• Vielen Dak für die Aufklärung.

    Benutzen in der Firma viel solche Ortbetonanlagen. Neue können nun auch bestimmte "Standart" Betone abmachen. Da ich sehr viel mit Beton zu tun habe kenne ich mich logischweiße auch einwenig damit aus. Solche Ortbetonanlagen sieht man allerdings weniger auf Bachverbauungsanlagen da die meisten keinen beton mit XF Kategorie abmachen können ( XF = Wasserbeständig ). Bei uns im Betonwerk stellen diese Klassen auch immer eine herausvorderung dar. Wir haben hauptsächlich gebrochene Zuschläge weshalb wir da auch verdammt viel Zement zugeben müssen weshalb wir zwar XF Klassen herbekommen allerdings nicht mehr , oder nur schwer, die Gewünschten druckfestigkeitsklassen. :rolleyes:

    Fals wer Fragen hat oder etwas von meinem Kauderwelsch erklärt haben möcchte lässt euch nicht abhalten :thumbup:

    Grüße Feli

    Bilder sind meine....! Ohne Einverständniss nicht anderweitig veröffentlichen.

  • Hallo Dino ,

    von wo kommt der Sand und Kies bei der Anlage die du Fotografiert hast ? und wie gelangt der ins Mischwerk ?

    Beste Grüße
    Bernd
    ____________________________________________________

    Auf dauer hilft nur Hiab Power :D

  • Hallo Gregor!


    Genau, Zech, aber abgebaut wird da mit einem CAT 345, der CX800 war nur zum Fräsen dort und ist auch schon wieder verkauft.

    @ Daewoo:

    also da sind jetzt schon ein paar Ungereimtheiten in Deinen Aussagen:

    "XF = Wasserbeständig " Also Beton ist ja kein Zucker, XF ist die Expositionsklasse für "Frostangriff mit und ohne Tausalz"

    Gebrochenes Material, Kantkorn genannt, braucht für die Festigkeit nicht unbedingt mehr Zement als Rundkorn, jedoch ist es bei der Verarbeitung sperriger (schwerer zu pumpen). Aber dafür gibt es ja auch andere Lösungen als mehr Anmachwasser und mehr Bindemittel. Steinmehle zum Beispiel, oder Verflüssiger.

    Eine andere Möglichkeit ist es, das Kantkorn zu runden, zu sogenanntem kantengerundetem Korn . :thumbup: Ist eine brutale Angelegenheit, aber bringt es durchaus.

    sg

    dino

  • Hallo Bernd,

    direkt hinter dem Betonwerk ist ein Sand-und Kiesanlage, die Silos des Betonwerks werden von dort aus mit Förderbändern befüllt. Abgebaut wird weiter drinnen im Tal, Bringung ebenfalls per Förderband.

    sg

    dino

  • Hallo Dino,

    wie macht man den aus einen Scharfkantiegen Korn ein rundes ????? so lang in den Mischer bis alle Kanten rund geschliffen sind ???? und ist so was wirtschaftlich .

    Beste Grüße
    Bernd
    ____________________________________________________

    Auf dauer hilft nur Hiab Power :D

  • Ja du hast Recht ist mein Fehler ;) War noch ganz in gedanken auf der Baustelle :D Meine natürlich XF1also mässige wassersättigung mit und ohne taumittel. Bei Brechkorn geh ich dir jede Wette ein dass du mehr Zement brauchst da du ja eine größere oberfläche hast ,als bei nätürlichem korn, welche der Zement umschließen muss. Hast sicherlich auch Recht dass die Verarbeitbarkeit schwieriger ist. Verflüssiger ist da sicherlich eine Methode um ihn besser Verarbeitbar zu machen.

    Grüße Feli

    Bilder sind meine....! Ohne Einverständniss nicht anderweitig veröffentlichen.

  • "Bei Brechkorn geh ich dir jede Wette ein dass du mehr Zement brauchst da du ja eine größere oberfläche hast ,als bei nätürlichem korn, welche der Zement umschließen muss"

    Dazu schreibe ich jetzt rein garnichts, weil es einfach eine Verallgemeinerung von Dir ist, die vielleicht bei dem in Deiner Region verwendeten Gestein zutrifft.

    Ganz allgemein: Gebrochener Zuschlag erfordert für die gleiche Verarbeitbarkeit zwar mehr Wasser als natürlich gerundeter Zuschlag, dafür verzahnen sich die rauhen gebrochenen Körner besser und erhöhen damit die Festigkeit. Geht es Dir jetzt um Festigkeit oder Verarbeitbarkeit???

    Aber vielleicht setzt Du hiermal Bilder der Ortbetonanlagen rein, dann haben nämlich alle was davon, so lesen sich das eh nur 3 oder 4 Leute durch.


    sg

    dino

  • Ok ist gut - Wir sind ja in keinem Forum über Betonherstellung :)

    Setzten solche Ortbetonanlagen ein.
    Haben neben dem Fix montieren Betonwerk noch gut 6 Stück solche Anlagen.

    Grüße Feli

    Bilder sind meine....! Ohne Einverständniss nicht anderweitig veröffentlichen.

  • Super Sache!
    Sag, bis welche Festigkeitsklassen schafft ihr damit ungefähr und wieviel Liter hat da so ein Mischer? Wie werden die denn transportiert? Tieflader oder sogar auf dem LKW?

  • Schaffen ungefähr alles bis C30/37. Im Mischer haben gut 1,5m³ Platzt. Transportiert werden sie mit dem Tieflader und dem Lkw. Meistens wird das Silo dabei abgenommen und mit einem 4 Achs Kipper transportiert.Die restliche Anlage kann dann Bequem auf dem Tieflader transportiert werden sobald der Scrapper (Das Fürderband ist damit geimeint) abmontiert ist (Bei den kleineren). Bei den Größeren kann das Silo hydraulisch abgeklappt werden (Dazu muss es leer sein). Anschliesend werden sie dann mit dem Tiefbett gefahren

    Grüße Feli

    Bilder sind meine....! Ohne Einverständniss nicht anderweitig veröffentlichen.

  • Bei uns sieht man solche Anlagen ja wirklich nurmehr auf sehr abgelegenen Baustellen, Wildbachverbauungen und dergleichen.
    Wie macht ihr das mit der Qualitätskontrolle?

    Ist das Auswaschen einer solchen Anlage mitten in der Landschaft ein Problem?


    sg

    dino

  • Hallo,

    das Hauptproblem bei den Ortbetonanlagen ist die mangelnde Steuerung welche eine Kontrolle mittels Protokolldrucker nicht möglich macht, dies ist aber Vorschrift für Qualitätsbeton lt. Normung.

    Bei den Wildbachbaustellen bei denen ich die Betreuung über hatte, wurden 3/4 m3 Anlagen mit Freifallmischer eingesetzt, Wasserzugabe mit Wasseruhr, BF u. LP mit Schöpfer aus einem Kübel und wir haben trotz Bruch - Zuschlag Pumpenrekorde aufgestellt. :thumbup:

    Der Beton war lt. Prüfung besser als vorgeschrieben, jedoch mangels Dokumentierung nur für solche Einsätze geeignet / zulässig.

    Der Sinn der neuen Steuerungen ist auch ein sparsamer Umgang mit den Komponenten, Zement ist teuer, darum auch Verwendung von Steinmehl od. Füller, weiters kann im Bedarfsfall in den Protokollen nachgesehen werden, was wirklich verarbeitet wurde.
    Das schließt jedoch nicht aus, dass mal ein Mischer auf die falsche Baustelle fährt.


    Eine andere Fa. in Vorarlberg hat damals bewisen, dass mit der richtigen Mischtechnik die Mindest - Bindemittelmengen unterschritten werden können, bei min. der gleichen Druckfestigkeit, jedoch war der Beton aufgrund fehlender Feinteile nicht mehr pumpbar.
    Es gibt auch noch andere Mischungen, welche nicht unbedingt mit Beton zusammenhängen, jedoch ähnlich verarbeitet werden, zb.
    haben wir einmal eine Kiesmischung so aufbereitet, dass diese pumpbar wurde, diente der Hinterfüllung und sollte nicht hart werden,
    oder auch einen Einsatz im Hochofen wo wir Feuerfestmaterial pumpten, da Zeug war nach ca. 30 min. angesteift.

    Zech baut auch im Brantnertal ab und hat dort einen ? 75 t OK ? mit Felsfräse im Einsatz, muß mal den alten Bericht raussuchen.
    Der Transport zum Kieswerk erfolgt über eine Förderbandtrasse, ca. 6,5 km. lang und überdeckt, war beim Angang der Betonarbeiten dabei.

    @ Dino, solange der Beton beim auswaschen nicht in den Bach daneben läuft ( Absetzbecken) ist das kein Problem, da Beton wenn dieser reagiert hat neutral zu bewerten ist.


    Gruß
    Gregor

    In der Ruhe liegt die Kraft!

  • Hallo,

    heute ist mir eine alte Sternanlage mit Schrapper vor die Linse gesprungen.

    Gut zu sehen sind die Probleme mit der Witterung, die Anlage steht bei -5° schon, da der Zuschlag gefroren ist.

    Es gibt zwar Einrichtungen zB Dampflanzen, mit denen man den Sand u. Kies aufwärmen kann, jedoch ist das Verfahren nicht sehr effizient, weiters wird viel Wasser eingebracht welches beim Anmachwasser wieder abgezogen werden muß.
    Bei starkem Schneefall muß erst das Sternlager abgeräumt werden.
    Auch ist es in der Schrapperkabine nicht sehr komfortabel, im Sommer sehr heiß, im Winter Saukalt, laut und staubig.
    Manche Kunden befüllen den Stern einfach mit einem Radlader, dh. der Lader fährt auf die Haufen rauf und schiebt das Material rauf.
    Das Aktivlager ist auch sehr klein. Als Aktivlager bezeichnet man den Teil, der von selbst beim Dosieren nachrutscht, reicht bei den meisten Sternen nur für 5-10 Chargen ( je nach Rezept werden ja verschiedene Körnungen gemischt)

    Wie beschrieben sind meine Unterlagen noch im Archiv, das hat bis dato den Umzug noch nicht mitgemacht und dadurch kann ich erst zwischen den Feiertagen weitere Unterlagen sichten, jedoch habe ich einen Plan gefunden, wo man den Ablauf des Materialflusses gut sieht.


    Es handelt sich bei der Anlage um eine Stetter H 1,5 K Horizontalanlage mit Zuschlag-Vorsilo und Becherwerk.
    Zu sehen ist rechts der Aufgabetrichter mit Kipper wo der Sand u. Kies übers Becherwerk in den Vorsilo gefördert wird, je nach Sorten hat so ein Silo 5 - 8 Kammern, es gibt auch welche mit mehr, jedoch nimmt dadurch das Kammervolumen stark ab.

    Vom Vorsilo wird in die Waage dosiert und mit dem Beschickerkübel in den Zwangsmischer ( hier ein Tellermischer) befördert.
    Links ist die eigentliche Mischanlage mit den Bindemittelsilos+ Waage, Wasserwaage ( zum Dosieren und nicht für die Lagebestimmung 8o ) u. Zusatzmittelwaage.

    Im Mischer kommt alles zusammen und wird nach dem Mischen an ein Transportfahrzeug abgegeben.
    Ein großer Vorteil einer solchen Anlage ist für die Eingeweihten ersichtlich, es können neben dem Mischen 2 Chargen vordosiert werden, dadurch ist ein kontinuierlicher Ablauf möglich und auch die Mischzeit kann bei gleichem Durchsatz ein wenig länger gewählt werden.

    Da es zu meiner Zeit EDV u. CAD nur in den Konstruktionsbüros gab liegen die Pläne nur in Papierform ( A0 - A1) vor, teilweise habe ich noch die Transparent-Originale ( eigene Änderungen und Anpassungen) welche jedoch nur schlecht fotografiert werden können.
    Ich hoffe Ihr seid mit der Qualität des Bildes zufrieden.

    Gruß
    Gregor

    In der Ruhe liegt die Kraft!

  • Hallo Gregor,

    der Plan ist echt super so siet man die verschiedenen Sisteme der Mischanlagen, wen du noch mehr hast dann immer her damit. :thumbup:

    So eine Sternmischanlage ist aber noch viel einfacher aufgebaut, da kommt Sand, Kies und Zement dursch die Dosierklappen diereckt in einen Kübel mit Waage, der Kübel wird nach oben gezogen und ins Mischwerk gekippt. Dort ordentlich durschgemischt und Wasser bei gegeben. Durch einen Schieber wird der Beton nach unter auf den Lkw fallen gelassen oder in den Transportmischer.

    Jetzt würde mich noch mal interesieren ist es unüblich das die Schrabber automatich laufen ? wie bei meinem bekanten auf der Anlage.

    Beste Grüße
    Bernd
    ____________________________________________________

    Auf dauer hilft nur Hiab Power :D

  • Servus Bernd,

    Gregor weiß da sicher Genaueres, aber so in den 80igern kamen die automatisierten Schrapper zum Nachrüsten auf. Ich glaube, KABAG und Stetter hatten solche im Programm, ev. sogar die Firma Stichweh, da bin ich mir aber nicht sicher.

    Ich hab noch ein paar Fotos von Mischanlagen:

    Zuerst eine klassische Liebherr Reihenanlage. Die Steuerung befindet sich in einem massiven Gebäude, auf der rechten Seite erkennt man die überdachten Boxen für die Zuschlagstoffe. 2 m³ Tellermischer.

    Eine "Eigenbau" Anlage, massiv aus Stahlbeton, mit Rolltoren zu schließen. Auch dies ist eine Reihenanlage, die Zuschlagstoffe kommen mit einem Aufzug auf die Mischerebene. Stahlbau und Technik von Doubrava.

    Nun eine etwas ältere Anlage, dafür sehr leistungsfähig. EIn Krupp-Mischturm. Diese Anlage hat 2 Tellermischer, es können auch gleichzeitig 2 Mischfahrzeuge "abgefüllt" werden. Ebenso können beide Tellermischer auch nur ein Fahrzeug beaufschlagen. Links erkennt man ein Becherwerk und zusätzlich Förderbänder für die Zuschlagstoffe (diese gelangen direkt vom Kieswerk über Förderbänder zum Betonwerk).

    Nun wieder eine Liebherr mit 3 m³ Tellermischer und Boxen für 8 verschiedene Zuschlagstoffe. Rechts das kleine Förderband kommt von der Recyclinganlage.

    Noch eine Liebherr: klassische Reihenanlage, jedoch stehen die Silos fast direkt am Boden, deshalb sind die Förderschnecken recht steil.


    sg

    dino

  • Hallo,

    @ Hiab, der Ablauf ist bei den meisten Mischanlagen vergleichbar:

    Bei den Stern u. Taschenzuteilern erfolgt die Dosierung in einen Beschickerkübel welcher in unterer Endlage in der Wiegeeinrichtung steht, das Bindemittel wird in eine eigene Waage dosiert, bei älteren Anlagen gibt´s vereinzelt noch volumetrische Wasserzugabe, ansonsten über eine Wasserwaage normalerweise für Frisch- u. Recyclewasser geeignet ( zusätzlicher Vorteil ist die Druckeinspeisung in den Mischer)
    Zusatzmittel mittels eigener Waage.

    Bei Elba gabs eine Variante, wo der Einwellen-Zwangsmischer gleichzeitig als Beschicker fungierte, da wurde direkt in den Mischer dosiert und während der Bewegung in die obere Endlage gemischt.

    Von den einzelnen Waagen wird der Mischer beschickt, von diesem dann die Abgabe in den Übergabetrichter in einen Transportbetonmischer oder auf einem Kipper, manche Anlagen heben noch Zusatztrichter für die Abgabe auf niedrige Fahrzeuge wie PKW-Anhänger, Traktoren usw.

    Viel einfacher sind Sternanlagen nicht, jede Box hat einen Dosierschieber, die Waage mit Kübel ist auch nicht gerade Wartungsfrei, bei den Reihensilos sind die Dosierförderbänder der Knackpunkt, diese unterliegen einem erhöhten Verschleiß.
    Bei einem Vor- od. Hochsilo sind auch meist mehrere Dosierklappen je Kammer zzgl. Luftauflockerung bei Sand und "bindigen" Zuschlägen.
    Zement wird immer mit einer Schnecke dosiert, in den Silos sind auch Luftkanonen zur Auflockerung od. mindest Rüttler montiert.

    Zusätzlich kommt bei den Sternanlagen noch der Schrapper dazu, dieser macht die Anlage um einiges aufwändiger.
    In den 90´ern haben wir einige Anlagen auf autom. Schrapper umgebaut, meist wurde der vorhandene Schrapper verschrottet, da am Ende der Lebensdauer angekommen und ein neuer aufgebaut, leider ist die Automatik nicht so effizient wie ein Mann-Betriebener, durch die notwendige Absicherung des Arbeitsbereichs ist das Zuschlaglager kleiner, außerdem ist die Reichweite im Automatikbetrieb kleiner als bei manuellem Betrieb, da ein guter Bediener den Kübel 1/3 über die Ausladung rauswirft.

    Doppel-Tellermischer wurden früher gerne eingebaut, dadurch ist es möglich entweder 2 Mischer im Wechselbetrieb oder einen schneller zu befüllen, durch die neuen leistungsfähigeren Teller u. Trogmischer geht der Trent weg davon.
    Ein weiters Argument für die 2 Mischer war auch, dass eine erhöhte Ausfallsicherheit besteht oder ein Mischer gewartet werden kann während der zweite produziert. Ist aber in Punkto Arbeitssicherheit ein Horror.

    @ Dino, Bei Deinem 4. Bild siehts eher aus, als wenn 2 Reihenanlagen in 90° aufgestellt wurden, ist eher unüblich die Reihensilos ums Eck aufzustellen, da es mit dem Beschicker nicht einfach einzubinden ist.

    Gruß
    Gregor

    In der Ruhe liegt die Kraft!

  • Servus Gregor,

    doch doch, da laufen beide Förderbänder in einen Aufzugkübel rein. Es geht hier darum, auch Recyclingzuschlagstoffe verwenden zu können.

    dg

    dino

  • Ist das nicht unwirtschaftlich wenn man nicht direckt mit dem LKW in die Box kippen kann und ein Radlader ständig das ganze Material umsetzen muß um die Boxen zu füllen.

    Beste Grüße
    Bernd
    ____________________________________________________

    Auf dauer hilft nur Hiab Power :D

  • Hallo Bernd,


    mobile Anlagen werden meist mit Taschenzuteilern aufgestellt, diese sind nur Lader befüllbar.
    Bei den Horizontal-Anlagen werden manchmal Reihensilos verwendet, welche von einer Seite per Lader beschickt werden, auf der anderen Seite wird aufgeschüttet und mit einem überfahrbaren Gitter abgedeckt, damit ein LKW direkt reinkippen kann.
    Jedoch solltest Du die Höhe nicht unterschätzen, es ist nicht überall eine Geländestufe, welche genutzt werden kann.
    Auch sollte die Statik beachtet werden, die Achslasten müssen in den Boden eingeleitet werden und dürfen auch nicht einen leeren Silo eindrücken. Bei einem Radlader ist die Rampe wesentlich kürzer und steiler, weiters niedriger, da ja der Lader die Schaufel aufheben kann.

    Normalerweise wird auf den Baustellen ein Zwischen-Materiallager eingerichtet, damit ev. Transportengpässe abgepuffert werden können.
    Es ist wesentlich teuerer, wenn mangels Material eine Betonage nicht fertiggestellt werden kann, beim Tunnelbau zb. muß ein Ring wieder rausgestemmt werden, wenn dieser nicht in einem Guß gemacht wurde.

    Weiters wird oftmals aufbereitetes Material mitverwendet, welches von der Siebanlage direkt verwendet wird.
    Ausserdem sind die Silos nicht besonders groß, bei Anlieferung vom LKW muß sichergestellt sein, dass die ganze Fuhre reinpasst und bis zur nächsten ausreicht.

    Gruß

    Gregor

    In der Ruhe liegt die Kraft!