• Guten Abend zusammen,

    weiter geht es mit dem Zusammenbau des Oberwagens. Hierfür wurde zuerst die Grundplatte auf das Drehlager geschraubt und anschließend die Umrahmung wieder an die Grundplattte gesteckt:


    Im nächsten Schritt wurde der Drehkranz angebracht und die Scheinwerfer hinter die Scheinwerfergitter eingebaut:



    Danach wurde der Drehmotor eingebaut und der Drehkranz geschmiert:



    Als nächstes ging es an den Zusammenbau der Technikplattform. Hierfür wurde zuerst der Akkuhalter an den Zwischenboden geschraubt:


    Im nächsten Schritt ging es an den Zusammenbau des 5-fach Ventilblockes. Dieser stammt von Premacon. Hier mussten noch der Filter und die diversen Anschlüsse angeschraubt werden. Damit auch alles dicht ist, wurde Loctite Hydraulikdicht verwendet:



    Da die Anschlüsse der äußeren Ventile zu weit außerhalb der Mitte liegen, um einen Schlauch in diesem Radius zu verlegen, wurde eine Festverrohrung angefertigt, die die Anschlüsse weiter zur Mitte hin holt:


    Vielleicht ist euch auch schon aufgefallen, dass ein 5-fach Block zu wenig für Hub, Stiel, Löffel, Schnellwechsler und 2 Zusatzanschlüsse ist. Das liegt daran, dass ich den Schnellwechsler ursprünglich den Schnellwechsler elektrisch umsetzen wollte. Dann gefiel mir die Idee eines hydraukischen aber besser, also musste noch ein Zusätzliches eingeabut werden. Was auch für die Platzverhältnisse am Ende besser war, da das zusätzliche ums Eck geht. Die Verbindung zu diesem Ventil geschieht ebenfalls wieder über eine Festverrohrung:


    Weiter geht es im nächsten Beitrag...:hand:

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht:

  • Weiter geht es mit dem Einabu des Ventils für den Schnellwechlser. Da bei Premacon aktuell das 1-fach Ventil nicht lieferbar ist, bin ich hierfür auf das von Fumotec umgestiegen. Das Prinzip von Fumotec, dass man die Ventile so hintereinander erweitern kann wie man will und nicht an die Größe gebunden ist, die man ursprünglich mal gekauft hat, ist eigentlich schon ein eucht praktisches System. Nur, dass die Anschlüsse auf der Ausgangsseite in M3 ausgeführt sind und der Platz durch die Verbindungslaschen an dieser Seite etwas begrenzt ist, muss man bedenken:


    Auf der Rückseite befindet sich noch die Schnellkupplung für das Barometer:


    Danach wurde alles auf der Plattform verschraubt:


    Im nächsten Schritt ging es an den Einbau der Pumpe. Diese stammt von Martin Kampshoff und ist die 1000ml Variante:


    Verbaut wird sie aus Platzgründen stehend.:



    Das DBV sitz hierbei direkt an dem Verbindungsstück von Pumpe zum Ventilblock.


    Danach wurde der Hydrauliktank an die Schläuche angeschlossen:



    Soweit für dieses Mal, bis demnächst:hand:


    Gruß Finn

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht:

  • Guten Abend zusammen,

    weiter geht es mit dem Einbau der Elektronik. Diese findet ihren Platz hinter der Kabine und ist in verschiedene Ebenen aufgebaut: Los ging es mit dem BEC und dem Fahrregler für den Drehmotor:

    Hier ist noch der MF8 zu sehen, der bei mir von einem anderen Projekt übriggeblieben ist. Dabei hatte er aber wohl einen Knacks abbekommen und ist bei der ersten Inbetriebnahme gleich mal abgeraucht.exploding_head Danach wurde er gegen den MFX ausgetauscht...


    Diese wurde dann auf der Technik-Platte mit Distanzhülsen befestigt:


    In der nächsten Ebene befindet sich der Pumpenregler:


    Auf der Ebene darüber befindet sich dann der Empfänger...

    In dem Zwischenraum vor den Ventilen wurde noch ein Strom und Spannungssensor eingebaut. Dieser wurde hinsichtich der Anschlüsse etwas modifiziert, indem die Anschlusskabel direkt angelötet wurde, wodurch man sich inder Länge die Stecker spart:


    Die Stromverteilerplatine findet ihren Platz über den Servos. Hierfür wurde ein Zwischenboden mit diversen Kabeldurchlässen und zusätzlichen Haltern angefertigt:


    Die Verteilerplatine stammt von Premacon und musste noch zusammengelötet werden:


    Das ganze wurde dann auf dem Ventilblock verschraubt:



    Soweit erst einmal. Dieses Mal etwas kürzer, aber demnächst gibt es mehr.:Mahlzeit:


    Gruß Finn

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht:

  • Hallo in die Runde,

    mittlerweile wurde die Technik-Plattform auf dem Unterwagen verschraubt, zusätzlich wurde auch schon der Ausleger angebaut, um die Schläuche an die Festverrohrung anzuschließen. Ebenfalls wurde die Lichtanlage eingebaut. Diese wird durch ein Pistenking Zentralmodul und ein Baggermodul geschalten. Angesteuert wird es über das Colorpad aus dem Nachbarforum auf einer Tandem XE:







    Als nächsten ging es an den Zusammenbau des Stieles:


    Danach wurden die Verrohrung für den Schnellwechsler, der Zylinder und Koppel und Schwinge montiert:


    Die Bolzen am Viergelenk wurden mittels M4 Kronmuttern und Splinten gesichtert. Hierzu wurde an die Ränder ein Stück Gewinde aufgeschnitten und dann für den Splint ein 1mm Loch gebohrt:


    Zu guter Letzt wurde noch der Schnellwechsler angebaut. Auch die 2mm Schläuche haben eine Knickschutzfeder bekommen:


    Im nächsten Beitrag gibt es den fertigen Ausleger zusehen...:staunen:

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht:

  • Nun wurde der Stiel mit einem Bolzen am Ausleger befestigt und die Schläuche mit Knickschutzfedern aufgesteckt:





    Danach konnte es auch schon mit der Inbetriebnahme losgehen und es kam der spannende Augenblick, ob alles dicht ist.

    Glücklicherweise ist mir keine Ölfontäne entgegengekommen:schreck2: und so konnte der erste Test draußen stattfinden. Diesen hat er ebenfalls gut gemeistert. Nur der Fahrer braucht noch etwas Übung:undweg::


    Beim nächsten Mal geht es dann mit der Kabine weiter:hand:


    Gruß Finn

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  • Wahnsinn!!!

    Wenn ich mir erlauben darf, die Splinte bringen etwas „Unruhe“ rein. Die könnte man evtl. noch kürzen und komplett umlegen, wenn du weisst was ich mein!?

    Ansonsten einfach nur Respekt!

    Gruß Braunie

  • Guten Abend in die Runde,

    wie versprochen geht es dieses Mal mit dem Zusammenbau der Kabine weiter und wie zu Beginn erwähnt möchte ich an dieser Stelle dann auch den internen Aufbau der Kabine näher zeigen.

    Los geht es hierbei mit dem Einkleben der ersten Scheiben in den Grundkörper der Kabine. Hierfür habe ich, wie schon in einem früheren Beitrag erwähnt, schwazen Silikonkleber vorsichtig mit einer Dosierspritze aufgetragen und dann die Scheibe eingelegt. Sollte etwas Kleber danaben gekommen sein sollte dieser sofort mit einem weichen Tuch weggewischt werden. Die Scheiben wurden hergestellt, indem sie zuerst mittels einer Schablone aufs grobe Maß zugeschnitten wurden und dann mit Feile und Schleifpapier solange nachbearbeitet wurden, bis sie in den Rahmen gepasst haben - Könnte man meinen man wird zum Optiker- :D:



    Es wurden noch nicht alle Scheiben eingeklebt, um den Dachhimmel einfacher einkleben zukönnen:


    In den Dachhimmel ist auch noch eine Kabineninnenbeleuchtung integriert. Die Streuscheibe hierfür wurde aus einem Stück stärkerem Verpackungsrest hergestellt,. Dieser wurde erhitzt und dann im warmen Zustand auf ein Stück Schleifpapier gepresst::vogel:



    Danach konnten die restlichen Scheiben eingeklebt werden:




    Anschließend konnte das Ablagefach hinter dem Sitz in seine Position geschoben werden:



    Im nächsten Beitrag geht es weiter...:hand:

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht:

    Einmal editiert, zuletzt von Golden Creek Mining (9. Juli 2025 um 22:28)

  • Weiter geht es mit dem Einbau der rechten Innenverkleidung. Diese wird zwisch das hintere Ablagefach und die Kabinenwand geklemmt. Zusätzlich sind jeweils in der Kabine und der Verkleidung Noppen und Ausparungen angebracht um sie in Position zubringen:



    Nun ging es an den Zusammenbau der Bedienelemente. Im ersten Schritt wurden die Joysticks auf die Konsolen geklebt. Positioniert wurden diese ebenfalls wieder durch angebrachte Noppen:





    Danach wurde der rote Hebel an den Konsolen angebracht:


    Weiter ging es am Kabinenboden. Hier wurden die Pedal aufgeklebt:


    Als letzten Schritt wurde dann der Fahrersitz und die Konsolen mit dem Boden verschraubt:


    :staunen:


    Soweit für heute mal, bis zum nächsten Update:undweg:


    Gruß Finn

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht:

  • Meinen allergrößten Respekt vor soviel Detailverliebtheit thumbs_up

    Baulog Baustellenlogistik
    Geschäftsführer, Bauleiter, Mann für Alles etc.

  • Hallo Zusammen,

    Erst ein Mal vielen Dank für die lobenden Worte ihr beiden.:D:

    In der Kabinde steckt auch wirklich eine Menge Arbeit. Allein für die reine Konstruktion gingen schon drei komplette Wochen drauf und dann hat man noch kein einziges Teil gefertigt...


    So, nun geht es aber erst mit Zusammenbau weiter. Dafür wurde nun der fertige Kabinenboden von unten eingeschoben und dann von unten mit der Kabine und der Seitenverkleidung verschraubt:


    Danach wurden die Scheinwerfer oben an der Kabine verschraubt und die Kabel in den dafür vorgesehenen Kanälen verlegt. Nach unten gelangen die Kabel hinter der Verkleidung der Säulen zum Dachhimmel, die auf der Rückseite eine Aussparung bekommen haben:



    Die ganzen Kabel wurden anschließend mit Heißkleber an ihrem Platz fixiert:


    Nun ging es an die äußeren Verkleidungsteile. Beginnend mit dem Dach. Hierfür wurde aus Messingrohr und einem Stückchen Flachstange ein Halter für die Rundumleuchte zusammengelötet und mit einer M1 verschraubt:




    Eigentlich wollte ich auch noch eine grüne Statusleuchte anbauen, aber niemand scheint eine grüne Version im Angebot zuhaben. Zumindest habe ich keine gefunden...


    Weiter ging es mit der Verklidung der Tür und der Verkleidung an der Kabinenseite:



    Beim Anbringen von diesen ist mir aber leider ein kleines Missgeschick passiert. Und zwar ist die Passung zwischen den Nuten zur Positionierung der Teile durch das Lackieren zu klein geworden. Somit musste vorsichtig mit einem kleinen Cuttermesser die Farbe herausgekratzt werden und natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen dabei abzurutschen. :schreck2:

    Das Ende der Geschichte war ein großer Kratzer in der Scheibe der Türe und ein erneuter Besuch der Kabine in der Werkstatt, wo diese eine neue Scheibe einsetzen mussten.:Wand:


    Weiter geht es im nächsten Teil:hand:

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht:

  • Beim Anbringen von diesen ist mir aber leider ein kleines Missgeschick passiert. Und zwar ist die Passung zwischen den Nuten zur Positionierung der Teile durch das Lackieren zu klein geworden. Somit musste vorsichtig mit einem kleinen Cuttermesser die Farbe herausgekratzt werden und natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen dabei abzurutschen. :schreck2:

    Das Ende der Geschichte war ein großer Kratzer in der Scheibe der Türe und ein erneuter Besuch der Kabine in der Werkstatt, wo diese eine neue Scheibe einsetzen mussten.:Wand:


    Weiter geht es im nächsten Teil:hand:

    Entschuldigung, das ich mich freue, daß auch Anderen so etwas passiert und nicht nur ich sowas kaputt schnitze. Da ist man dann nicht so alleine.:weglach:

    Baulog Baustellenlogistik
    Geschäftsführer, Bauleiter, Mann für Alles etc.

  • Weiter geht es mit dem Ordnen der Kabel. Hierfür habe ich eine Platine mit Schraubklemmen und einem Postenstecker als Verbindung zum Oberwagen gemacht. Diese wird dann in der Kabine verschraubt, während man durch den Pfostenstecker die Kabine einfach demontieren kann:




    Zu guter Letzt geht es jetzt an die Montage der kleineren Details wie Spiegel und Geländer:


    Dafür musste noch die Spiegelfolie aufgeklebt werden:


    Und so sieht nun die fertige Kabine aus::staunen::vogel:






    Beim nächsten Mal geht es dann mit den restlichen Verkleidungsteilen weiter und die Kabine wird ihren Platz auf dem Oberwagen finden.

    Bis dahin...:hand:


    Güße Finn

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  • Entschuldigung, das ich mich freue, daß auch Anderen so etwas passiert und nicht nur ich sowas kaputt schnitze. Da ist man dann nicht so alleine.

    Da hast du schon Recht. Nur der Ärger in diesem Moment ist dann immer besonders groß, da man sich schon gefreut hat, dass man die Fummelarbeit endlich hinter sich hat und dann muss man das Ganze dann doch nochmals machen.

    Auch meine Rettungsversuche waren interessant. So habe ich versucht die Scheibe mit dem Brenner etwas zu erwärmen, in der Hoffung, dass die weißen Schnittränder etwas aufschmelzen und nicht mehr so auffallen. Aber das Ergebnis davon war, dass sich die Scheibe schön gewölbt hat und am Ende eine Art Bullauge mit Kratzer hatte. :vogel:

    Somit war ein Besuch bei der Carglas-Werkstatt meines Vertrauens doch nicht zu verhindern ;) :weglach2:


    Gruß Finn

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten :warsnicht: