Beiträge von Baggerfreak

    Hallo Allerseits,

    ich habe mir ebenfalls den JD 9530 von Britains zugelegt, möchte den Jonny aber nicht mit Blocher-Komponenten umbauen, sondern ähnlich wie Blocher, aber im Eigenbau..
    Ich habe deswegen leider keine Demontageanleitung von Blocher. Könnt Ihr mir deswegen vielleicht kurz und knapp die Vorgehensweise zur Demontage beschreiben? Kommt Blocher ohne Sägerei und Fräserei aus? Und bekommt man die Reifen von den Achsen, ohne sie zu zerstören?
    Ich hoffe Ihr könnt mir da ein paar Tipps geben! Danke schonmal :trinken:

    Gruß Hanno

    Hallo Alex,

    du hast natürlich recht, der 936 ist kein Rennauto! Generäll ist die Geschwindigkeit auch okay, nur manchmal auf großen Straßen-Parcours, da wünscht man sich nen zweiten Gang ;)
    Im Gelände ist die Geschwindigkeit vollkommen ausreichend und die Kraft ist auch :Top:
    Ich werds mal mit nem 3s testen, vorausgesetzt ich finde einen, der von den Abmessungen vernünftig passt.. Welchen verwendest du? Wo kauft ihr euro Lipos?

    MfG Hanno

    Hallo Daniel,

    ja ich denke du hast recht, mit nem 4s habe ich mir das zu einfach vorgestellt und ich gehe damit ein zu großes Risiko ein, dass sich die Elektronik in meinem Fendt in Rauch auflöst.
    Also wenn dem so ist, dass die Spannung bei einem voll geladenem 3s im Vergleich zu einem NiMh nicht groß bzw. nicht so stark zusammen bricht, wenn ich mit dem Fendt ins Gelände fahre und den Motoren Drehmoment abverlangt wird, dann ist ein 3s vielleicht doch eine alternative. Ich wollte auf Grund der geringeren Spannung eigentlich keinen 3s nehmen, da ich die Geschwindigkeit des Treckers bei längeren Straßenfahrten als etwas langsam empfinde und die höhere Spannung des 4s sollte hier etwas Abhilfe schaffen.
    Aber gut, ich glaube ich werde es mal mit einem 3s testen oder wieder die NiMh-Zellen einbauen müssen.

    MfG Hanno

    Hallo Allerseits,

    ich habe folgendes Problem:
    In meinem Fendt 936 haben bißher 10 2700mAh Mignon-Zellen für Power gesorgt. Nun ist mir neulich ein kleines Missgeschick passiert und nach einem Kurzschluss kann ich die Zellen zwar noch einigermaßen voll laden, sobald ich mit dem Fendt aber ins Gelände fahre, wo den Motoren etwas Drehmoment abverlangt wird, bricht die Spannung des Akkus zusammen. Angezeigt wird dies durch die Akkuüberwachung vom Zwo4 von Servonaut. Wenn ich auf ebener Straße fahre, leuchtet die LED am Sender grün, sobald ich ins Gelände fahre, blinkt sie rot.
    Ich denke es ist eine klare Sache, eine oder mehrer Zellen sind durch den Kurzschluss beschädigt und der Akku ist nicht mehr hochstromfähig.
    Nun bin ich mit mir am hadern, ob ich wieder Mignon-Zellen einbaue, oder ob ich auf 4s Lipo umsteige. Die Frage ist halt, fliegt mir meine Elektronik um die Ohren, wenn ich anstatt 12V einen 4s Lipo mit 14,8V verwende?
    Eingebaut sind an der Hinterachse zwei RB 35 1:100 und für die Vorderachse ein 12V Glockenanker Motor von LemoSolar.
    Als Fahrregler ist ein Graupner Micro Speed 10 im Einsatz. Empfänger wie bereits erwähnt Zwo4 von Servonaut. Des Weiteren ist von CTI ein PS4aT-Schaltmodul eingebaut und ein 6V Festspannungsregler von Conrad wird als BEC verwendet.

    Was meint ihr, halten die genannten Komponenten einem 4s Lipo stand?
    Ich bin dankbar für Eure Meinungen und Erfahrungsberichte :trinken:

    MfG Hanno :Winker:

    Hallo Zusammen..

    @ Saurer,
    ich habe mal gehört, dass es bei den Originalen oft so gemacht wird, dass die Vorderachse ganz leicht schneller zieht als die Hinterachse, weil dann die Spurtreue bzw. das Kurvenfahrverhalten im Gelände besser ist..
    Hmm also ich finde, dass man durch die Variante mit den drei Motoren gerade Platz spart.. Wenn man den Antrieb über einen Motor machen möchte, dann bedeutet das ja: zwei Antriebsachsen, Kardanwellen, Verteilergetriebe und womöglich auch noch ein Getriebe direkt am Motor, um die nötige Gesamtuntersetzung zu bekommen. Besonders Kardanwellen nehmen immer viel Platz in Anspruch, weil man zur Umgebung ja immer etwas Platz lassen muss, damit nichts dran scheuert. Also bei meinem Fendt hätte ich den Antrieb mit dem besten Willen nicht mit nur einem Motor realisieren können! :meinung:

    Gruß Hanno

    Hallo Damian,

    dein Trekker sieht super aus :Top:

    Zitat

    PS: Das mit der angetriebenen Vorderachse wird was dauern, weil das bei dem Blocher Umbausatz nur über einen dritten Fahrmotor möglich wäre, und das macht irgendwie keinen Sinn... Besser, ein Motor treibt beide Achsen über ein Verteilergetriebe mit den richtigen Übersetzungen usw.

    saurer, wieso hat das mit den drei Antriebsmotoren keinen Sinn??
    Ich habe das bei meinem Fendt auch so gemacht. Hinten zwei RB 35 1:100 und als angetriebene Vorderachse eine Robbe-Pantherachse mit einem Faulhaber Motor. Das klappt wunderbar und mein Fendt zieht wie wahnsinnig!!

    Um die Antriebsdrehzahl der Vorderachse, auf Grund der unterschiedlichen Raddurchmesser, an die Hinterachse anzupassen, habe ich ein Planetengetriebe am Faulhaber Motor für die Vorderachse und noch ein einstufiges Stirnradgetriebe, mit dem ich dann die genaue Feinabstimmung der Untersetzung machen konnte. Somit zieht die Vorderachse nur noch ganz leicht schneller als die Hinterachse, was aber ja normal ist!

    MfG Hanno

    Hallo Stefan,

    ich finde auch, dass 2000 Euro zu wenig ist und du ruhig mehr Geld verlangen kannst für Deine super Entwicklung!
    Ich bin auch der Meinung, dass du nicht unbedingt an Damitz verkaufen solltest (wegen der Lieferzeit-Thematik und co...) bzw. auch andere Hersteller ansprechen solltest. Wenn du einen Hammer für 10 bar entwickeln willst, wäre auch Leimbach eine gute Adresse.. Herr Leimbach hat bereits einen elektrischen Abbruchhammer im Programm. Dieser Hammer ist im Vergleich zu Deinem hydraulischen Abbruchhammer aber einfach nur ein Witz. Sowohl optisch, als auch funktional!! Aus diesem Grund könnte ich mir gut vorstellen, dass Herr Leimbach an Deiner Entwicklung sehr interessiert sein wird, auch deswegen, weil sehr viele Modellbauer die Leimbach-Hydraulik in ihren Modellen einsetzen und somit der Hammer zu diesen Modellen/Komponenten kompatibel ist. Und wenn man nicht erst lange gucken muss, ob der Hammer für sein Modell von Druck, Fördermenge... kompatibel ist, sondern das Ding einfach anschließen kann und es funktioniert, dann ist das für viele ein echter Kaufgrund. Meine Meinung.

    MfG Hanno

    Hallo Stefan,

    ich habe mich nun hier im Forum auch mal angemeldet, damit ich hier auch etwas schreiben kann und Dir zu deinen super Kunstwerken meinen :respekt: ausdrücken kann!
    Ich kann mich Sebastian S. nur anschließen.. Was du baust ist wirklich oberste Liga!! ..ich kenne deinen Bagger ja schon aus Bemmel, aber bin immer wieder sprachlos.

    Gruß Hanno

    P.S. wie weit ist dein neuer Bagger?? ..stellst du den hier auch vor?