas, dein Beitrag einiges an genauerem Verständnis gebracht!

    Die Programmierkarte macht sicherlich Sinn, dagegen spricht für mich nur die Antwort von Multiplex selbst. Für das Geld würde man sicherlich auch einen brauchbaren anderen Regler bekommen, allerdings wieder ohne Gewissheit, dass das Piepen weg ist.

    Denn das konnte ich zumindest mit den wenigen Umdrehungen die der Motor mit dem Roxxy-Regler gemacht hat feststellen, das Piepen war erfreulicherweise weg.


    Ich habe den LXYRC Kettenbobcat, und der Pumpenmotor piepte auch so laut. Da bei mir die Pumple gleich undicht war, habe ich eine neue bekommen (Pumpe mit Motor) und diese piept nicht mehr.
    Dann habe ich die alte undichte Kombination auseinandergenommen und festgestellt, dass der Skywalker Regler mit dem Motor allein auch nicht piept. Bei mir piepte es nur in Verbindung mit der angeschlossenen Pumpe.
    Diese war dann recht schwergängig. Mit dieser Erkenntnis habe ich dann das testen aufgehört, da es mit der 2. Pumpenkombo ja jetzt wunderbar geht.

    Grüße
    Markus

    Das würde also ein Stück weit gegen deine Erkenntnis sprechen, Markus. Obwohl ich tatsächlich auch den Eindruck habe, dass die Pumpe etwas leichter laufen könnte.

    Ich sehe schon kommen, ich muss die Pumpe doch einmal aus dem System rausholen und untersuchen.

    Hast du zufällig einmal verglichen, ob an der Ersatzpumpe etwas anders ist als an der Originalen? Beispielsweise wie in meinem ersten Post festgestellt, ob der Motortyp geändert wurde?


    Hast du das eben auch aus dem Hintergrund des Piepens heraus so umgesetzt?

    Und interessant wäre natürlich auch hier, ob dir eine gewisse Schwergängigkeit der Pumpe feststellen konntest?

    Ich bin mal gespannt was sich hier noch herausstellt. Vielen Dank nochmal bis hier her! :)

    Hallo zusammen,

    ich habe mir vor einiger Zeit den Bobcat S450 (also die Radversion) von LXY RC zugelegt.

    Es hat nicht lange gedauert bis der Entschluss fiel den Regler der Pumpe zu ersetzen, das Ding piept im unteren Drehzahlbereich geradezu tinnituserregend.

    In diesem Video (nicht von mir) kann man das ganz gut hören, obwohl der Ton in der Realität deutlich mehr Schmerzen verursacht:

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    Bei mir war ab Werk ein HobbyWing Skywalker 20A Regler verbaut. Zur Taktfrequenz konnte ich aber leider keine Angaben finden.

    Der Motor soll laut Hersteller ein A2212-930KV 15T sein, also mit 930 KV. Auf den Bildern der Homepage ist allerdings zu erkennen, dass dieser 1100 KV haben soll. Diese können aber natürlich veraltet sein. Ich müsste mein Modell grundlegend auseinanderrupfen, um das prüfen zu können.

    Ansonsten verwende ich einen Servonaut HS12 Sender und einen 2S LiIon Akku von Merbold.

    Also wollte ich auf den Roxxy BL918 Regler umstzeigen, da ich diesen von meinem Bagger kenne und sehr zufrieden bin. Damit ich die Drehrichtung der Pumpe nicht aus versehen umpole habe ich zunächst mit beiden Reglern einen Test mit einem Drohnenmotor (3800 KV) durchgeführt. Hier liefen beide einwandfrei und ohne Piepen.

    Also den Roxxy ins Modell und wieder getestet aber denkste!

    Egal was ich versucht habe (Regler einlernen, Sender auf jede mögliche Art umprogrammieren etc), ich habe es nicht geschafft, dass der Motor über sein Anfahrstottern, bzw. absolute Minimaldrehzahl hinauskommt. An einen sauberen, kraftvollen Betrieb ist nicht zu denken!

    Nachdem ich nichtmehr weiterkam habe ich Multiplex angeschrieben. Dort meinte man, dass es durchaus seltene aber ungünstige Motor-Regler-Kombinationen geben könne, die nicht miteinander harmonieren.

    Sie empfahlen mir auf einen anderen Regler umzusteigen. Auf die Nachfrage, welchen sie empfehlen könnten haben sie mich sogar auf einen anderen Hersteller verwiesen, da ihre Regler alle das selbe Regelverhalten hätten. Sehr interessant :/


    Bevor ich nun wieder Geld ausgebe wollte ich nochmal bei euch nachfragen, was ihr davon haltet?
    Habe ich etwas übersehen? Ich bin zwar nicht unbedingt ein Anfänger auf dem Gebiet aber weiß Gott auch kein Experte.

    Worauf würdet ihr in diesem konkreten Fall achten, wenn ihr einen neuen Regler kaufen müsstet?

    Macht eine zu hohe Taktfrequenz vielleicht bei dem Motor keinen Sinn? Aber bei einer zu niedrigen habe ich Sorge, dass das Piepen wieder losgeht.

    Meines Wissens dürfte die KV-Angabe hauptsächlich für die Drehzahl zuständig sein, sollte aber nichts mit dem Regelverhalten zu tun haben, oder irre ich da?

    Vielleicht hat mir ja jemand einen Tipp.

    Vielen Dank im Voraus!